Frederick Richter – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Sun, 26 May 2019 15:12:16 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 STIFTUNG DATENSCHUTZ hält Tätigkeitsberichte der Datenschutzbehörden bereit https://www.datensicherheit.de/stiftung-datenschutz-taetigkeitsberichte-datenschutzbehoerden https://www.datensicherheit.de/stiftung-datenschutz-taetigkeitsberichte-datenschutzbehoerden#respond Tue, 26 Mar 2019 21:24:28 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=31042 Dialog zwischen Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Forschung soll gefördert werden

[datensicherheit.de, 26.03.2019] Nach eigenen Angaben verwaltet die STIFTUNG DATENSCHUTZ ab März 2019 das Zentralarchiv für Tätigkeitsberichte der Bundes- und der Landesdatenschutzbeauftragten sowie der Aufsichtsbehörden für den Datenschutz (ZAfTDa). Diese Bundesstiftung wurde 2013 gegründet und soll als unabhängige Informationsplattform zur Umsetzung des Datenschutzrechts sowie als Diskussionsplattform zur Datenpolitik dienen, d.h. den Dialog zwischen Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Forschung fördern.

ZafTDa hält über 500 Tätigkeitsberichte der Datenschutzbehörden seit 1971 vor

Laut Stiftung Datenschutz lassen sich auf der Website „zaftda.de“ derzeit über 500 Tätigkeitsberichte der deutschen und europäischen Datenschutzbehörden seit 1971 – übersichtlich nach Zuständigkeiten geordnet – zum Download finden.
Dazu gehören demnach die Tätigkeitsberichte des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit sowie der einzelnen Landesbeauftragten in Deutschland ebenso wie die der Artikel29-Gruppe bzw. des EU-Datenschutzausschuss und des Europäischen Datenschutzbeauftragten.

Vermittlung von Datenschutzwissen soll großen Raum gegeben werden

„Wir wollen der Vermittlung von Datenschutzwissen großen Raum geben. ZafTDa leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Deshalb haben wir als Stiftung auf Bundesebene die Verwaltung und Pflege dieses wertvollen zentralen Archivs übernommen“, erläutert Stiftungsvorstand Frederick Richter.
Das Angebot von „zaftda.de“ ergänze die umfassende Informationsplattform der Stiftung Datenschutz zur Datenschutzgrundverordnung. „Alle, die sich zum Datenschutz informieren wollen, bekommen hier die wichtigsten Informationen aus einer Hand“, so Richter.

Weitere Informationen zum Thema:

STIFTUNG DATENSCHUTZ
ZAfTDa

STIFTUNG DATENSCHUTZ
Zum Start der DSGVO

datensicherheit.de, 25.07.2017
Stiftung Datenschutz gibt Band 2 der Reihe DatenDebatten heraus

datensicherheit.de, 05.07.2017
Bundestagswahlkampf 2017: Neuer Ratgeber der Stiftung Datenschutz erschienen

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Bundestagswahlkampf 2017: Neuer Ratgeber der Stiftung Datenschutz erschienen https://www.datensicherheit.de/bundestagswahlkampf-2017-neuer-ratgeber-der-stiftung-datenschutz-erschienen https://www.datensicherheit.de/bundestagswahlkampf-2017-neuer-ratgeber-der-stiftung-datenschutz-erschienen#respond Wed, 05 Jul 2017 20:49:16 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=26707 Broschüre an alle MdB und Parteien gesendet

[datensicherheit.de, 05.07.2017] Nach der letzten Bundestags-Sitzungswoche der Legislaturperiode beginnt nun die „heiße Wahlkampfphase“. Dies gibt der Stiftung Datenschutz nach eigenen Angaben Anlass, an die Bedeutung von Datenschutz im Wahlkampf zu erinnern. In einer übersichtlichen Broschüre, die an alle MdB und Parteien gesendet worden sei, zeige der Think-Tank aus Leipzig, wie gezielte Wahlwerbung rechtssicher gestaltet werden könne.

Datenschutztipps auf 16 Seiten

Bunt, kompakt, 16 Seiten: Diese Broschüre zeige, „dass Datenschutz nicht kompliziert sein muss“. In praktischen Anwendungsbeispielen würden die wichtigsten gesetzlichen Regelungen vorgestellt und einfache, pragmatische Lösungen angeboten.
So würden beispielsweise die datenschutzrechtlich saubere Speicherung von Bürgerdaten, der Versand von Mailings oder Fragen nach Big-Data-Anwendungen geklärt. Eine Checkliste für die schnelle Prüfung im hektischen Wahlkampf runde das Angebot ab.
Diese Handreichung ging demnach dieser Tage an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags sowie an die Zentralen der Parteien. Sie steht auch zum Herunterladen bereit.

