Executive Dinner – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Tue, 08 Oct 2013 22:29:48 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 it-sa 2013: Klares Bekenntnis zu konsequenter Digitalisierung und IT-Sicherheit https://www.datensicherheit.de/it-sa-2013-klares-bekenntnis-konsequenter-digitalisierung-it-sicherheit https://www.datensicherheit.de/it-sa-2013-klares-bekenntnis-konsequenter-digitalisierung-it-sicherheit#respond Tue, 08 Oct 2013 21:17:41 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=22530 „BITKOM Executive Dinner“ zur Krönung des ersten Messetages am 8. Oktober 2013

[datensicherheit.de, 08.10.2013] Zum krönenden Abschluss des ersten Messetags der „it-sa“ lud der BITKOM am 8. Oktober 2013 wieder zum „Executive Dinner“ ein. Im NürnbergConvention Center, NCC Mitte, versammelten sich gut 200 Gäste. In einer launigen Ansprache führte der bayerische Innenminister, Staatsminister Joachim Herrmann, aus, dass mit der „it-sa“ wohl die bedeutendste IT-Sicherheits-Messe Europas in Bayern beheimatet sei. Im Freistaat nehme man dieses Thema sehr ernst.

Engagierte öffentliche Diskussion der IT-Sicherheit sei zu begrüßen

Er merkte an, dass man im letzten Jahr das Thema IT-Sicherheit noch nicht so intensiv diskutiert habe wie nun im Sommer 2013. Grundsätzlich sei die engagierte öffentliche Diskussion zu begrüßen. Man müsse indes bedenken, dass zu allen Zeiten neue technische Entwicklungen mit Risiken einhergegangen seien. Die aktuellen Vorkommnisse seien auch kein Grund, etwa IT generell in Frage zu stellen.

Digitalisierung und Gefahrenabwehr intensivieren

Eher könne es nur darum gehen, die Digitalisierung zu intensivieren. Dabei müsse man sich dann auch um die Abwehr der Wirtschaftsspionage – von Konkurrenten wie fremden Staaten – kümmern. Insbesondere für die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) habe diese Frage Relevanz, weil sich diese kaum des Risikos bewusst seien. Der Staat müsse dabei als Dienstleister fungieren und den KMU mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hierzu sei ein entsprechender Kompetenzaufbau in Bund und Ländern notwendig.

Ermutigung betroffener Unternehmen zur Meldung von Schadensfällen

So habe z.B. das Landeskriminalamt Bayern den Bereich „Cyber-Kriminalität“ verstärkt. In Bayern gebe es eine „Cyber-Allianz“, die beim Landesamt für Verfassungsschutz angesiedelt sei und als Anlaufstelle für betroffene Unternehmen operiere. Hintergrund sei, dass der Verfassungsschutz anders als die Polizei zur Kenntnis kommende Vorfälle nicht der Staatsanwaltschaft melden müsse – man wolle ein Höchstmaß an Vertraulichkeit garantieren und die Hemmschwelle bei Betroffenen senken, IT-Sicherheitsverletzungen zu melden.

Bayern will die konsequente Digitalisierung als Standortvorteil

Bayern wolle die konsequente Digitalisierung. Nur so könne man sich international einen Standortvorteil schaffen – und eben deshalb müsse man ein Höchstmaß an IT-Sicherheit anstreben. Der Freistaat gelte laut Polizeistatistik als das sicherste Bundesland, und dies solle auch im Kontext von IT so bleiben. So sei die „it-sa“ in Nürnberg gut angesiedelt.

Foto: Dirk Pinnow

Foto: Dirk Pinnow

Joachim Herrmann: Digitalisierung und IT-Sicherheit als Standortvorteil!

Staatsminister Herrmann dankte den Ausstellern für die Teilnahme an der Messe in Nürnberg und den Unterstützern für das Zustandekommen des Abends. Er wünschte dem BITKOM weiterhin viel Erfolg für sein Wirken und den Teilnehmern für den weiteren Messeverlauf.

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Dr. Karsten Ottenberg definiert ambitioniertes Ziel und kritisiert Zersplitterung https://www.datensicherheit.de/dr-karsten-ottenberg-definiert-ambitioniertes-ziel-und-kritisiert-zersplitterung https://www.datensicherheit.de/dr-karsten-ottenberg-definiert-ambitioniertes-ziel-und-kritisiert-zersplitterung#respond Tue, 11 Oct 2011 20:48:07 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=15920 Deutliche Worte bei der Begrüßung der Gäste des „BITKOM Executive Dinner“ am Eröffnungstag der „it-sa 2011“

[datensicherheit.de, 11.10.2011] Am Eröffnungstag der „it-sa 2011“ lud der BITKOM zum „Executive Dinner“ ein:
In seiner Begrüßung forderte Dr. Karsten Ottenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Giesecke & Devrient GmbH sowie Mitglied des BITKOM-Hauptvorstandes zur aktiven Gestaltung von Sicherheit auf – schließlich gehe es um den Schutz kritischer Infrastrukturen, letztlich um Menschen. Die Kernkompetenzen auf dem Gebiet der IT-Sicherheit seien nicht nur allein für den deutschen Markt bestimmt, vielmehr gehe es um ein deutsches Angebot für internationale Märkte. Er warf die Frage auf, wie mittelständische Strukturen gemeinsam eine weltweite Marktführerschaft anstreben könnten – dies müsse das Ziel sein. Hierzu sei eine enge Kooperation mit Regierungsstellen, mit Großunternehmen sowie dem Bildungssystem erforderlich.

