2014 – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Mon, 13 Apr 2020 17:00:20 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 Vorgetäuschte Preisstabilität: Mogelpackung des Jahres 2014 gesucht https://www.datensicherheit.de/vorgetaeuschte-preisstabilitaet-mogelpackung-des-jahres-2014-gesucht https://www.datensicherheit.de/vorgetaeuschte-preisstabilitaet-mogelpackung-des-jahres-2014-gesucht#respond Mon, 15 Dec 2014 22:00:34 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=24604 Verbraucherzentrale Hamburg lässt online abstimmen

[datensicherheit.de, 15.12.2014] Die Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh) führt 2014 erstmals die Wahl zur „Mogelpackung des Jahres“ durch. Fünf Produkte, mit denen Hersteller ihre Kunden in diesem Jahr besonders getäuscht haben, sind für diese wenig schmeichelhafte Auszeichnung nominiert.

Online-Abstimmung der Verbraucher

Bis 8. Januar 2015 können Verbraucher auf der Website der Verbraucherzentrale abstimmen, wer den Preis „Mogelpackung des Jahres“ erhalten soll.
Zur Wahl stehen nach vzhh-Angaben Windeln, ein Schokoriegel, eine Käsemarke, eine Gemüseportion und ein Haferkeks.

Tricksereien im Supermarkt

Die vzhh hat diese fünf Kandidaten aus zahlreichen Verbraucherbeschwerden im Jahr 2014 ausgewählt; vier tragen bereits den Titel „Mogelpackung des Monats“.
Die Anwärter für ihre neue Auszeichnung hätten Verbraucher entweder durch eine Reduzierung der Füllmenge oder zu viel Luft in der Verpackung verärgert, sagt Armin Valet, vzhh-Lebensmittelexperte. Mit der Auslobung des Preises soll gezielt auf die „Tricksereien im Supermarkt“ aufmerksam gemacht werden.

Vorgetäuschte Preisstabilität

Die vielen, täglich bei ihnen eingehenden Verbraucherbeschwerden zeigten, dass es auf Seiten der Anbieter fast schon zur Routine geworden sei, höhere Preise in immer kleineren oder luftigeren Packungen zu verstecken, um gegenüber der Kundschaft preisstabil zu erscheinen, so Valet.
Seit nunmehr zehn Jahren pflegen die Hamburger Verbraucherschützer eine bundesweit einzigartige „Mogelpackungs“-Liste mit versteckten Preiserhöhungen und küren seit 2013 zudem eine „Mogelpackung des Monats“, die auf der Website sowie auf der facebook-Seite der Organisation veröffentlicht wird.

Weitere Informationen zum Thema:

facebook
verbraucherzentrale Hamburg

verbraucherzentrale Hamburg
Gesucht: Mogelpackung des Jahres

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DsiN: Diskrepanz zwischen Sicherheitswissen und tatsächlichem Handeln im Netz https://www.datensicherheit.de/dsin-diskrepanz-sicherheitswissen-handeln-netz https://www.datensicherheit.de/dsin-diskrepanz-sicherheitswissen-handeln-netz#respond Thu, 11 Dec 2014 21:51:10 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=24594 Sicherheitshinweise zum Online-Einkauf zu Weihnachten

[datensicherheit.de, 11.12.2014] Online-Shopping gehört zu den beliebtesten Aktivitäten der Deutschen im Internet. 85 Prozent der online Aktiven kaufen nach Angaben des Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) mindestens gelegentlich im Internet. Gerade zu Weihnachten boomt der Internethandel.

