Aktuelles, Branche, Service, Umfragen - geschrieben von am Mittwoch, März 9, 2011 23:49 - noch keine Kommentare

Malware-Infektionen: Jugendliche verkennen Gefahr insbesondere pornographischer Websites

Verbreitungsplattformen für Viren, Trojaner und Spyware

[datensicherheit.de, 09.03.2011] In seiner neuen Studie zum Thema Internetpornographie kommt BitDefender zu einem alarmierenden Ergebnis:
Von 1.570 befragten Eltern aus fünf Ländern hätten 95 Prozent ihre Kinder bereits beim Besuch von Websites mit nicht-jugendfreien Inhalten erwischt. Sorge bereite vor allem das Durchschnittsalter, in dem Kinder zum ersten Mal mit Internetpornographie in Berührung kämen – dieses liege nach BitDefender-Angaben bei 11,3 Jahren. 97 Prozent der befragten Eltern hätten angegeben, eine Software zur Sperrung des Zugangs zu Websites mit pornographischen Inhalten anzuwenden. Mehr als jeder Zehnte habe jedoch schon bemerkt, dass seine Kinder den Softwareschutz umgangen hätten. Dieses Ergebnis zeige, dass die von solchen Websites ausgehende Gefahr weiterhin verkannt werde.
BitDefender hat kürzlich im Kontext einer anderen Studie zu diesem Thema vor Malware-Autoren gewarnt, die vermehrt pornographische Websites als Verbreitungsplattform für Viren, Trojaner, Spyware etc. nutzten. Dabei hätten 63 aller Befragten angegeben, ihre Rechner mehrmals mit „E-Threats“ nach einem Zugriff auf nicht-jugendfreie Seiten infiziert zu haben. Vor allem per E-Mail erhaltene Links zu Websites mit pornographischem Inhalt sowie kostenlos zum Download bereitgestellte Videos stellten sich dabei als die wesentlichen Malware-Träger heraus.



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