Foto: Carsten Pinnow

Foto: Carsten Pinnow

Dr. Karsten Ottenberg: Klare Worte und klares Bekenntnis

Dr. Ottenberg kritisierte in diesem Zusammenhang die Gefahr der föderalen Zersplitterung, die wir uns eben nicht leisten könnten. Auf der Basis anerkannter Mindeststandards für sichere vernetzte Systeme müssten Geschäftsmodelle entstehen. Die Basis für eine Marktführerschaft auf den Gebieten Datenschutz und Datensicherheit sei mit den rund 300 Ausstellern der „it-sa 2011“ durchaus gelegt – jedoch werde noch immer zuviel branchenintern über längst Bekanntes diskutiert. Es gelte nun, auch vermehrt echte Kunden neben der Öffentlichen Hand anzuziehen. Er sprach sich für fokussierte Innovationssysteme und für Synergien zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus, um Deutschland auf diesem Gebiet eine Alleinstellung zu verschaffen.

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Faktor Mensch auch im Mittelpunkt des BITKOM-Executive-Dinners aus Anlass des Auftaktes der it-sa 2010 https://www.datensicherheit.de/faktor-mensch-auch-im-mittelpunkt-des-bitkom-executive-dinners-aus-anlass-des-auftaktes-der-it-sa-2010 https://www.datensicherheit.de/faktor-mensch-auch-im-mittelpunkt-des-bitkom-executive-dinners-aus-anlass-des-auftaktes-der-it-sa-2010#respond Tue, 19 Oct 2010 21:09:31 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=13466 Der Abend war dem regen Gespräch und Meinungsaustausch von BITKOM-Mitgliedern aus der Ferne und Nähe sowie Geschäftsführern und Vorständen der ausstellenden Unternehmen gewidmet. Der Abend war dem regen Gespräch und Meinungsaustausch von BITKOM-Mitgliedern aus der Ferne und Nähe sowie Geschäftsführern und Vorständen der ausstellenden Unternehmen gewidmet.]]> Eigene Branchenmesse für die IT-Sicherheit am Standort Nürnberg gewürdigt

[datensicherheit.de, 19.10.2010] Anlässlich der Eröffnung der IT-Sicherheitsmesse it-sa 2010 lud der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) am Abend des 19. Oktober 2010 zu einem „Executive Dinner“:
Nach der Begrüßung durch Prof. Dieter Kempf, Mitglied des BITKOM-Präsidiums, drückte Bernd Kowalski, Abteilungsleiter beim BSI, in Vertretung für BSI-Präsident Michael Hange die Freude über den erfolgreichen Messestart aus.

Bernd Kowalski, Foto: datensicherheit.de

Bernd Kowalski, Foto: datensicherheit.de

Das Konzept einer eigenen Branchenmesse für die IT-Sicherheit habe sich bewährt, deren Kernaufgabe die Aufklärung, Sensibilisierung und Prävention sei. Am Beispiel der elektronischen Ausweisdokumente führte er aus, dass indes nicht damit zu rechnen sei, dass der Markt von sich aus die erforderlichen Sicherheitslösungen anbieten werde – wesentliche Anbieter im Range von Marktführern befänden sich im Ausland. Da es hierbei aber um eine kritische Infrastruktur des Staates gehe, müssten deutsche Datensicherheitsstandards eingehalten werden. Auch das Beispiel der „Smartmeter“ zeige, dass die technische Lösung allein unvollkommen bleibe, wenn die Rahmenbedingungen nicht geklärt seien. Er rechne auf diesem Gebiet im kommenden Jahr mit einer Standardisierung.
Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und zugleich IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung unterstrich die Freude über die Abhaltung der Messe in Nürnberg. Bayern verfüge im IT-Bereich neben „Global Players“ eben auch über viele Existenzgründer und mittelständische Betriebe. „eGovernment“ werde in Bayern vor allem als Dienstleistung für der Wirtschaft des Freistaates verstanden – beispielhaft erwähnte er die Gewerbeanmeldung oder die Online-Bereitstellung von Bodenrichtwerten. Solche Dienstleistungen wolle man zukünftig verstärkt im Internet anbieten. Einhergehend damit mahnte er, die Angriffe auf die IT-Infrastruktur ernst zu nehmen. Cyberattacken seien nunmehr eine reale Gefahr. Laut dem Bayerischen Landeskriminalamt habe es gerade im letzten Jahr eine starke Zunahme solcher Vorfälle gegeben – es sei mithin von einem großen kriminellen Potenzial auszugehen. Für den Erfolg der „eGovernment“-Projekte sei das Vertrauen der Bürger daher von zentraler Bedeutung und liege ihm sehr am Herzen. Solche Vorhaben müssten breite Akzeptanz finden. Er wisse wohl, dass es noch lange Kreise geben werde, die mit derartigen Angeboten nicht zu erreichen seien. Abschließend rückte er den „Faktor Mensch“ in den Mittelpunkt – dieser sei gerade im Kontext vermehrter Online-Angebote entscheidend. Daher müssten schon früh die jungen Menschen von den Bildungsverantwortlichen zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Daten und IT herangeführt werden.
Peter Hohl, der „spiritus rector“ der it-sa, dankte seinen Vorrednern und gab den Startschuss für den geselligen Teil des Abends, den BITKOM-Mitglieder aus der Ferne und Nähe sowie Geschäftsführer und Vorstände der ausstellenden Unternehmen gemeinsam verlebten.

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