„Werbung für den Datenschutz an sich“

Dieser Ratgeber soll damit nicht nur eine praktische Unterstützung für die Helfer an den Wahlkampfständen in diesem Sommer sein, sondern auch „Werbung für den Datenschutz an sich“:
„Datenschutz geht jeden Bürger an. Wir verstehen ihn als Querschnittsthema zwischen den einzelnen Politikfeldern und als Wettbewerbsvorteil für Unternehmen im internationalen Wettstreit“, betont Frederick Richter, Vorstand der Stiftung Datenschutz.
Gerade weil der Wahlkampf „immer digitaler“ werde, nähmen die Möglichkeiten für den Einsatz von Big-Data-Anwendungen zu. Die Broschüre zeige jedoch, dass ein datenschutzkonformer Einsatz dieser Techniken einfach möglich sei. „Wir appellieren dabei auch an das Eigeninteresse der Parteien”, sagt Richter. Dabei verweist er auf die jüngeren Datenskandale und deren negatives mediales Echo.

Stiftung rät Parteien zu mehr Datensparsamkeit

Der Vorstand der Stiftung rät hier nach eigenen Angaben den Parteien zu „mehr Datensparsamkeit“, denn wer Daten nicht unnötig speichere, könne diese auch nicht verlieren.
Die Stiftung Datenschutz wurde 2013 von der Bundesrepublik gegründet und hat sich seither zu einer Dialogplattform zwischen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft entwickelt. In zahlreichen Veranstaltungen und in Projekten soll die Stiftungsarbeit neue Wege zum Umgang mit dem komplexen Thema des Privatsphärenschutzes aufzeigen.
Aktuell führe die Stiftung ein Forschungsprojekt zur Umsetzung des neuen Rechts auf Datenportabilität durch. Dabei gehe es im Kern um die Frage, in welcher Form beispielsweise Kunden ihre Daten von einem Anbieter zu einem anderen Dienstleister mitnehmen können. Besonders relevant sei dies für Soziale Netzwerke.

Weitere Informationen zum Thema:

STIFTUNG DATENSCHUTZ
Datenschutz im Wahlkampf

datensicherheit.de, 02.05.2017
Cloud Computing: Stiftung Datenschutz übernimmt neuen Zertifizierungsstandard

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Cloud Computing: Stiftung Datenschutz übernimmt neuen Zertifizierungsstandard https://www.datensicherheit.de/cloud-computing-stiftung-datenschutz-uebernimmt-neuen-zertifizierungsstandard https://www.datensicherheit.de/cloud-computing-stiftung-datenschutz-uebernimmt-neuen-zertifizierungsstandard#respond Tue, 02 May 2017 16:20:16 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=26587 Weiterentwicklung des Trusted-Cloud-Portals „tcdp.de“

[datensicherheit.de, 02.05.2017] Nach Erkenntnissen der Stiftung Datenschutz speichern und bearbeiten mehr als zwei Drittel der Unternehmen ihre Daten nicht mehr ausschließlich lokal – insbesondere für kollaboratives Arbeiten sei eine Cloud-Lösung unerlässlich geworden. Doch stellt sich die Frage, ob Clouds immer sicher sind und welchem Siegel man vertrauen kann. Auf der neugestalteten Website „tcdp.de“ bietet die Stiftung Datenschutz nun Informationen zum sicheren Standard TCDP, der den hohen bundesdatenschutzrechtlichen Anforderungen entsprechen und Rechtssicherheit für Unternehmen sowie Anwender bieten soll.

Prüfstandard für Datenschutz-Zertifizierung von Cloud-Diensten

Das „Trusted Cloud Datenschutz“-Profil (TCDP) sei ein Prüfstandard für die Datenschutz-Zertifizierung von Cloud-Diensten. Das Zertifikat bescheinige dem Nutzer, dass die Daten sicher und datenschutzgerecht gespeichert werden.
Der Anbieter einer Cloud-Lösung könne seine Dienstleistungen durch TCDP nach einem rechtsverbindlichen Standard zertifizieren lassen und so Vertrauen bei den Nutzern und Geschäftspartnern schaffen. Dadurch würden Kosten eingespart und der Grad von Compliance und Transparenz erhöht. Federführend bei der Entwicklung dieses Standards sei das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gewesen.
Die Bundesregierung hat laut Stiftung Datenschutz zum Frühjahr 2017 die Verwaltung des „Trusted Cloud“-Datenschutzprofils der Bundesstiftung für den Datenschutz übertragen. Gleichzeitig werde der TCDP-Standard in den kommenden Monaten von einem Konsortium am die neuen europäischen Vorgaben angepasst.

TCDP: Bekanntheit entscheidend für Akzeptanz und Anwendung

Neben der technischen Umsetzung spiele die Bekanntheit des Standards eine wichtige Rolle für die Akzeptanz und Anwendung von TCDP. Um neuen Zielgruppen die Wichtigkeit von datenschutzkonformen Lösungen im „Cloud Computing“ näherzubringen, betreue die Stiftung Datenschutz mit Sitz in Leipzig nun die Website „tcdp.de“.
Dieses Portal soll sich zum einen an datenverarbeitende Unternehmen richten, die sich über Cloud-Lösungen informieren wollen. Zum anderen gebe das Portal Betreibern von Cloud-Diensten praktische Hinweise für den Zertifizierungsprozess. Auf der neugestalteten Website seien die Zertifizierungskriterien und alle begleitenden Dokumente kostenlos erhältlich.