Mehr Aufklärungsarbeit zur Anwendung von Sicherheitswissen nötig

Der DsiN-Index 2014 zeigt, dass Schutzmaßnahmen beim Online-Einkauf inzwischen zwar gut bekannt sind, oftmals aber nicht genutzt werden. 92 Prozent der Internetnutzer in Deutschland hätten angegeben, sichere Zahlungssysteme im Internet zu kennen – jeder vierte online Aktive verzichte aber auf diese Möglichkeit. Auch Gütesiegel seien mit 89 Prozent gut bekannt – doch nur die Hälfte der Einkäufer achte darauf, ob eine Plattform mit einem Siegel ausgezeichnet ist.
Der DsiN-Index 2014 offenbare die Diskrepanz zwischen Sicherheitswissen und tatsächlichem Handeln im Netz, erläutert DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger. Kriminelle, die es meist auf Kontoinformationen, Kreditkarten, PINs und andere persönliche Daten absähen, hätten dadurch ein leichtes Spiel – 15 Prozent der „Onliner“ seien in den vergangenen zwölf Monaten Opfer von Betrügern geworden, bei sieben Prozent seien Zugangsdaten ausgespäht worden. Aufklärungsarbeit müsse verstärkt auf die Anwendung von Sicherheitswissen zielen, so Dr. Littger.

DsiN-Tipps für sicheres Einkaufen im Internet

Damit der Weihnachtseinkauf über das Internet keine böse Überraschung gibt, hat DsiN aktuelle Tipps zum sicheren Online-Einkauf veröffentlicht:

  • Verschlüsselte Übertragung persönlicher Daten: Zum Standard für vertrauenswürdige Online-Händler gehört es, dass persönliche Daten verschlüsselt übertragen werden. Sie erkennen dies in der Regel an dem Kürzel „https://“ in der Adresszeile Ihres Browsers.
  • Transparente Angaben über den Verkäufer: Auf der Website des Anbieters sollten Sie sich konkret über den Verkäufer informieren können. Identität, Anschrift, Garantie- und Gewährleistungsbedingungen müssen leicht auffindbar und verständlich sein.
  • Genaue Angebotsbeschreibung: Vor dem Kauf sollten Sie die Beschreibung der Artikel genau durchlesen und auch die Bilder der Ware prüfen. Wenn Unklarheiten bestehen, klären Sie alle relevanten Details mit dem Verkäufer. Merkwürdige Artikelbeschreibungen können ein Hinweis auf betrügerische Angebote sein.
  • Sicheres Bezahlen: Für das Internet gibt es neben Lastschriftverfahren oder Kreditkarte hinaus eigene Bezahlsysteme. Mit Hilfe eines vorher angelegten Kontos bei einem der Bezahlsystem-Anbieter geben Sie sensible Daten wie Bankverbindung oder Kreditkartennummer nur einmalig bei diesem Bezahlsystem ein.
  • Art der Lieferung: Über Versandkosten und Versandzeiten sollten Sie sich unbedingt vorab informieren. Bei vielen Anbietern können Sie zwischen mehreren Lieferoptionen auswählen. Beachten Sie eventuell anfallende Gebühren – z.B. bei internationalen Lieferungen oder Rücksendungen.

Weitere Informationen zum Thema:

DsiN Deutschland sicher im Netz
Einkaufen und Bezahlen

DsiN Deutschland sicher im Netz
DsiN-Index 2014

datensicherheit.de, 17.10.2014
DsiN-Index: IT-Sicherheitslage der Verbraucher erstmals erfasst

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Gefährliche Ignoranz: Gefahrenbewusstsein und Handlungsbereitschaft klaffen auseinander https://www.datensicherheit.de/gefaehrliche-ignoranz-gefahrenbewusstsein-und-handlungsbereitschaft-klaffen-auseinander https://www.datensicherheit.de/gefaehrliche-ignoranz-gefahrenbewusstsein-und-handlungsbereitschaft-klaffen-auseinander#respond Wed, 10 Dec 2014 22:06:02 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=24586 Ergebnisse einer Akamai-Umfrage während der „it-sa 2014“

[datensicherheit.de, 10.12.2014] Obwohl viele Unternehmen die Gefahren von Cyber-Attacken kennen und sogar schon selbst Opfer wurden, tun sie offensichtlich zu wenig, um sich ausreichend zu schützen – so das Ergebnis einer Umfrage von Akamai Technologies. 150 Fachbesucher aus Unternehmen wurden demnach zum Thema „Cyber- und Cloud-Sicherheit in deutschen Unternehmen“ auf der „it-sa 2014“ in Nürnberg befragt.

