Darmstadt – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Thu, 03 Apr 2025 14:54:38 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 Litfaßsäule 4.0: Resiliente Krisenkommunikation in Darmstadt https://www.datensicherheit.de/litfasssaeule-4-0-resilienz-krisenkommunikation-darmstadt https://www.datensicherheit.de/litfasssaeule-4-0-resilienz-krisenkommunikation-darmstadt#respond Thu, 03 Apr 2025 14:53:57 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=47069 Die energieautarke „Litfaßsäule 4.0“ soll Menschen in den Städten auch im Krisenfall weiterhin informieren

[datensicherheit.de, 03.04.2025] Die klassische, seit mehr als 170 Jahren bekannte Litfaßsäule erfährt nun eine Renaissance als Warnmultiplikator. Die Idee dahinter: „Wenn bei einem langanhaltenden Stromausfall andere Kommunikationsmedien wie Mobilfunk, Internet oder Fernsehen ausfallen, kann die energieautarke ,Litfaßsäule 4.0‘ Menschen weiterhin informieren.“ Am 2. April 2025 nahmen das LOEWE-Zentrum „emergenCITY“, die Technische Universität Darmstadt und das Medienhaus Ströer den in einer gemeinsamen Forschungskooperation entstandenen Prototypen auf dem Riegerplatz in Darmstadt in Betrieb. Neben der technischen Erprobung sollen wissenschaftliche Untersuchungen nun im Anschluss zeigen, wie die Darmstädter diese Warnsäule wahrnehmen.

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Foto: Dr. Joachim Schulze (TU Darmstadt)

Litfaßsäulen bieten einige Vorteile für eine innovative Fortentwicklung: Sie gehören zum Stadtbild – deutschlandweit rund 65.000

Auch im Krisenfall rundherum gut informiert – das Prinzip der „Litfaßsäule 4.0“

Bei der Inbetriebnahme hoben der hessische Wissenschaftsminister, Timon Gremmels, und die hessische Digitalministerin,Prof. Dr. Kristina Sinemus, die Bedeutung dieser Innovation in ihren Grußworten hervor:

  • „Im LOEWE-Zentrum ,emergenCITY’ arbeiten die Forschenden an Lösungen, die in Krisenfällen einen Notbetrieb sicherstellen und schnelle Hilfe und die Rückkehr zur Normalität ermöglichen sollen“, so Gremmels. Die „Litfaßsäule 4.0“ nutze auf innovative Weise ein bekanntes Alltagsobjekt für die Krisenkommunikation. Damit zeige dieses Projekt eindrücklich, „welche wichtige Rolle unsere Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für die Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit spielen“.
  • „Rundherum immer gut informiert, auch im Krisenfall – das ist das Prinzip der ,Litfaßsäule 4.0‘“, betont Sinemus und führt aus: „In einer zunehmend digitalisierten Welt müssen wir sicherstellen, dass unsere Infrastrukturen auch im Krisenfall funktionsfähig bleiben.“ Hierzu leiste die Forschungsarbeit von „emergenCITY“ einen wichtigen Beitrag und darauf solle mit ihrem „Zentrum für digitale Resilienz in Katastrophen“ aufgebaut werden.

Darmstadt mit der „Litfaßsäule 4.0“ Vorreiterin der resilienten digitalen Notfallkommunikation

  • Der Darmstädter Oberbürgermeister, Hanno Benz, kommentiert: „Als Wissenschaftsstadt Darmstadt freuen wir uns, mit der ,Litfaßsäule 4.0‘ Vorreiterin in der resilienten digitalen Notfallkommunikation zu sein.“ Mit dieser innovativen Lösung könnten die Menschen in ihrer Stadt zuverlässig in besonderen Situationen gewarnt und informiert werden.
  • Bau- und Ordnungsdezernent Paul Georg Wandrey unterstreicht die Rolle für den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz: „Das 21. Jahrhundert ist von Krisen geprägt. Wir sollten auf die nächste Katastrophe vorbereitet sein.“ Im Notfall müssten sie gewährleisten können, dass sie alle Stadtbewohner zuverlässig erreichen. Die resiliente Notfallkommunikation sie hierzu ein zentraler Baustein.

„Litfaßsäule 4.0“ als Leuchtturmprojekt unter Federführung der TU Darmstadt

  • Seit 2020 beschäftigen sich Forscher des LOEWE-Zentrums „emergenCITY“ mit der Frage, wie resiliente Informations- und Kommunikationssysteme dazu beitragen können, Menschen besser auf Katastrophen vorzubereiten. „Es ist ein Leuchtturmprojekt unter Federführung der TU Darmstadt, das von der Grundlagenforschung bis hin zum Transfer das zukunftsrelevante Thema der Digitalen Resilienz in den Fokus rückt“, erläutert Prof. Dr. Matthias Oechsner, Vizepräsident der TU Darmstadt.
  • „Digitale Technologien müssen unsere Gesellschaft dabei unterstützen, resilienter zu werden!“, ergänzt Prof. Dr. Matthias Hollick, wissenschaftlicher Koordinator von „emergenCITY“. Mit LOEWE „emergenCITY“ arbeite man an diesem Ziel, und er freue sich, dass sie mit der „Litfaßsäule 4.0“ Teile ihrer Forschung zu den Menschen auf die Straße bringen könnten.

