Kompetenz – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Tue, 11 Feb 2025 15:19:47 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 DsiN-Talk: Digitale Souveränität und Datenkompetenz in der Diskussion https://www.datensicherheit.de/dsin-talk-digital-souveraenitaet-datenkompetenz-diskussion https://www.datensicherheit.de/dsin-talk-digital-souveraenitaet-datenkompetenz-diskussion#comments Fri, 14 Feb 2025 23:17:35 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=46217 Hybridveranstaltung im DsiN-Forum Digitale Aufklärung am 25. Februar 2025

[datensicherheit.de, 11.02.2025] Die digitale Sicherheit der Verbraucher hierzulande ist nach Erkenntnissen des Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) zunehmend gefährdet: „Laut ,DsiN-Sicherheitsindex’, einer repräsentativen Erhebung von Deutschland sicher im Netz e.V., hat sie 2024 einen neuen Tiefpunkt erreicht.“ Da stelle sich die Frage, wie das Sicherheitswissen bei Verbrauchern gestärkt und zur Umsetzung motiviert werden könnte. „Und wie sieht eine selbstverantwortliche Internetnutzung aus?“ Um diesen Themenkomplex geht es demnach bei der nächsten Auflage vom „DsiN-Talk“:

dsin-talk-digital-souveraenitaet-datenkompetenz

Abbildung: DsiN e.V.

DsiN lädt zum nächsten „DsiN-Talk“ am 25.02.2025 ein (Hybridveranstaltung)

„Digitale Souveränität und Datenkompetenz: Chancen und Herausforderungen“

Reihe „DsiN-Talk“ – Teilnahme vor Ort oder im Livestream möglich
Dienstag, 25. Februar 2025, 11.00 bis 12.00 Uhr
DsiN-Forum Digitale Aufklärung, Albrechtstraße 10c in 10117 Berlin
Online-Anmeldung erforderlich (s.u.)

Programm (ohne Gewähr)

10.45 Uhr Einlass

11.00 Uhr Begrüßung und Einführung
– Isabelle Rosière, Geschäftsführerin Deutschland sicher im Netz e.V.

11.05 Uhr Paneldiskussion „Digitaler Selbstschutz im Alltag“ mit
– Pierre du Bois, Unternehmenssprecher Kleinanzeigen
– Martin Stein, Abt. BIV Digitalisierung, Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.
– Michaela Schröder, Leiterin des Geschäftsbereichs „Verbraucherpolitik“, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
– Martin Meingast, Projektleiter beim „DsiN-Sicherheitsbarometer“, Deutschland sicher im Netz e.V.

11.40 Uhr Vorstellung der neuen „SiBa“-App

11.45 Uhr Fragen und Antworten

11.55 Uhr Abschluss

12.00 Uhr Networking

Weitere Informationen zum Thema und Anmeldung:

DsiN Deutschland sicher im Netz
25.02.2025 11:00 bis 12:00, Berlin / DsiN-Talk: Digitaler Selbstschutz im Alltag

DsiN Deutschland sicher im Netz
Anmeldung DsiN-Talk 25.02.2025 vor Ort

DsiN Deutschland sicher im Netz
Anmeldung DsiN-Talk 25.02.2025 online

DsiN Deutschland sicher im Netz
Ratgeber & Tools / DsiN-Sicherheitsindex

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AI Act der EU verbietet bestimmte KI-Systeme und verpflichtet zur -Kompetenz https://www.datensicherheit.de/ai-act-der-eu-verbot-auswahl-ki-systeme-verpflichtung-kompetenz https://www.datensicherheit.de/ai-act-der-eu-verbot-auswahl-ki-systeme-verpflichtung-kompetenz#comments Tue, 04 Feb 2025 23:26:54 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=46114 Die neue Regelung setzt das Verbot bestimmter KI-Systeme durch und legt Anforderungen an die -Kenntnisse der Beschäftigten fest

[datensicherheit.de, 05.02.2025] Der ursprünglich im März 2024 verabschiedete „AI Act“ der EU trat nun am 2. Februar 2025 in Kraft. „Er enthält eine Reihe von Vorschriften, die Unternehmen, die KI entwickeln und einsetzen, befolgen müssen“, erläutert Michael Curry, „President of Data Modernisation“ bei Rocket Software, in seiner aktuellen Stellungnahme. Diese neue Regelung setze das Verbot bestimmter KI-Systeme durch und lege die Anforderungen an die KI-Kenntnisse der Beschäftigten fest.