Gefahrenbewusstsein nach Schadensfällen offenbar gewachsen

Cyber-Attacken, die auf den Ausfall von Websites oder das Ausspionieren von Firmengeheimnissen zielen, sind mittlerweile in der Alltagsrealität angekommen und in der breiten Öffentlichkeit bekannt.
In Unternehmen schätzten laut Akamai-Studie 61 Prozent der Befragten das Bedrohungsrisiko als „hoch“ oder „sehr hoch“ ein – eine beachtlich hohe Zahl habe überdies aus Erster Hand berichten können, denn 39 Prozent aller Befragten seien nach eigenen Angaben selbst schon Opfer von Cyber-Attacken geworden.

Missverhältnis zwischen Gefahrenbewusstsein und Handlungsbereitschaft

Konsequenzen werden daraus aber nicht immer gezogen, denn es besteht ein deutliches Missverhältnis zwischen Gefahrenbewusstsein und Handlungsbereitschaft.
Erstens habe mehr als die Hälfte (53 Prozent) beklagt, dass das eigene Unternehmen nicht genügend Know-how besitzt, um mit Cyber-Bedrohungen umzugehen. Zweitens hätten nahezu 40 Prozent der Befragten bedauert, es sei „schwierig“ oder „sehr schwierig“, das Management für Investitionen in IT-Sicherheit zu gewinnen.

Handlungsbedarf besteht

Das Missverhältnis zwischen den Gefahren, die von Hacker-Angriffen und Industriespionage ausgehen, und tatsächlichen Maßnahmen zum Schutz vor Datendiebstahl sei überraschend, so Jürgen Metko, „Regional Sales Director Central Europe“ bei Akamai in Garching bei München. Viele Unternehmen seien bereits Opfer von Cyber-Angriffen geworden, die voraussichtlich einen hohen materiellen und Imageschaden angerichtet hätten. Der Aufbau eines effektiven Schutzwalls, um Angriffe rechtzeitig abzuwehren, sei daher empfehlenswert.
Laut Akamai besteht also Handlungsbedarf. Erstens sollte die IT stärker als bislang darauf achten, Sicherheits-Expertise aufzubauen – sei es durch organisatorische oder Weiterbildungsmaßnahmen bzw. über den Ausbau der Belegschaft. Zweitens müsste das Management Mittel einfacher zur Verfügung stellen – für den Wissensausbau einerseits und für wirkungsvolle Abwehrmaßnahmen gegen Cyber-Angriffe andererseits.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 09.10.2014
it-sa 2014 meldet über 7.400 Fachbesucher

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AppRiver-Umfrage auf der it-sa 2014 zu größten IT-Sicherheitsbedrohungen https://www.datensicherheit.de/appriver-umfrage-auf-der-sa-2014-zu-groessten-sicherheitsbedrohungen https://www.datensicherheit.de/appriver-umfrage-auf-der-sa-2014-zu-groessten-sicherheitsbedrohungen#respond Thu, 04 Dec 2014 21:33:13 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=24552 Rechenzentren in Deutschland, der Schweiz oder Österreich unter Cloud-Nutzern am beliebtesten

[datensicherheit.de, 04.12.2014] AppRiver, Anbieter von E-Mail-Messaging und Web-Security-Lösungen, war auch 2014 auf der „it-sa“ in Nürnberg vertreten. Unter den Besuchern führte AppRiver eine Umfrage zu den größten IT-Sicherheitsbedrohungen und zukünftigen Erwartungen an IT-Sicherheitsprofis durch.

