Aktuelles, Branche - geschrieben von am Mittwoch, September 8, 2010 14:41 - noch keine Kommentare

Norton Cybercrime Report 2010: Online-Kriminalität für neun von zehn Deutschen ein relevantes Thema

Ohnmachtsgefühle gegenüber Tätern befördern Fatalismus und Doppelmoral

[datensicherheit.de, 08.09.2010] Nach Erkenntnissen des aktuellen Norton-Cybercrime-Reports sollen Deutsche im Internet „auffällig oft“ zu Unwahrheiten greifen:
Über die Hälfte hätten online schon mal gelogen und 53 Prozent sogar eine falsche Identität benutzt. Die Motivation sei häufig mehr als verständlich, denn die Angst vor anonymer Online-Kriminalität wachse – die meisten fühlten sich gegenüber den Angriffen aus dem Netz machtlos und zum tatenlosen Zuschauen verurteilt. Diese Ohnmachtsgefühle führten nicht selten zu einer „erlernten Hilfslosigkeit“.
Online-Kriminalität sei für neun von zehn Deutschen ein relevantes Thema; gleichwohl gebe es aber auch eine Tendenz zur Doppelmoral – so glaube etwa die Hälfte der befragten Erwachsenen, dass das Herunterladen von Musik und Filmen ohne Bezahlung in Ordnung oder höchstens ein Kavaliersdelikt sei.
Die Ergebnisse beruhen auf einer im Februar 2010 von Marktforschungsinstitut „StrategyOne“ im Auftrag von symantec durchgeführten Online-Umfrage unter 7.066 Erwachsenen im Alter ab 18 Jahren in 14 Ländern (Australien, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Neuseeland, Spanien, Schweden, Großbritannien, USA) in der jeweiligen Landessprache.

Weitere Informationen zum Thema:

symantec, 08.09.2010
Norton Cybercrime Report: Deutsche sind ganz groß im Schwindeln

symantec, 2010
Norton Cybercrime Report: Faktor Mensch



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