rocket-software-michael-curry

Foto: Rocket Software

Michael Curry erinnert daran: Am 2. August 2025 wird ein zweiter Teil des „EU AI Acts“ in Kraft treten…

Verpflichtende Kompetenz für alle Unternehmen vorgeschrieben, welche KI nutzen oder entwickeln

Curry führt aus: „Kapitel I, Artikel 4 des KI-Gesetzes schreibt eine verpflichtende KI-Kompetenz für alle Unternehmen vor, die KI-Systeme nutzen oder entwickeln.“ Bei dieser Verordnung liege der Schwerpunkt auf Wahrnehmung und Bildung, da sie von den Unternehmen verlange, „dass sie die Verantwortung für die Weiterbildung ihrer eigenen Mitarbeitenden übernehmen und eine interne Schulungsstruktur schaffen, die ihre Mitarbeitenden mit den notwendigen Fähigkeiten ausstattet, um diese Systeme verantwortungsvoll und ethisch zu nutzen“.

Dies werde in Zukunft ein entscheidendes Element der sogenannten Compliance sein, doch es sei auch notwendig, denn Arbeitskräfte, welche nicht über die nötigen Kenntnisse verfügen, um ihre KI-gestützten Systeme zu bedienen, würden nie die wahre Gesamtkapitalrentabilität ihrer Innovationen erreichen. Außerdem könne der Missbrauch von KI jedem Unternehmen großen Schaden bringen: „Von Datenlecks bis hin zu KI-Halluzinationen müssen Organisationen die KI-Schulung ihrer Mitarbeitenden genauso ernst nehmen, wie sie es tun würden, wenn sie Schwermaschinen bedienen würden.“

KI-Praktiken verboten, welche Individualrechte verletzen oder Schaden anrichten könnten

„Kapitel II, Artikel 5 des Gesetzes setzt Grenzen für aktuelle KI-Praktiken und verbietet solche, die die Individualrechte verletzen oder Schaden anrichten wollen.“ Dazu gehöre eine ganze Reihe von Anwendungsfällen, vom „Social Engineering“ über die Klassifizierung von Personen auf der Grundlage ihrer Handlungsmuster bis hin zur Vorhersage kriminellen Verhaltens. „Jedes Unternehmen, das KI für die Personalverwaltung oder für die persönliche Bewertung einsetzt, muss seine Prozesse gründlich überprüfen, um sicherzustellen, dass die Vorschriften eingehalten werden“, unterstreicht Curry.

Um dies zu erreichen, müssten Unternehmen robuste Datenschutzrichtlinien für ihre KI-Systeme sowie Zugangskontrollen zum Schutz sensibler Daten einrichten. „Jetzt ist es Zeit, umfassende Überwachungssysteme einzusetzen, die die Einhaltung dieser Vorschriften durch die eingesetzte KI sicherstellen und jeden potenziellen Verstoß sofort anzeigen, damit Unternehmen die Risiken entsprechend steuern können!“ In Zukunft werde das gesetzliche Regelwerk zudem noch komplexer: „Am 2. August 2025 wird ein zweiter Teil des ,EU AI Acts’ in Kraft treten, der sich auf die ,Governance’-Regeln und die Verpflichtungen für allgemeine KI-Modelle konzentriert.“

Weitere Informationen zum Thema:

EU Artificial Intelligence Act, 02.02.2025
Artikel 4: KI-Kompetenz

EU Artificial Intelligence Act, 02.02.2025
Artikel 5: Verbotene AI-Praktiken

datensicherheit.de, 04.02.2025
„AI Act“: Seit dem 2. Februar 2025 weitere Regelungen der europäischen KI-Verordnung in Kraft / Eigentlich sollte der „AI Act“ für Rechtssicherheit in Europa sorgen – aktuell droht das genaue Gegenteil, so die Bitkom-Kritik

datensicherheit.de, 03.02.2025
AI Act: eco-Kommentar zum Inkrafttreten – nationale Gesetzgebung muss Vision und Praxis vereinen! / Ab dem 2. Februar 2025 verbietet der „AI Act“ Manipulation durch KI, „Social Scoring“ und biometrische Fernidentifikation in Echtzeit

datensicherheit.de, 31.07.2024
EU AI Act ab 1. August 2024 in Kraft: TÜV AI.Lab bietet KI-Compliance-Check an / AI Act als Basis eines globalen Leitmarkts für sichere KI „Made in Europe“