Austausch auf Augenhöhe auf der it-sa

AppRiver wertet die Veranstaltung nach eigenen Angaben als eine hervorragende Gelegenheit, bei der sich IT-Sicherheitsprofis, Partner und Entscheider auf Augenhöhe austauschen können – das liege nicht zuletzt an einem Anteil von 98 Prozent Fachbesuchern. Diesen seien folgende Fragen gestellt worden:

  • Worin sehen die Fachbesucher der „it-sa“ die größten Bedrohungen?
  • Wie glauben sie, dass sich die Internetkriminalität weiter entwickelt?
  • Welche Folgen hat das und welche konkreten Schlussfolgerungen ziehen die Umfrageteilnehmer daraus?
  • Wie schätzen sie im Hinblick darauf ihr aktuelles und zu erwartendes IT-Sicherheitsbudget ein?

Ausschließlich IT-Spezialisten, Reseller/Provider und Anbieter befragt

Sie seien sich mit vielen Experten schon vor Beginn der Veranstaltung über die bestimmenden Themen weitgehend einig gewesen – wie kann man in Anbetracht der stetig wachsenden Bedrohungen noch gewährleisten, dass Daten vertraulich bleiben und wie kann man sensible Informationen zuverlässig schützen. Dementsprechend hätten sie unter den Besuchern der „it-sa 2014“ konkret nachgefragt, erläutert Jordi Vilanova, „EMEA Marketing Manager“ bei AppRiver.
Das Unternehmen hat sich dabei für eine persönliche Befragung ausgewählter Teilnehmer mittels eines übersichtlichen Fragebogens entschieden. Bei den etwas mehr als 150 deutschsprachigen Befragten habe es sich ausschließlich um IT-Spezialisten, Reseller/Provider oder Anbieter gehandelt, die sich täglich konkret mit Informationssicherheit beschäftigten. Bedrohungen seien für sie realer Bestandteil ihrer praktischen Arbeit und nie ein rein theoretisches Problem, betont Vilanova.

Malware weiter auf Platz 1 der Bedrohungen

48 Prozent der Befragten gingen davon aus, dass Cyber-Kriminelle gegenüber IT-Sicherheitsprofis immer die Nase vorn haben werden, immerhin knapp 25 Prozent hielten den Ausgang dieses Wettrennens ohnehin für ein reines Glücksspiel und nur lediglich 21 Prozent der Befragten gingen davon aus, dass IT-Sicherheitsprofis langfristig vorne liegen werden.
Über die Hälfte aller Befragten, nämlich gut 51 Prozent, seien sich absolut sicher, dass der Bedrohungslevel, mit dem sich Unternehmen, Institutionen und MSPs auseinandersetzen müssen, in den kommenden zwölf Monaten weiter ansteigen wird. Für gute 43 Prozent werde dieser zumindest auf dem gegenwärtigen Stand bleiben.
Auf der Liste der Angriffsvektoren ganz oben stünden Viren und Malware, die sich über die Einfallstore E-Mail und Web verbreiten – dies sähen satte 45 Prozent der Befragten als größte Bedrohungen, dicht gefolgt von 42 Prozent, die Datenschutzverletzungen und -diebstahl bei sensiblen Informationen als am wahrscheinlichsten ansähen.
Laut Vilanova sei dies eine realistische Einschätzung – vor dem Hintergrund des professionellen und erfolgreichen Agierens der Internet-Kriminellen, aber auch im Licht der Ausspähskandale des Jahres 2014 betrachtet. Es sei also wenig überraschend, dass die weitaus meisten aller Befragten, nämlich über 80 Prozent der Anwender Cloud-basierter Services, ihre Daten am liebsten in Rechenzentren in Deutschland, der Schweiz oder Österreich gespeichert wissen wollen, gefolgt von den nordischen oder anderen europäischen Ländern.
Die Umfrage habe eines erneut bestätigt: Malware, die sich täglich millionenfach über E-Mails und Netzwerke verbreitet, sei und bleibe eine der größten Bedrohungen. Aber auch unbekannte Schwachstellen in verbreiteten Plattformen und Protokollen würden ein attraktives Ziel für Hacker bleiben und IT-Profis wie Endbenutzer gleichermaßen beschäftigen.

