Deutsche Post – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Mon, 15 Sep 2025 18:42:40 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 Warnung zum Semesterstart: Verbraucherzentrale Hamburg kritisiert überteuerte Nachsendedienste https://www.datensicherheit.de/warnung-semesterstart-verbraucherzentrale-hamburg-kritik-ueberteuerung-nachsendedienste https://www.datensicherheit.de/warnung-semesterstart-verbraucherzentrale-hamburg-kritik-ueberteuerung-nachsendedienste#respond Mon, 15 Sep 2025 18:42:40 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=50161 Verbraucher sollten Nachsendeaufträge für Briefe immer direkt bei der Deutschen Post stellen

[datensicherheit.de, 15.09.2025] Die Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh) nimmt den Beginn des Wintersemester 2025-2026 zum Anlass, Studenten vor unseriösen Anbietern zu warnen, welche überteuerte Nachsendedienste anbieten: „Neues Semester, neue Uni, neue Adresse: Viele Studierende beantragen jetzt einen Nachsendeauftrag für ihre Post, doch im Netz lauern teure Fallen!“

Verbrauchertäuschung: 129,90 Euro statt 31,90 Euro bei der Deutschen Post

Websites von Drittanbietern wirken demnach auf den ersten Blick seriös, entpuppten sich jedoch als kostspielige Angebote. Die vzhh rät daher: Studenten sollten besonders aufmerksam sein und ihren Nachsendeauftrag direkt bei der Deutschen Post stellen.

  • Ein Beispiel zeige die enorme Preisspanne: „Während die Deutsche Post für einen Nachsendeauftrag über sechs Monate 31,90 Euro verlangt, kostet derselbe Service bei ,nachsendung-post.de’ stolze 129,90 Euro.“

„Das sind fast 100 Euro Unterschied – Geld, das gerade Studierende in ihrem Alltag dringend für Miete, Lebensmittel oder Studienmaterialien brauchen“, erklärt Julia Rehberg von der vzhh.

Verbraucher sollten beachten: Dubiose Anbieter stehen in keiner direkten Verbindung zur Deutschen Post

Dieser Anbieter z.B. – mit Sitz in Dubai – stehe in keiner Verbindung zur Deutschen Post, nutze aber ein ähnliches Design, um Seriosität vorzutäuschen.

  • Neben „nachsendung-post.de“ betrieben verschiedene Firmen ähnliche Portale, welche ebenfalls deutlich höhere Preise verlangten als die Deutsche Post. „So kostet ein Nachsendeauftrag bei ,nachsendeauftrag-direkt.com’ 129,90 Euro für sechs Monate, bei ,nachsenden.info’ rund 127 Euro für denselben Zeitraum.“

Auch „nachsendeauftrag-buchen.de“ berechne 129,90 Euro für ein halbes Jahr, während „nachsendezentrale.de“ mit 77,94 Euro für sechs Monate und 95,88 Euro für zwölf Monate vergleichsweise günstig wirke – aber immer noch deutlich über den Preisen der Deutschen Post liege.

Verbraucherzentrale Hamburg gibt online Tipps, um Kostenfallen zu vermeiden

„Tatsächlich leiten die Betreiber der Portale die eingegebenen Daten lediglich an die Deutsche Post weiter. Für diese Weiterleitung verlangen die Drittanbieter jedoch ein Vielfaches des Originalpreises“, erklärt Rehberg.

  • Ob sich ein überteuerter Vertrag widerrufen lässt, sollte im Einzelfall juristisch geprüft werden, rät die Verbraucherschützerin.

Mehr Informationen zum Thema, das Beratungsangebot der Verbraucherzentrale Hamburg sowie Tipps, um derartige Kostenfallen zu vermeiden, sind online auf der Website der vzhh zu finden.

