Antammi.b – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Tue, 01 Nov 2011 16:05:11 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 Angriffe auf Android: 34 Prozent alle Schädlinge sollen persönliche Daten stehlen https://www.datensicherheit.de/angriffe-auf-android-34-prozent-alle-schaedlinge-sollen-persoenliche-daten-stehlen https://www.datensicherheit.de/angriffe-auf-android-34-prozent-alle-schaedlinge-sollen-persoenliche-daten-stehlen#respond Tue, 01 Nov 2011 16:05:11 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=16068 Allein im September 2011 sei die Anzahl neuer Malware für das mobile Google-Betriebssystem um 30 Prozent angestiegen

[datensicherheit.de, 01.11.2011] In der zweiten Jahreshälfte 2011 hätten Cyber-Kriminelle verstärkt Smartphone-Nutzer mit neuen Betrugsmethoden ins Visier genommen. Laut KASPERSKY lab sei Android mittlerweile das Top-Ziel bei den mobilen Schadprogrammen, noch vor den plattformübergreifenden „Java“-Editionen:
Allein im September 2011 sei die Anzahl an neuer „Android“-Malware um 30 Prozent angestiegen. Mittlerweile vereine „Android“ mehr als 46 Prozent der mobilen Schadprogramme auf sich – Tendenz steigend. KASPERSKY lab habe dabei in jüngster Zeit immer mehr schädliche mobile Apps identifiziert, die es auf den Diebstahl persönlicher Daten abgesehen hätten. Mittlerweile hätten 34 Prozent der „Android“-Schadprogramme das Ziel, Daten des Nutzers zu stehlen. Ein alarmierender Trend, wenn man bedenke, dass derartig verseuchte Apps bereits im offiziellen „Android Market“ aufgetaucht seien. Ein Beispiel dafür sei „Trojan-Spy.AndroidOS.Antammi.b“ – dieser Trojaner sei als einfache App für das Herunterladen von Klingeltönen getarnt gewesen und erst nach einem Hinweis von KASPERSKY lab wieder aus dem „Android Market“ entfernt worden. Das Schadprogramm habe es auf russische Anwender abgesehen, die es gewohnt seien, Textnachrichten an Bezahldienste zu schicken, um beispielsweise Klingeltöne oder Musikstücke zu beziehen. Während dieser legitimen Transaktion fänden im Hintergrund illegale Aktionen statt. Wie
bei traditioneller Desktop-Malware habe es „Antammi.b“ auf alle möglichen Daten abgesehen – Kontaktdaten, Textnachrichten, GPS-Koordinaten sowie Fotos. Die Aufzeichnung der Aktivitäten werde anschließend an die Cyber-Kriminellen per E-Mail versendet.

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