Budgets: Tendenz steigend

Auch die sensible Balance zwischen dem steigendem Bedrohungslevel und dem zur Verfügung stehendem Budget habe sich AppRiver genauer angesehen. Betrachtet man ausschließlich die Gruppe der Befragten, die überzeugt sind, dass die Zahl der Angriffe weiter steigen wird (etwa die Hälfte der Befragten), so gingen sie zu immerhin gut 49 Prozent davon aus, dass auch die entsprechenden Budgets steigen werden. Immerhin knapp 33 Prozent aus dieser Gruppe hätten ein flexibles Budget zur Verfügung, das sie den Erfordernissen entsprechend anpassen könnten.
Bei der Gruppe, die davon ausgeht, dass die Zahl der Bedrohungen in etwa gleich bleibt, erwarteten rund 35 Prozent ein steigendes Budget und rund 22 Prozent zumindest keine Kürzungen. Nur eine verschwindend geringe Zahl der Befragten (acht Prozent) nehme an, dass die Zahl der Bedrohungen abnimmt.

Weitere Informationen zum Thema:

appriver
it-sa Security-Umfrage Oktober 2014

datensicherheit.de, 09.10.2014
it-sa 2014 meldet über 7.400 Fachbesucher

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Digitalcourage präsentiert Adventskalender zur Digitalen Selbstverteidigung https://www.datensicherheit.de/digitalcourage-adventskalender-digitale-selbstverteidigung https://www.datensicherheit.de/digitalcourage-adventskalender-digitale-selbstverteidigung#respond Mon, 01 Dec 2014 16:12:58 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=24513 Tipps für mehr Datenschutz und Datensicherheit

[datensicherheit.de, 01.12.2014] Der Digitalcourage e.V. hat sich zur Adventszeit etwas Besonderes ausgedacht – den Adventskalender zur Digitalen Selbstverteidigung.
Vom ersten bis zum 24. Dezember 2014 öffnet sich jeden morgen ein Türchen: Doch statt Schokolade finden sich dort Tipps. So beginnt der Adventskalender am 1. Dezember 2014 mit dem Hinweis auf die Website der US-amerikanischen Organisation Electronic Frontier Foundation (EFF), auf der man sich den „Fingerabdruck“ des eigenen Browsers anzeigen lassen kann.

Weitere Informationen zum Thema:

digitalcourage
Adventskalender

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Neuauflage 2014 der BMWi-Studie „Der IT-Sicherheitsmarkt in Deutschland“ https://www.datensicherheit.de/neuauflage-2014-bmwi-studie-it-sicherheitsmarkt-deutschland https://www.datensicherheit.de/neuauflage-2014-bmwi-studie-it-sicherheitsmarkt-deutschland#respond Thu, 20 Nov 2014 18:09:45 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=24471 Veröffentlichung zeigt bemerkenswerte Entwicklung der deutschen IT-Sicherheitswirtschaft

[datensicherheit.de, 20.11.2014] Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie [BMWi] hat am 20. November 2014 die Studie „Der IT-Sicherheitsmarkt in Deutschland“ veröffentlicht. Darin wird die wirtschaftliche Situation und Entwicklung der IT-Sicherheitswirtschaft dargestellt.

13,5 Milliarden Euro Gesamtaufkommen an IT-Sicherheitsgütern in Deutschland

Im Jahr 2013 wurden demnach von der deutschen IT-Sicherheitswirtschaft Güter im Wert von ca. 10,6 Milliarden Euro in 7.500 Unternehmen produziert. Zusätzlich zur inländischen Produktion seien knapp drei Milliarden Euro an Gütern der IT-Sicherheit importiert worden. Das gesamte Aufkommen an IT-Sicherheitsgütern in Deutschland habe sich somit auf etwa 13,5 Milliarden Euro belaufen.
Die Studie zeige die bemerkenswerte Entwicklung der IT-Sicherheitswirtschaft in Deutschland, so Bundesminister Sigmar Gabriel. Sie zähle nicht nur zu den leistungsfähigsten deutschen Zukunftsbranchen und verfüge über erhebliche Wachstumspotenziale – der IT-Sicherheitswirtschaft komme auch eine Schlüsselrolle bei der Gewährleistung von Vertrauen, Sicherheit und Datenschutz in einer zunehmend digitalisierten Welt zu.