„Litfaßsäule 4.0“ aktiv, wenn Mobilfunknetze, Festnetztelefonie, Internet und Fernsehen schwarzfallen

Blackouts, also großflächige, lang andauernde Stromausfälle, sind zwar äußerst selten. Doch angesichts steigender Bedrohungen durch Naturkatastrophen oder geopolitische Konflikte einerseits, durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung andererseits sind insbesondere Kritische Infrastrukturen (KRITIS) verwundbar: Fällt der Strom länger aus, können weder Mobilfunknetze, Festnetztelefonie, Internet noch Fernsehen ausreichend mit Notstrom versorgt werden. Sie stünden für die Krisenkommunikation dann nicht mehr zur Verfügung.

Auf der Suche nach geeigneten Medien für einen solchen Notfall stieß demnach der Architekt und „emergenCITY“-Wissenschaftler Dr. Joachim Schulze auf einen Klassiker der Außenwerbung – die Litfaßsäule: „Die in Städten gleichmäßig verteilten Säulen bieten einige Vorteile: Sie gehören zum Stadtbild, allein 155 gibt es in Darmstadt, deutschlandweit sind es rund 65.000. Im Gegensatz zu anderen digitalen Außenmedien befinden sie sich in Wohnquartieren, in der Kernstadt nur 300 Meter zu Fuß entfernt“, so Schulze, Initiator der „Litfaßsäule 4.0“.

Traditionelle Aufgabe der Litfaßsäule, Bürger über Amtsmitteilungen oder wichtige und dringende Nachrichten zu informieren

Alexander Stotz, „CEO“ der Ströer Media Deutschland GmbH, ergänzt: „Die Litfaßsäule ist ein Stadtmöbel mit einer sehr langen Historie, einer hohen Akzeptanz in der Bevölkerung und einer unverwechselbaren Präsenz in unseren Städten.“ Schon immer war es die Aufgabe der Litfaßsäule, Bürger über Amtsmitteilungen oder wichtige und dringende Nachrichten zu informieren. Durch die neue Möglichkeit der digitalen Darstellung der Motive könnten Außenmedien in Echtzeit kommunizieren.

Sie übernähmen daher heute immer mehr zusätzliche Aufgaben und zählten durch die Anbindung an das Warnsystem des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mittlerweile zur Warn- und Sicherheitsinfrastruktur im Öffentlichen Raum. Viele tausend Screens bundesweit sind bereits an das System angeschlossen und können so durch Warnmeldungen – zum Beispiel der örtlichen Krisenstäbe – unterbrochen werden, um die Bevölkerung in Echtzeit und mit hohem Reichweitenaufbau zu informieren.

„Litfaßsäule 4.0“ – nächste Weiterentwicklung eines Kultmediums

„Die ,Litfaßsäule 4.0‘ ist die nächste Weiterentwicklung des Kultmediums und ein wichtiger weiterer Baustein, um Service- und Infrastrukturleistungen im Öffentlichen Raum für Städte und Kommunen und deren Bevölkerung bei einem Blackout anzubieten“, untestreicht Stotz. Als eines der führenden Medienhäuser in Deutschland sähe man sich in einer gesamtgesellschaftlichen Pflicht gegenüber den Bürgern, diese Mehrwerte in den Medien zu implementieren.

„Darüber hinaus bieten Litfaßsäulen die baulichen Voraussetzungen zur Integration der Technologie“, erläutert Schulze. In einer seit Oktober 2023 bestehenden Forschungskooperation entwickelten die „emergenCITY“-Forscher gemeinsam mit Ströer den Prototypen. Weitere Partner wie die Wissenschaftsstadt Darmstadt, Darmstadt Marketing GmbH sowie die Feuerwehr Darmstadt seien einbezogen worden.

„Litfaßsäule 4.0“ als Erweiterung bestehender Litfaßsäulen

Die „Litfaßsäule 4.0“ ist eine Erweiterung für bestehende Litfaßsäulen, bei dem das bestehende Kapitell durch einen neuen Aufsatz ersetzt wird, der mit drei LED-Displays ausgestattet ist, welche Informationen und Warnungen von Behörden anzeigen können. Betrieben wird die digitale Anzeige durch eine Methanol-Brennstoffzelle der SFC Energy AG, welche auch als Sponsoringpartner gewonnen werden konnte.