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Digitale Transformation: Deutschlands Schüler bleiben zurück https://www.datensicherheit.de/digitale-transformation-deutschlands-schueler-benachteiligung https://www.datensicherheit.de/digitale-transformation-deutschlands-schueler-benachteiligung#respond Mon, 22 Jun 2020 13:12:31 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=36662 Neue Studie stellt Zukunftsfähigkeit des deutschen Bildungssystems in Frage – Schüler weitgehend „digital inkompetent“ und Lehrpläne sowie Infrastruktur „mangelhaft“

[datensicherheit.de, 22.06.2020] Auch die vermehrte Nutzung digitaler Technik in Zeiten der „Corona“-Krise hat mehr als sonst schon deutlich gemacht, dass Digital-Kompetenz zunehmend wichtiger wird. Die Befürchtung aber, dass die Ausbildung derselben im deutschen Bildungssystem „auf der Strecke“ bleibt, hat durch aktuelle Erkenntnisse aus einer Studie der KOHORTEN Sozial- und Wirtschaftsforschung GmbH & Co. KG Nahrung erhalten: Demnach sind mehr als drei Viertel (78%) der Lehrkräfte in den Sekundarstufen 1 und 2 der Überzeugung, „dass das deutsche Bildungssystem nicht zukunftsfähig ist“. Das zeige eine gemeinsame Studie des KOHORTEN-Instituts in Kooperation mit NOAA Partners. Die Forscher hätten hierbei deutschlandweit 150 Lehrkäfte ausführlich interviewt.

Weitgehende Digital-Inkompetenz bei Schülern

88 Prozent der Lehrkräfte seien überzeugt, dass Schüler schon heute im Umgang mit digitalen Medien und dem Internet unterrichtet werden müssten. Zugleich beklagten jedoch 66 Prozent, „dass Schulen hier zu wenig tun“.
Besonders schlecht (Note 3,7) beurteilten die Lehrer die Fähigkeit der Schüler, digitale Informationen zu bewerten – diese könnten glaubwürdige Informationen von unglaubwürdigen kaum unterscheiden. „Ohne die Kompetenz zur Bewertung von Informationen wächst die Gefahr, dass die Schüler auf Fake-News hereinfallen“, warnt Studienleiterin und KOHORTEN-Geschäftsführerin Ariane Hofstetter.

Unternehmen drohen im Digitalen Zeitalter Anschluss an den Markt zu verlieren

Auch wichtige technische Grundkenntnisse der digitalen Welt (Note 4,1), die Nutzung digitaler Werkzeuge und Medien zum Lernen oder Arbeiten (Note 3,3) sowie Kenntnisse zum Datenschutz seien bei der Schülerschaft kaum vorhanden (Note 3.8). Lediglich die Fähigkeit der Schüler zur digitalen Kommunikation werde von den Lehrern als gut (Note 2,4) erachtet.
„Ohne Mitarbeiter mit tiefgreifendem Verständnis für alle Disziplinen der Digitalisierung verlieren Unternehmen im Digitalen Zeitalter den Anschluss an den Markt“, betont Digitalisierungsexperte Christian Massmann. Wenn die „Mitarbeiter von morgen“ nicht bereits während ihrer Ausbildung auf diese Anforderungen vorbereitet werden, sei das eine „Gefahr für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen“.