BMWI-Studie 2014 - IT-Sicherheitswirtschaft in Deutschland

Abbildung: BMWi, 20.11.2014

„Der IT-Sicherheitsmarkt in Deutschland – Aktualisierung und Revision der Ergebnisse 2014“

Aktualisierung und Revision der 2013 erstellten Studie

Die Studie wurde im Auftrag des BMWi von der WifOR Wirtschaftsforschung durchgeführt und untersucht die Entwicklung des Marktes zur defensiven IT-Sicherheit. Nicht erfasst sei der Export von Überwachungstechnik – hierzu griffen die bewährten Mechanismen der Exportkontrolle, so das BMWI. Diese Kontrollen würden derzeit für Güter, die zu repressiven Zwecken eingesetzt werden könnten, verschärft.
Die Studie ist eine Aktualisierung und Revision der 2013 erstellten Studie „Der IT-Sicherheitsmarkt in Deutschland“. Hierfür habe sich WifOR auf neueste Zahlen des Statistischen Bundesamtes gestützt. Der aktuelle Studienbericht ist online abrufbar.

Weitere Informationen zum Thema:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Der IT-Sicherheitsmarkt in Deutschland – Aktualisierung und Revision der Ergebnisse 2014

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Wissenschaftsjahr 2014: Digitale Medien als Chancen für das Lesen https://www.datensicherheit.de/wissenschaftsjahr-2014-digitale-medien-chancen-lesen https://www.datensicherheit.de/wissenschaftsjahr-2014-digitale-medien-chancen-lesen#respond Tue, 18 Nov 2014 21:51:39 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=24461 Stiftung Lesen veranstaltet Fachtagung am 25. November 2014

[datensicherheit.de, 18.11.2014] Statusmeldungen auf facebook, das Lieblingsbuch auf dem eReader, die Online-Ausgabe der Tageszeitung, die Bilderbuch-App zum Vorlesen – das Lesen mit und in digitalen Medien ist zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Damit ist Lesekompetenz im digitalen Zeitalter mehr denn je eine Schlüsselkompetenz, um an Bildung teilzuhaben, Informationen zu bewerten und unsere Gesellschaft aktiv mitzugestalten.

Digitale Lesemedien mit großem Potenzial zur Leseförderung

Es stellen sich in diesem Zusammenhang die Fragen, wie die digitalen Medien das Lesen beeinflussen und welche Rolle diese in einer zeitgemäßen Leseförderung spielen, um Kinder und Jugendliche zu erreichen, ihre Lesemotivation zu erhöhen und ihre Lesekompetenz zu verbessern. Aus Sicht der Stiftung Lesen bieten digitale Lesemedien wie Apps, „enhanced eBooks“, digitale Spiele und Social-Reading-Netzwerke großes Potenzial in der Leseförderung.

Interdisziplinäre Impulsvorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen

Um den Austausch von Forschung und Praxis in diesem Bereich weiter voranzutreiben und neue Impulse zu setzen, veranstaltet die Stiftung Lesen am 25. November 2014 im Rahmen des „Wissenschaftsjahres 2014 – Die Digitale Gesellschaft“ die Fachtagung „Digitale Medien: Chancen für das Lesen“ für Multiplikatoren aus Kindertagesstätten, Schulen, Jugendarbeit, Bibliotheken und Kulturvermittlung. Die Veranstaltung wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und findet in Kooperation mit Microsoft Deutschland statt.
Im Rahmen dieser Tagung geben Experten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus unterschiedlichen Praxisbereichen in Impulsvorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen einen Ausblick auf die Zukunft des Lesens, verbinden wissenschaftliche Erkenntnisse mit Praxisansätzen zur Leseförderung und eröffnen so Perspektiven auf eine zeitgemäße und innovative Sprach- und Leseförderung.