Zwei Photovoltaikmodule auf dem Dach sollen den Stand-by-Betrieb des Empfängers sichern, den die Feuerwehr per Funk ansteuern kann. Bei einem Stromausfall könne die „Litfaßsäule 4.0“ bis zu 72 Stunden betrieben werden. Perspektivisch solle dieser neue Warnmultiplikator auch in das Modulare Warnsystem des Bundes integriert werden.

Wissenschaftliche Untersuchungen und technische Erprobung der ersten „Litfaßsäule 4.0“

In den kommenden sechs Monaten sollen nun Wissenschaftler von „emergenCITY“ sowie dem ebenfalls an der TU Darmstadt angegliederten und in Gründung befindlichen Anwendungs- und Transferzentrum Digital Resilience Xchange (DiReX) zunächst untersuchen, wie die „Litfaßsäule 4.0“ von den Stadtbebewohnern angenommen wird. Dazu seien unter anderem Umfragen, Zählungen sowie Mensch-Computer-Interaktionsstudien geplant.

Gemeinsam mit Ströer, der Feuerwehr, der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Darmstadt Marketing GmbH sollen weitere Tests erfolgen. Im Hinblick auf das langfristige Ziel unterstreicht Stotz abschließend: „Wenn Sicherheitskommunikation funktionieren und alle erreichen soll, muss so ein Projekt großflächig ausgerollt und umgesetzt werden – idealerweise deutschlandweit. Das funktioniert perspektivisch nur gemeinsam mit den Städten.“

Weitere Informationen zum Thema:

Loewe emergenCITY auf YouTube, 03.04.2025
#impressions: Aufbau Litfaßsäule 4.0

emergenCITY, 23.08.2024
Darmstadt Marketing und Feuerwehr unterstützen Litfaßsäule 4.0

emergenCITY, 28.03.2024
Die Litfaßsäule 4.0 / Joachim Schulze im Interview mit dem OOH!-Magazin

TECHNISCHE UNIVERSITÄT DARMSTADT, 13.09.2024
Litfaßsäule 4.0: von der Werbung zur Warnung / Innovative Lösung des LOEWE-Zentrums emergenCITY

STRÖER BLOG, 08.11.2023
Litfaßsäule 4.0 – Weiterentwicklung unserer Warninfrastruktur

datensicherheit.de, 13.09.2024
Lokal angepasste Warnkonzepte: Leitfaden für Praktiker der Warnung vorgestellt / Warn-Leitfaden als Ergebnis der Zusammenarbeit des BBK mit Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie den lokalen Feuerwehren der Städte Ludwigshafen und Mannheim

datensicherheit.de, 08.12.2023
Taxi-Dachmonitore: BBK richtet neuen Kommunikationsweg für Warnungen ein / Bund, Länder und Kommunen können nun auch Taxi-Dachmonitore nutzen, um die Bevölkerung zu warnen

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Ransomware: Nach Cyber-Angriff auf hessischen IT-Dienstleister auch KRITIS betroffen https://www.datensicherheit.de/ransomware-cyber-angriff-hessen-it-dienstleister-kritis-betroffenheit https://www.datensicherheit.de/ransomware-cyber-angriff-hessen-it-dienstleister-kritis-betroffenheit#respond Tue, 21 Jun 2022 13:45:07 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=41930 Count+Care GmbH laut Medienberichten Opfer einer Ransomware-Attacke

[datensicherheit.de, 21.06.2022] Wieder einmal mache ein Ransomware-Angriff deutschlandweite Schlagzeilen – wieder einmal habe ein Unternehmensnetzwerk nicht ausreichend geschützt und überwacht werden können. „Brisant in diesem Fall der vergangenen Woche ist aber, dass Kritische Infrastrukturen (KRITIS) davon betroffen waren und damit eine Kette von weitreichenden Folgen in Gang gesetzt wurde. Wie das hessische Innenministerium in Wiesbaden bestätigte, ist der IT-Dienstleister Count+Care GmbH Opfer einer Ransomware-Attacke geworden“, berichtet René Golembewski, „Director ,Technical Solutions Engineering‘“ bei Tanium, in seiner Stellungnahme. Den Angreifern sei es dabei gelungen, ins Unternehmensnetzwerk einzudringen und Daten und Systeme des Anbieters zu verschlüsseln. „Wer die Täter sind und wie hoch der bisherige Schaden ist, wird zurzeit noch ermittelt.“

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Foto: TANIUM

René Golembewski: Allumfänglicher und aktualisierter Überblick ist der Schlüssel zu einem sicheren Unternehmensnetzwerk

Durch erfolgreichen Ransomware-Angriff viele Kunden betroffen – auch wichtige KRITIS-Betreiber

Durch diesen erfolgreichen Angriff seien viele Kunden des Unternehmens betroffen, darunter wichtige KRITIS-Betreiber. Immer öfter gerieten auch sogenannte Service Provider in den Fokus Cyber-Kriminellen, da durch einen erfolgreichen Angriff meist auch viele regionale Verbündete mitinfiltriert und getroffen werden könnten – so auch im Fall der vergangenen Woche.