Weitere Informationen zum Thema:

Verbraucherzentrale Hamburg
Über uns

Verbraucherzentrale Hamburg
Telefon + Internet / Vorsicht vor nachsendung-post.de & Co: Kein offizieller Service der Deutschen Post

datensicherheit.de, 28.06.2024
Verbrauchertäuschung: Verbraucherzentrale fordert Warnhinweise auf Mogelpackungen / Der Verbraucherzentrale Bundesverband und die Verbraucherzentrale Hamburg fordern besseren Schutz vor versteckten Preiserhöhungen im Supermarkt

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Stiftung Warentest: E-Postbrief der Deutsche Post noch ein unfertiges Produkt https://www.datensicherheit.de/stiftung-warentest-e-postbrief-der-deutsche-post-noch-ein-unfertiges-produkt https://www.datensicherheit.de/stiftung-warentest-e-postbrief-der-deutsche-post-noch-ein-unfertiges-produkt#respond Sun, 15 Aug 2010 13:44:02 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=12656 Nachbesserungsbedarf bis zum Start der Konkurrenz zur „De-Mai“ im Herbst 2010

[datensicherheit.de, 15.08.2010] Die Stiftung Warentest sieht in dem E-Postbrief der Deutschen Post noch ein „unfertiges Produkt“:
Laut „test.de“ kritisiert sie die „holprige“ Aufladung des Guthabens, die langen Ladezeiten und die fehlerhafte Eingabemaske – dies alles würde dem Absender das elektronische Briefeschreiben verleiden. Auch sei etwa auf die Druckvorschau wenig Verlass – bei ausgedruckten Briefen wisse niemand, welches Layout am Ende wirklich beim Empfänger ankommt. Ferner wird die fehlende Plausibilitätsprüfung bei Eingabe der Postadresse moniert, d.h. verdrehte Postleitzahlen seien genauso möglich wie Briefe an imaginäre Personen in einem Phantasieort, wie auch das nur bedingt eingehaltene Zustellungsversprechen zum nächsten Werktag.
Bis zum Start der Konkurrenz zur De-Mail im Herbst 2010 müsse die Deutsche Post ordentlich nachbessern.

Weitere Informationen zum Thema:

test.de, 12.08.2010
E-Postbrief: Nicht ausgereift

datensicherheit.de, 08.08.2010
Deutscher Anwaltverein und Deutscher Notarverein nehmen Abstand von De-Mail-Projekt / DAV und DNotV bezweifeln Nutzen sowie Sicherheit und kritisieren Kosten

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Ausbleibende Montagszustellung: Beeinträchtigung für gewerbliche Postkunden https://www.datensicherheit.de/ausbleibende-montagszustellung-beeintraechtigung-fuer-gewerbliche-postkunden https://www.datensicherheit.de/ausbleibende-montagszustellung-beeintraechtigung-fuer-gewerbliche-postkunden#respond Mon, 17 Aug 2009 14:23:23 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=5818 PostKundenForum zweifelt an Erbringung eines Universaldienstes durch Deutsche Post

[datensicherheit.de, 17.08.2009] Das verbraucherorientierte „PostKundenForum“ meldet den zunehmenden Eingang von Beschwerden über die ausbleibende Postzustellung der Deutsche Post DHL an Montagen in den vergangenen Wochen.
Grund hierfür sei, dass die Deutsche Post DHL aus Kostengründen in einem Teil ihrer Briefzentren sonntags den Dienst eingestellt habe und während der Monate Juli und August 2009 an Montagen bis zu 50 Prozent weniger Zusteller einsetze.
Dass die Deutsche Post DHL in vielen Zustellbezirken die Zustellung an einem Tag in der Woche ganz ausfallen lasse und gleichzeitig eine Mehrwertsteuerbefreiung für die Erbringung des Universaldienstes für sich in Anspruch nehme, sei nicht akzeptabel, sage Elmar Müller, Vorsitzender des „PostKundenForums“.
Die zuständige Bundesnetzagentur müsse hier tätig werden und prüfen, ob der Universaldienst noch flächendeckend erbracht werde. Sei dies nicht der Fall, müsse die einseitige Mehrwertsteuerbefreiung der Deutsche Post AG sofort beendet werden. Zudem müsste die Bundesnetzagentur dann auch die Erbringung von Postdienstleistungen in den betroffenen Zustellbezirken ausschreiben.

Weitere Informationen zum Thema:

PostKundenForum e.V., 17.08.2009
Vermehrt Beschwerden über ausbleibende Post der Deutsche Post DHL an Montagen – Bundesnetzagentur muss prüfen, ob Universaldienst noch erbracht wird

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