„Digitale Medien: Chancen für das Lesen“
Fachtagung am 25. November 2014, 9.30 bis 17.00 Uhr
Microsoft Berlin, Unter den Linden 17 in 10117 Berlin

Nach Workshops und Vorträgen am Vor- und Nachmittag mündet die Veranstaltung in ein Abschlussgespräch zwischen 16.15 und 17.00 Uhr:

„Digitale Medien: Chancen für das Lesen?“
Jun.-Prof. Dr. Jan Boelmann, Thomas Feibel, Dorothea Martin, Prof. Dr. Stephan Porombka, Till Weitendorf

Weitere Informationen zum Thema:

Die Fachtagung „Digitale Medien: Chancen für das Lesen“
Fachtagung im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2014 – Die digitale Gesellschaft „Digitale Medien: Chancen für das Lesen“ am 25. November 2014 in Berlin

Wissenschaftsjahr 2014
DIE DIGITALE GESELLSCHAFT

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datensicherheit.de-Akademie auf it-sa 2014 offiziell gestartet https://www.datensicherheit.de/datensicherheit-akademie-it-sa-2014-gestartet https://www.datensicherheit.de/datensicherheit-akademie-it-sa-2014-gestartet#comments Fri, 10 Oct 2014 10:40:03 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=24252 Kooperationsprojekt mit mITSM am Messestand besiegelt

[datensicherheit.de, 10.10.2014] Anlässlich der „it-sa 2014“ eröffneten die beiden Herausgeber, Carsten J. Pinnow und Dirk C. Pinnow, auf ihrem Messestand die datensicherheit.de-Akademie. Deren Ziel ist die Information sowie Aus- und Weiterbildung von IT-Leitern (CIO), Sicherherheitsverantwortlichen, Fachbereichsleitern und Administratoren aus Behörden, Unternehmen und Institutionen, von Geschäftsführern mittelständischer Unternehmen und Vorständen, von Freiberuflern und auch interessierten Privatanwendern in allen für die Datensicherheit relevanten Fragen (IT-Sicherheit, Datenschutz, Datensicherung, Digitale Souveränität u.a.).

Die Akademie wählt geeignete Referenten und Bildungsträger als Kooperationspartner aus. Als Repräsentant des ersten Kooperationspartners, die Munich Institute for IT Service Management GmbH (mITSM), reiste Geschäftsführer Dipl-Inf. Robert Kuhlig aus München an und besiegelte mit den Herausgebern von datensicherheit.de die Zusammenarbeit am Messestand.

mITSM-Geschäftsführer Robert Kuhlig im Interview

Foto: Dirk Pinnow

mITSM-Geschäftsführer Robert Kuhlig im Interview

Das mITSM wurde als eines der ersten Trainingsunternehmen weltweit mit seinem kompletten Trainingsangebot (ITIL, COBIT, ISO 20000 & ISO 27000) akkreditiert. Es führt seit über zehn Jahren Trainings mit einer überdurchschnittlichen Bestehensquote durch. Durch die enge Zusammenarbeit mit seinem Zertifizierungspartner TÜV SÜD aktualisiert das mITSM seine Trainingsmethoden und Unterlagen entsprechend der aktuellsten Anforderungen für die Personenzertifizierung.

ISO 27001 Auditor

Abbildung: mITSM, München

ISO 27001 Training und Zertifizierung

Schulungsorte sind München und Berlin.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de
datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz / ISO 27001 Training und Zertifizierung

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https://www.datensicherheit.de/datensicherheit-akademie-it-sa-2014-gestartet/feed 1
it-sa 2014 meldet über 7.400 Fachbesucher https://www.datensicherheit.de/sa-2014-meldet-ueber-7-400-fachbesucher https://www.datensicherheit.de/sa-2014-meldet-ueber-7-400-fachbesucher#respond Thu, 09 Oct 2014 21:48:08 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=24250 385 Aussteller aus 21 Ländern

[datensicherheit.de, 09.10.2014] Nach Angaben der NürnbergMesse schließt die „it-sa 2014“ mit neuen Bestmarken. Demnach seien 7.400 Fachbesucher sowie 385 Aussteller aus 21 Ländern gezählt worden. Damit unterstreiche die Messe ihre Rolle als „führender Treffpunkt“ für IT-Security-Spezialisten aus dem In- und Ausland.