„Zu den Opfern zählen die Frankfurter Entsorgungs- und Service Gruppe, der Energieversorger Entega, das Darmstädter Verkehrsunternehmen Heag sowie die Mainzer Stadtwerke und der Mainzer Personennahverkehr.“ Die Energie- und Wasserversorgung habe zwar gewährleistet werden können, doch habe sich der Angriff im Laufe der Woche immer weiter ausgebreitet. So seien mittlerweile viele Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet betroffen und es sei zu erheblichen Störungen auf den Websites der Unternehmen gekommen – bei angebotenen Dienstleistungen und im öffentlichen Nahverkehr.

Ransomware-Angriffe wie dieser zeigten zwei wichtige Dinge: „zum einen wie verheerend und folgenreich ein Angriff sein kann, zum anderen wie viel Nachholbedarf immer noch bei der IT-Sicherheit besteht“. Dies sei umso wichtiger, wenn KRITIS-relevante Unternehmen davon abhängen.

Oftmals nicht so schwer, sich vor Ransomware-Angriff zu schützen

„Dabei ist es oftmals nicht so schwer, sich vor einem Ransomware-Angriff zu schützen. Denn auch für Hacker ist solch ein Unterfangen mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Ist eine Schwachstelle gefunden, wird das Unternehmensnetzwerk darüber infiltriert“, kommentiert Golembewski.

Diese „Lateral Movement“ beginne bereits Wochen bis Monate vor der eigentlichen Attacke und bleibe meist unentdeckt. „Sind genug Daten gesammelt, werden mit einer Schadstoffsoftware die internen Systeme vollends kompromittiert, lahmgelegt und die Spuren verwischt.“

Mit einer damit verbundenen Lösegeldforderung zur Entschlüsselung der Daten und Systeme gäben sich die Angreifer dann schlussendlich zu erkennen.

Zwischen Eindringen und eigentlichem Ransomware-Angriff vergeht oftmals viel Zeit

Zwischen dem Eindringen und dem eigentlichen Angriff vergehe oftmals viel Zeit – genug, um die Angreifer entdecken zu können. Deshalb sei es wichtig, „dass Unternehmen ihre gesamte IT-Umgebung vollständig und in Echtzeit überblicken können“.

Denn mit den geeigneten Mitteln könne ein Angreifer gefunden werden, „bevor die Attacke durch den Einsatz von Schadstoffsoftware bemerkbar wird“. Dies sei durch eine automatisierte und zentral verwaltbare „Endpoint Management“- und „-Security“-Lösung am besten zu bewerkstelligen.

Durch diese sei es möglich, „dass IT-Teams alle Endpunkte im Unternehmensnetzwerk in Echtzeit überblicken können und volle Transparenz und Kontrolle über sie haben“. Kritische Schwachstellen könnten so frühzeitig erkannt und geschlossen werden, was die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Angriffs erheblich reduziere und dessen Auswirkungen deutlich eingrenze. Golembewskis Fazit: „Denn ein allumfänglicher und aktualisierter Überblick ist der Schlüssel zu einem sicheren Unternehmensnetzwerk.“

Weitere Informationen zum Thema:

Behörden Spiegel, Paul Schubert, 20.06.2022
Hessischer IT-Dienstleister angegriffen – Kommunen und KRITIS betroffen

HEISE ONLINE, 15.06.2022
Ransomware-Angriff auf hessischen IT-Dienstleister mit weitreichenden Folgen

Wissenschaftsstadt Darmstadt, 14.06.2022
Hackerangriff auf Count + Care GmbH

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Fraunhofer SIT: Neues Institutsgebäude eröffnet https://www.datensicherheit.de/fraunhofer-sit-institutsgebaeude-eroeffnet https://www.datensicherheit.de/fraunhofer-sit-institutsgebaeude-eroeffnet#respond Wed, 17 Sep 2014 19:05:17 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=23973 Planung eines Nationalen Leistungszentrums für Cybersicherheit in Darmstadt

[datensicherheit.de, 17.09.2014] Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein hat am Mittwoch in Darmstadt das neue Gebäude des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT eröffnet. In Anwesenheit von 200 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie zahlreichen Ehrengästen unterstrich Rhein die große Bedeutung der IT-Sicherheitsforschung für Unternehmen und Gesellschaft.