Lehrer nutzen kaum digitale Techniken

Nicht nur für die Schülerschaft könnten Defizite verzeichnet werden. Auch die Lehrkräfte sind nach Auffassung von Hofstetter „nicht auf Ballhöhe“: Digitaler Unterricht bedeute für 82 Prozent der Lehrkräfte, digitales Anschauungsmaterial – zumeist YouTube-Videos – im Unterricht abzuspielen. Die Lehrkräfte wollten den Unterricht damit unterhaltsamer und abwechslungsreicher gestalten.
Die Möglichkeiten digitaler Medien für die Anwendung des Erlernten oder Kontrollübungen blieben indes von den Lehrern „oft ungenutzt“. Lediglich 35 Prozent gäben an, diese Möglichkeiten zu nutzen. Das sei bedauerlich, denn damit könnten die Lehrkräfte ihre Schüler „doch sehr individuell und vor allem gezielt unterstützen“. Doch Hofstetter beschreibt den Stand der Dinge wie folgt: „Wir haben den Eindruck, dass viele digitale Errungenschaften, die in Unternehmen bereits heute genutzt werden, an hiesigen Schulen noch gänzlich unbekannt sind.“

Lehrpläne und Infrastruktur zumeist noch unzureichend

Trotz „Digitalpakt“ hätten die Lehrkräfte nur selten den Eindruck (34%), dass die Digitalisierung die ihr zukommende Bedeutung genießt. So sei in rund 40 Prozent der Schulen derzeit noch kein WLAN eingerichtet. Die Lehrkräfte fühlten sich nicht ausreichend auf die Digitalisierung des Unterrichtes und die Vermittlung digitaler Kompetenzen vorbereitet.
Die Hälfte (49%) der Lehrer bezeichne die Vorbereitung durch das Schulsystem als „ungenügend“ oder allenfalls als „gerade ausreichend“. Dazu Studienleiterin Hofstetter: „Und dabei wären die meisten Lehrkräfte interessiert, an einer entsprechenden Weiterbildung teilzunehmen.“

Vorbereitung auf Arbeitswelt 4.0: Grundlegende Veränderungen erforderlich

„Die Defizite in der Digitalisierung der Schulen erfordern grundlegende Veränderungen im Schulsystem“, fordert Massmann. Dies sehe auch jede zweite Lehrkraft so und fordere neue Lehrkonzepte, um die Schüler auf die „Arbeitswelt 4.0“ vorzubereiten. „Wer lediglich digitale Arbeitsgeräte beschafft, springt zu kurz.“
Die Lehrkräfte benötigten Qualifizierungen. Sie müssten zunächst mit den technischen Möglichkeiten vertraut gemacht werden. Anschließend sollten sie auch die didaktischen Anwendungen der digitalen Instrumente einüben. „Zudem müssen die Kultusministerien wesentliche praxisrelevante Inhalte zu den Chancen und Risiken der Digitalisierungen in die Lehrpläne einarbeiten und Hilfestellung geben, damit die Schulen überhaupt befähigt werden, um entsprechende Konzepte für den Erhalt der Fördermittel aus dem Digitalpakt vorzulegen.“

Rund 150 Lehrkräfte der Sekundarstufen 1 und 2 befragt

Grundlage der Studie war nach eigenen Angaben von KOHORTEN eine Online-Befragung von rund 150 Lehrkräften der Sekundarstufen 1 und 2. Die „Feldarbeit“ sei von September bis Oktober 2019 erfolgt. Die Untersuchung habe vorab mehrere Stufen durchlaufen. Als vorbereitende Stufe hätten Expertengespräche mit Lehrkräften und Entscheidern in Unternehmen gedient sowie eine angeschlossene „Desktop Research“.
Auf diesen Vorarbeiten aufbauend sei der Online-Fragebogen für die Hauptbefragung angelegt worden. Die Studienteilnehmer seien öfter weiblich, im Alter zwischen 30 und 49 Jahren. Vertreten seien alle Fachrichtungen – besonders häufig die Naturwissenschaften, Mathematik, Deutsch und Gesellschaftslehre.