Man bleibe auf Wachstumskurs – dies belege die positive Resonanz der Aussteller und Besucher eindrucksvoll, so Petra Wolf, Mitglied der Geschäftsleitung beim Veranstalter NürnbergMesse. Besonders freue sie sich, dass die Zahl der internationalen Messebesucher und -aussteller noch einmal deutlich höher liege als in den Vorjahren.
Damit sei die „it-sa“ in Europa führend und habe ihre Stellung als zentrale Dialogplattform für Unternehmen, Institutionen und Fachleute erneut ausgebaut, betont Veranstaltungsleiter Frank Venjakob.

Die nächste „it-sa“ findet vom 6. bis 8. Oktober 2015 im Messezentrum Nürnberg statt.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheitde auf YouTube, 08.10.2014
it sa 2014 Messetalk

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https://www.datensicherheit.de/sa-2014-meldet-ueber-7-400-fachbesucher/feed 0
6. DsiN MesseCampus auf der it-sa soll junge Menschen für Beruf als IT-Sicherheitsexperte interessieren https://www.datensicherheit.de/dsin-messecampus-it-sa-beruf-sicherheitsexperte https://www.datensicherheit.de/dsin-messecampus-it-sa-beruf-sicherheitsexperte#comments Thu, 09 Oct 2014 21:05:26 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=24246 IT-Sicherheit fängt bei jedem Einzelnen an, betont der  IT-Direktor im Bundesministerium des Innern

[datensicherheit.de, 09.10.2014]  Nach der Wiederholung des Vortrags „Industrie 4.0 und das Internet der Dinge“ durch datensicherheit.de-Herausgeber Carsten J. Pinnow stand am letzten Messetag der 6. „DsiN MesseCampus auf der it-sa“ zum Abschluss auf dem Programm.

Martin Schallbruch, IT-Direktor im Bundesministerium des Innern, betonte eingangs, dass die konsequente Digitalisierung Basis der Wertschöpfung in Zukunft sein werde. Die Lage der IT-Sicherheit sei allerdings laut aktueller Erkenntnisse „besorgniserregend“. Man verzeichne jeden Tag allein drei bis fünf Angriffe auf die IT der Bundesregierung.

it-sa 2014 - Martin Schallbruch

Foto: Dirk Pinnow

Martin Schallbruch: Lage der IT-Sicherheit „besorgniserregend“

IT-Sicherheit, so  Schallbruch, fange bei jedem Einzelnen an. Ein Zusammenwirken von Herstellern, Providern und staatlichen Einrichtungen sei erforderlich. Aufgaben der Politik seien hierbei:

  1. Verabschiedung eines Gesetzes zur Absicherung der IT bei kritischen Infrastrukturen
  2. Absicherung der staatlichen IT
  3. Sensibilisierung der Unternehmen für Schutzmaßnahmen durch Austausch und Information
  4. analog Sensibilisierung der Bürger (diese sollten unbedingt ihre E-Mails und Festplatten verschlüsseln)
  5. Förderung der Entwicklung sicherer, vertrauenswürdiger IT

Die Nachfrage nach IT-Sicherheitsexperten werde wachsen, sagte Schallbruch. Es werde ein starkes Wachstum auf diesem Gebiet erwartet. So empfahl er den anwesenden Schülern und Studenten, sich beruflich in diese Richtung zu orientieren.

Weitere Informationen zum Thema:

Deutschland sicher im Netz e.V.
Gemeinsam für mehr IT-Sicherheit

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