Wissenschaftsminister Boris Rhein: „Hessen ist im Bereich der Cybersicherheit Vorreiter. Die Eröffnung des Neubaus ist zudem ein weiteres Beispiel für die positive Entwicklung der Cybersicherheitsforschung in Darmstadt. Daher begrüße ich auch die Pläne, in Darmstadt ein Nationales Leistungszentrum für Cybersicherheit einzurichten, das die Forschungskapazitäten von Universität, Hochschule und Fraunhofer bündeln soll. Mein Ziel ist die nochmalige Stärkung und der gezielte Ausbau des Cyber-Security-Forschungsstandorts Darmstadt als national und international sichtbarer Hotspot der IT-Sicherheit. Wissenschaft und Forschung sind die Grundlage für Wohlstand und wirtschaftliche Stärke in Hessen. Deshalb sind die Investitionen des Wissenschaftsministeriums in Höhe von 9,1 Millionen Euro für den Neubau sehr gut angelegt.“

Einweihungsfeier des neuen Institutsgebäudes des Fraunhofer SIT

© Fraunhofer SIT

Eröffnungsfeier des neuen Institutsgebäudes des Fraunhofer SIT

Die Eröffnungsfeier ist gleichzeitig der Startschuss für eine Aktionsreihe des Instituts zum Thema Digitale Souveränität mit Technologie-Workshops für Unternehmen und Bürgerdialogen zu aktuellen Themen rund um IT-Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre.

Auch die anderen Grußwort-Überbringer, darunter Stefan Müller, parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, bestätigte die wichtige Rolle der IT-Sicherheit für Deutschland und die große Forschungskompetenz dazu am Standort Darmstadt. Den Eröffnungsvortrag hielt Airbus-CIO Guus Dekkers, der Einblicke in die tatsächliche IT-Bedrohungslage für Unternehmen gab. Weitere Ehrengäste der Veranstaltung waren Michael Hange, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, Mira Mezini, Vizepräsidentin der Technischen Universität Darmstadt, Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt, Arnd Steinmetz, Vizepräsident der Hochschule Darmstadt, Alexander Verl, Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft sowie Brigitte Zypries, parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie.

„Das neue Gebäude symbolisiert sehr gut die gewachsene Bedeutung von Cybersicherheitsforschung. Themen wie Sicherheit für Industrie 4.0 und digitale Wirtschaft, für Cloud Computing und Big Data, Sicherheit und Privatsphärenschutz für den Bürger und natürlich die Cybersicherheit an sich erfordern alle mehr Raum. Wir müssen neue Konzepte entwickeln und in realistischen Laborumgebungen ausprobieren und testen können “, sagte Michael Waidner, Institutsleiter des Fraunhofer SIT. „Besonders wichtig ist, dass Forschung den Dialog mit Unternehmen und Bürgern führt. Deshalb werden wir die nächsten Wochen und Monate für eine Aktionsreihe nutzen, in der wir mit Vorträgen, Workshops und Bürgerdialogen in unseren neuen Räumen den Wissens- und Erfahrungsaustausch verstärken werden.“

Der von Land und Bund mit insgesamt 18 Millionen Euro geförderte Neubau bietet rund 170 moderne Arbeitsplätze.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 08.09.2014
Fraunhofer SIT: Der Weg zur sicheren Industrie 4.0

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CAST-Workshop: „Datenschutz und Datensicherheit in der neuen Legislaturperiode“ https://www.datensicherheit.de/cast-workshop-datenschutz-datensicherheit-legislaturperiode https://www.datensicherheit.de/cast-workshop-datenschutz-datensicherheit-legislaturperiode#comments Sat, 01 Mar 2014 16:59:07 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=23127 Veranstaltung am 27.03.2014 in Darmstadt

[datensicherheit.de, 01.03.2014] Unter der Überschrift „Moderner Staat, innere Sicherheit und Bürgerrechte“ kündigt der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 18. Legislaturperiode auf den Seiten 147 bis 149 mehrere Maßnahmen zu Datenschutz und Datensicherheit an. Diese umfassen unter anderem die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung, eine Cybersicherheitsstrategie, die Errichtung eines Cyberabwehrzentrums und die die Einführung eines IT-Sicherheitsgesetzes. Das Projekt einer europäischen Datenschutzgrundverordnung soll weiterverfolgt werden, aber auch der Datenschutz auf nationaler Ebene weiterentwickelt werden.

Vertrauenswürdige IT-Infrastrukturen und datenschutzrechtlich akzeptable Cloud-Lösungen sollen entwickelt und angeboten werden. Schließlich sollen Konsequenzen aus der NSA-Affäre gezogen und ein völkerrechtlicher Anti-Spy-Vertrag geschlossen und der Safe-Harbor- und der SWIFT-Vertrag nachverhandelt werden. In der Veranstaltung wird erläutert, was unter diesen Zielsetzungen verstanden werden könnte und sollte, und erörtert, welche Wirkungen und Probleme die Umsetzung dieser Ziele nach sich ziehen würden.