Zentraler Herausforderung der Cloud-Nutzung begegnen

„TCDP hat das Potenzial, eine zentrale Herausforderung bei der Cloud-Nutzung zu beantworten“, so Stiftungsvorstand Frederick Richter. Denn „Cloud Computing“ werde in Deutschland datenschutzrechtlich als Auftragsdatenverarbeitung nach §11 BDSG klassifiziert. Das bedeute für den Cloud-Nutzer, dass er „die rechtskonforme Verarbeitung der Daten in der Cloud verantwortliche Stelle ist und bleibt“. Das die Cloud nutzende Unternehmen müsse sich somit von der ordnungsgemäßen Bearbeitung der Daten eigenständig überzeugen, betont Richter. In der Praxis sei das nahezu unmöglich, weil es große zeitliche und technische Ressourcen erfordern würde. Das TDCP-Zertifikat biete dafür Entlastung.
Über die Zertifizierungsstellen und den Ablauf des Verfahrens gebe das neue Angebot der Stiftung Datenschutz ebenso Auskunft wie zu technischen Hintergründen der Entwicklung und Darstellung.

Weitere Informationen zum Thema:

Trusted Cloud
Datenschutz-Profil für Cloud-Dienste

datensicherheit.de, 16.03.2017
BSI-Warnung: Tausende Clouds in Deutschland für Cyber-Attacken anfällig

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Stiftung Datenschutz stellt einfache Mittel gegen Überwachung vor https://www.datensicherheit.de/stiftung-datenschutz-stellt-einfache-mittel-gegen-ueberwachung-vor https://www.datensicherheit.de/stiftung-datenschutz-stellt-einfache-mittel-gegen-ueberwachung-vor#respond Tue, 23 Aug 2016 15:33:30 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=25816 Informationsstand beim „Tag der offenen Tür der Bundesregierung 2016“

[datensicherheit.de, 23.08.2016] Die Stiftung Datenschutz präsentiert sich nach eigenen Angaben am letzten August-Wochenende auf dem „Tag der offenen Tür“ der Bundesregierung. Die Stiftung präsentiert sich interessierten Bürgern demnach am 27. und 28. August 2016 im Bundesinnenministerium in Berlin. Im Gepäck habe man „praxisnahe Lösungen, ein aktuelles Forschungsprojekt und eine neue Website“.

Schon mit einfachen Mitteln wirkungsvoll vor Überwachung schützen

„Durch Datenschutzskandale oder das Geschäftsgebaren der Anbieter Sozialer Netzwerke sind viele Menschen verunsichert, wenn es um ihre digitale Privatsphäre geht. Wir zeigen, dass man sich schon mit einfachen Mitteln wirkungsvoll vor Überwachung schützen kann“, so Frederick Richter, Vorstand der Stiftung Datenschutz.

Praxistipps

Die unabhängige Organisation mit Sitz in Leipzig möchte Praxistipps vorstellen:

  • wie man seine Daten effektiv schützen kann,
  • wie gesicherte Kommunikation funktioniert,
  • welche Möglichkeiten auch kleinere Unternehmen haben, Datenschutz im betrieblichen Alltag sicherzustellen und sogar wirtschaftlich zu nutzen.

Beim „Tag der offenen Tür der Bundesregierung“ biete sich die Gelegenheit, mit den Experten der Stiftung über solche Fragen ins Gespräch zu kommen.

Forschungsprojekt zur Einwilligung und Transparenz bei Verwendung personenbezogener Daten

Ebenso möchte der Stiftungsvorstand am kommenden Wochenende über das aktuelle Forschungsprojekt informieren, welches sich mit Einwilligung und Transparenz bei der Verwendung personenbezogener Daten befasst. Die Stiftung treibe dafür die Entwicklung alltagstauglicher Lösungen zur Erhöhung des persönlichen Datenschutzniveaus – beispielsweise zum einfacheren Umgang mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen – voran.
„Wir haben in den nächsten Wochen viel vor und werden unseren Beitrag zu einem besseren digitalen Miteinander leisten. Wie das geht, wollen wir den Bürgern persönlich vorstellen und diskutieren“, sagt Richter.

Vorstellung der neuen Website

Die vielseitige Arbeit der Stiftung werde Anfang September 2016 auf der neuen Website „www.stiftungdatenschutz.org“ präsentiert. Diese werde viele multimediale Angebote, praktische Datenschutztipps, Hintergrundinformationen und Veranstaltungshinweise beinhalten. Beim „Tag der offenen Tür“ könnten die Besucher bereits einen ersten Blick darauf werfen.
Der Stand der Stiftung Datenschutz sei an beiden Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr im Bundesministerium des Innern (Alt-Moabit 140 in 10557 Berlin) zu finden. Ein kostenloser Bus-Shuttle stehe für die Fahrt zwischen Bundeskanzleramt, den Ministerien sowie dem Bundespresseamt zur Verfügung. Die Veranstaltung habe in den vergangenen Jahren mehr als hunderttausend Besucher angezogen.

Weitere Informationen zum Thema:

Die Bundesregierung
Tag der offenen Tür 2016

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