Termin: 27. März 2014
Dauer: 10.00 – 17:00
Ort: Darmstadtium, Schlossgraben 1, 64283 Darmstadt
Moderation: Alexander Roßnagel (Universität Kassel)

Themen und die Referenten:

  • „Initiativen zur Förderung der IT-Sicherheit“
    Stefanie Fischer-Dieskau, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
  • „Was wäre eine Cybersicherheitsstrategie?“
    Hartmut Pohl, Gesellschaft für Informatik
  • „Datenschutzgesetzgebung im Schatten der Datenschutzgrundverordnung“
    Peter Schantz, Bundesjustizministerium (angefragt)
  • „Zertifizierung Grundlage einer vertrauenswürdigen Cloud-Infrastruktur?“
    Rudi Kramer, DATEV e.G.
  • „Vorratsdatenspeicherung wird sie wiederkommen?“
    Sebastian Schweda, Institut für Europäisches Medienrecht Saarbrücken (EMR)
  • „Datensicherheit für Nutzer“
    N.N, Vertreter des Datenschutzes

Weitere Informationen zum Thema:

CAST e.V.
Detailliertes Programm und Informtionen zur Anmeldung

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JOBTOURNEE 2012: Darmstädter Unternehmen präsentieren sich potenziellen Mitarbeitern https://www.datensicherheit.de/jobtournee-2012-darmstaedter-unternehmen-praesentieren-potenziellen-mitarbeitern https://www.datensicherheit.de/jobtournee-2012-darmstaedter-unternehmen-praesentieren-potenziellen-mitarbeitern#respond Tue, 30 Oct 2012 21:42:53 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=21042 „Destination Arbeitsplatz“ – entspanntes Zusammentreffen von Studenten bzw. Absolventen und Unternehmen

[datensicherheit.de, 30.10.2012] Nach der erfolgreichen Premiere 2011 findet auch 2012 wieder die „JOBTOURNEE“ in Darmstadt statt. Organisiert durch das Unternehmensnetzwerk „IT FOR WORK“, die Agentur „YOUNG TARGETS“ und mit Unterstützung des „Career Centers“ der Hochschule Darmstadt wird am 28. November 2012 erneut der Shuttlebus von Unternehmen zu Unternehmen fahren, um Studenten und Absolventen direkten Zugang zu Praktika, Diplomandenstellen oder Festanstellungen zu verschaffen.

In diesem Jahr beteiligen sich elf Unternehmen aus der IKT-Branche an der Aktion und gewähren Job-Aspiranten Einblicke in ihre mögliche Zukunft. Darmstadt ist mit rund 4.500 IKT-Unternehmen und etwa 25.000 IKT-Arbeitsplätzen der Branchenschwerpunkt in der Region Rhein-Main-Neckar. Dem Nachwuchs an IT-Fachkräften kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu. Am 28. November 2012 haben Studenten und Absolventen der Studienrichtungen Informatik, Wirtschaftsinformatik, Informationswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, Software-Engineering oder verwandter Bereiche bei der „JOBTOURNEE“ daher die Möglichkeit, kostenlos die attraktivsten Arbeitgeber Darmstadts sowie deren Tätigkeitsfelder hautnah kennenzulernen und Kontakte zu Entscheidern zu knüpfen.
Nach dem Erfolg der ersten „JOBTOURNEE“ und dem großen Interesse der Unternehmen, wollten sie auch 2012 die Vermittlung von jungen und qualifizierten Fachkräften unterstützen, erklärt Andrea Dirsch-Weigand, zuständig für das Thema Fachkräfte bei „IT FOR WORK“. Auch das „Career Center“ der Hochschule Darmstadt ist bei der zweiten Auflage wieder dabei – ihre Studenten und Absolventen könnten von dieser Veranstaltung nur profitieren. Sie freuten sich, wenn sie Studenten bei der „JOBTOURNEE“ direkt in eine Festanstellung vermitteln können, so Sebastian Everling, Leiter des „Career Center“.

Abbildung: YOUNG TARGETS Agentur für Jugend- und Trendmarketing, Berlin

Abbildung: YOUNG TARGETS Agentur für Jugend- und Trendmarketing, Berlin

datensicherheit.de ist Medienpartner der „JOBTOUNEE 2012“

Drei „JOBTOURNEE“-Shuttlebusse starten am 28. November 2012 um 10.30 Uhr wahlweise vom Hauptbahnhof oder von der Technischen Universität Darmstadt. Reiseleiter an Bord informieren über die bevorstehenden Destinationen, bei denen sich die Unternehmen den Teilnehmern präsentieren. Statt des üblichen Bewerbungsgespräches erhalten die Studentinnen und Studenten bzw. jungen Berufstätigen bei Snacks und Getränken Einblicke in Berufsbilder, Karrierechancen und die Unternehmen.

Elf Unternehmen sind mit von der Partie: Accso – Accelerated Solutions GmbH, Bechtle GmbH & Co. KG, Business Hub Groß Bieberau, CONCAT AG, DICOS GmbH, InteRes GmbH, PROFI Engineering Systems AG, Software AG, SUBITO AG, SYRACOM AG sowie die toplink GmbH werden angefahren. Zum Abschluss bietet ein „Get-together“ mit Feierabendbier in persönlichen Gesprächen die Gelegenheit, direkt in die individuelle Karriereplanung einzusteigen.

Die Teilnehmerzahl bei der „JOBTOURNEE“ ist begrenzt, eine Teilnahme ist noch möglich. Interessierte melden sich einfach online dazu an und füllen dabei vorab einen kurzen Fragebogen aus. Entsprechend den Angaben zu Schwerpunkten wird die Tour passend geplant. Bei zu vielen Anmeldungen entscheidet das Los.

Weitere Informationen zum Thema:

JOBTOURNEE
dein shuttle zum IT-job / Auch am 28. November 2012 heißt es wieder: Bitte einsteigen und entspannt zurücklehnen!

YOUNG TARGETS
Bus-shuttle event for IT-students / CATCH-THE-JOB 2012

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Job Tournee in Darmstadt: Unternehmen bewerben sich um IT-Absolventen https://www.datensicherheit.de/job-tournee-in-darmstadt-unternehmen-bewerben-sich-um-it-absolventen https://www.datensicherheit.de/job-tournee-in-darmstadt-unternehmen-bewerben-sich-um-it-absolventen#respond Thu, 24 Nov 2011 09:59:44 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=19412 Am 30. November 2011 Shuttle-Service zu den attraktivsten Arbeitgebern in Darmstadt und Umgebung

[datensicherheit.de, 24.11.2011] apsec ist 2011 erstmals bei der „Jobtournee“ dabei und möchte den Studenten die Welt der IT-Sicherheit näherbringen. Für Informatiker, Mathematiker, Ingenieure und andere IT-Fachkräfte habe apsec immer Bedarf, auch Praktika und spannende Themen für Diplomarbeiten seien immer wieder zu vergeben.
Am 30. November 2011 bringt ein Shuttle-Bus die Teilnehmer zu den attraktivsten Arbeitgebern in Darmstadt und Umgebung. Die Reise startet wahlweise am Hauptbahnhof oder an der Technischen Universität Darmstadt.
Dort sammeln sich die Teilnehmer und werden in drei Shuttles aufgeteilt. Die Reiseleiter informieren an Bord über die bevorstehenden Destinationen.
Bei der „Jobtournee“ wird das übliche Rekrutierungsprocedere auf den Kopf gestellt – die Unternehmen bewerben sich bei den Fachkräften. In lockerer und dennoch sehr informativer Umgebung können sich Studenten und Absolventen einen ersten Eindruck über Berufsbilder, Karrierechancen und die Unternehmen machen. Entscheidend seien nach Auskunft der Teilnehmer neben der Attraktivität der Arbeitsplätze vor allen Dingen die Arbeitsplatzsicherheit, die bei den teilnehmenden Unternehmen auf jeden Fall gesichert sei. Die Teilnahme ist für die Studenten kostenlos, eine Online-Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen zum Thema:

JOBTOURNEE, dein shuttle zum IT-job
Am 30. November 2011 heißt es: Bitte einsteigen und entspannt zurücklehnen!

apsec
IT-Sicherheit einfach effizient / Auf Kur in ruhige Gewässer

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Veranstaltungshinweis: Freiheit statt Angst 2009 https://www.datensicherheit.de/veranstaltungshinweis-freiheit-statt-angst-2009 https://www.datensicherheit.de/veranstaltungshinweis-freiheit-statt-angst-2009#comments Tue, 25 Aug 2009 17:08:21 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=6156 Veranstaltungshinweis: Freiheit statt Angst 2009

Bundesweite Demonstration am 12. September 2009

„Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!“

Termin: 12.09.2009, 15.00 Uhr
Ort: Potsdamer Platz in Berlin

Forderungen:

  • Überwachung abbauen:
    • Abschaffung der flächendeckenden Protokollierung der Kommunikation und unserer Standorte (Vorratsdatenspeicherung)
    • Abschaffung der flächendeckenden Erhebung biometrischer Daten sowie von RFID-Ausweisdokumenten
    • Schutz vor Bespitzelung am Arbeitsplatz durch ein Arbeitnehmerdatenschutzgesetz
    • Berücksichtigung des Datenschutzes für Bürger- und Arbeitnehmer/innen bereits in der Konzeptionsphase aller öffentlicher eGovernment-Projekte
    • Keine einheitliche Schülernummer (Schüler-ID/Schülerdatei)
    • Keine Weitergabe von Informationen über Menschen ohne triftigen Grund
    • Keine europaweite Vereinheitlichung staatlicher Informationssammlungen (Stockholmer Programm)
    • Keine systematische Überwachung des Zahlungsverkehrs oder sonstige Massendatenanalyse in der EU (Stockholmer Programm)
    • Kein Informationsaustausch mit den USA und anderen Staaten ohne wirksamen Grundrechtsschutz
    • Abbau von Videoüberwachung und Verbot des Einsatzes von Verhaltenserkennungssystemen
    • Keine pauschale Registrierung aller Flug- und Schiffsreisenden (PNR-Daten)
    • Keine geheime Durchsuchung von Privatcomputern, weder online noch offline
    • Keine Einführung der Elektronischen Gesundheitskarte in der derzeit geplanten Form
  • Evaluierung der bestehenden Überwachungsbefugnisse
    • Unabhängige Überprüfung aller bestehenden Überwachungsbefugnisse im Hinblick auf ihre Wirksamkeit, Kosten, schädliche Nebenwirkungen und Alternativen.
  • Moratorium für neue Überwachungsbefugnisse
    • Nach der inneren Aufrüstung der letzten Jahre sofortiger Stopp neuer Gesetzesvorhaben auf dem Gebiet der inneren Sicherheit, wenn sie mit weiteren Grundrechtseingriffen verbunden sind.
  • Gewährleistung der Meinungsfreiheit und des freien Meinungs- und Informationsaustauschs über das Internet
    • Keine Beschränkung des Internetzugangs durch staatliche Stellen oder Internetanbieter (Sperrlisten)
    • Keine Sperrungen von Internetanschlüssen
    • Verbot der Installation von Filtern in die Infrastruktur des Internet.
    • Entfernung von Internet-Inhalten nur auf Anordnung unabhängiger und unparteiischer Richter.
    • Einführung eines uneingeschränkten Zitierrechts für Multimedia-Inhalte, das heute unverzichtbar für die öffentliche Debatte in Demokratien ist.
    • Schutz von Plattformen zur freien Meinungsäußerung im Internet (partizipatorische Websites, Foren, Kommentare in Blogs), die heute durch unzureichende Gesetze bedroht sind, welche Selbstzensur begünstigen (abschreckende Wirkung)

Typ: Demonstration

Koordination:
Freiheit statt Angst 2009
Demo-Organisationsbüro
Hessische Straße 10
10115 Berlin
http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/304/1/lang,de/

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Veranstaltungshinweis: MetaRheinMain ChaosDays 0x8h https://www.datensicherheit.de/veranstaltungshinweis-metarheinmain-chaosdays-0x8h https://www.datensicherheit.de/veranstaltungshinweis-metarheinmain-chaosdays-0x8h#respond Mon, 24 Aug 2009 12:53:20 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=6055 Veranstaltungshinweis: MetaRheinMain ChaosDays 0x8h

Die „MetaRheinMain Chaosdays 0x8h“ sind ein jährlich stattfindender Kongress, der dieses Jahr mit den Themenschwerpunkten Journalismus, Gesellschaft und Technik vom „CCC“, „c3f2m“ (Frankfurt), „cccMZ“ (Mainz/Wiesbaden), „cccMa“ (Mannheim), „oqlt“ (Mannheim), der „Hochschulgruppe Chaos Darmstadt“, dem „it-Stammtisch“ (Darmstadt) und weiteren Gruppen im Rhein-Main-Neckargebiet organisiert wird.

„Zurueck zum Thema“ – Vorträge, Workshops Diskussionen und ein Hackcenter

Termin: 04.-06.09.2009
Ort: Technische Universität Darmstadt

Themen:

  • Wahlmaschinen
  • Überwachung
  • Kryptographie
  • IT-Sicherheit
  • Biometrie
  • Vorratsdatenspeicherung
  • BKA-Gesetz
  • Elektronische Gesundheitskarte
  • Auswirkung der Weiterentwicklung von Technik auf die Gesellschaft
  • Chaos-Kultur
  • Projekt- und Selbstmanagement

Typ: kostenpflichtige Kongressveranstaltung

Veranstalter:
Hochschulgruppe Chaos e.V.
Hochschulstraße 10
64284 Darmstadt
http://mrmcd0x8.metarheinmain.de/webseiten/einladung-zu-den-achten-mrmcds

Weitere Informationen zum Thema:

netzpolitik.org, 24.08.2009
MetaRheinMainChaosDays mit Brigitte Zypries

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