Weitere Informationen zum Thema:

KOHORTEN SOZIAL- UND WIRTSCHAFTSFORSCHUNG, 13.05.2020
Digital Skills Gap-Studie

datensicherheit.de, 08.10.2019
Digitale Transformation: Hardware, Software und Orgware abstimmen

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DigiBitS-Programm soll Bildungsangebot für Schulen im Raum Berlin erweitern https://www.datensicherheit.de/digibits-programm-erweiterung-bildungsangebot-schulen-berlin https://www.datensicherheit.de/digibits-programm-erweiterung-bildungsangebot-schulen-berlin#respond Sat, 30 Jun 2018 14:04:27 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=27824 DsiN sieht erprobte Digitalkonzepte als das „A und O für Medienkompetenz“ an

[datensicherheit.de, 30.06.2018] Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) teilt mit, dass eine Woche nach Veröffentlichung des Bildungsberichts der Bundesregierung das Bildungsangebot „DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule“ seit dem 30. Juni 2018 für rund 65 weitere Schulen in Berlin und Brandenburg zur Verfügung steht. Damit baue DsiN mit diesem Projekt sein Angebot in dieser Region weiter aus, welches im vergangenen Sommer 2017 in der Hauptstadt an den Start gegangen sei.

Reaktion auf Digitalstrategie der Kultusminister

„DigiBitS“ sei 2017 als Reaktion auf die Digitalstrategie der Kultusminister entstanden, welche für jedes Kind einen Zugang zu digitaler Kompetenzvermittlung im Fachunterricht vorsieht. Das Programm sei im Verbund mit regionalen Bildungspartnern zum Einsatz im Fachunterricht ab der fünften Schulklasse entwickelt worden.
Laut „DsiN-Sicherheitsindex 2018“ wünschten sich inzwischen bereits mehr als die Hälfte aller Schüler in Deutschland mehr digitale Aufklärung in der beruflichen und schulischen Aus- und Weiterbildung.

Pädagogische Leitfäden und Lehrmaterialien

Die Ankündigung sei im Rahmen der Schulungsreihe „Digital durchstarten“ erfolgt, die auf Initiative von facebook Deutschland bis zum Abend des 30. Juni 2018 im Berliner Postbahnhof digitale Schulungsangebote und Workshops anbietet.
Interessierte Schulen aus Berlin und Umgebung, die „DigiBitS“ im Unterricht einsetzen möchten, könnten sich für eine Teilnahme anmelden. Teilnehmende Schulen erhalten dann laut DsiN pädagogische Leitfäden und Materialien sowie auf Wunsch eine persönliche Lernbegleitung. Im Projektportal dieses Angebots stehen demnach über 250 geprüfte Unterrichtsangebote bereit.

DigiBitS: Förderung digitaler Kompetenzen und IT-Sicherheit

„DigiBitS“ soll die Förderung von digitalen Kompetenzen und IT-Sicherheit im Fachunterricht unterstützen. Für Lehrkräfte der Klassenstufen 5 bis 8 werden laut DsiN fächerbezogene Materialien und Unterrichtskonzepte über Materialboxen und einen Online-Pool bereitgestellt.
Das Projekt basiert auf einer Kooperation mit Landesministerien, Schulen, Medienpädagogen und Kooperationspartnern aus der Medienbildung wie fragFINN und Handysektor zusammen.

Weitere Informationen zum Thema:

DigiBitS
Digitale Bildung trifft Schule

datensicherheit.de, 12.06.2018
Verunsicherung im Netz nimmt laut DsiN-Sicherheitsindex 2018 zu

datensicherheit.de, 21.03.2018
DsiNsights Breakfast am 21. März 2018: Hobbyspione im Digitalen Alltag thematisiert

datensicherheit.de, 05.01.2018
Sicherheitslücken in Prozessoren: DsiN rät zur methodischen Vorbeugung

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apsec tritt Allianz für Cyber-Sicherheit bei https://www.datensicherheit.de/apsec-tritt-allianz-fuer-cyber-sicherheit https://www.datensicherheit.de/apsec-tritt-allianz-fuer-cyber-sicherheit#comments Fri, 20 Dec 2013 15:32:44 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=22811 Ziel der Initiative ist der Ausbau der  IT-Sicherheitskompetenz

[datensicherheit.de, 20.12.2013] Die Applied Security GmbH (apsec) ist der Allianz für Cyber-Sicherheit beigetreten. Das Unternehmen, das nach eigenen Angaben Hersteller  der einzigen in Deutschland programmierten Verschlüsselungslösung für Unternehmensnetzwerke ist, möchte in der Initiative mitwirken, um die Widerstandskraft der deutschen Wirtschaft gegen Cyber-Angriffe zu stärken.
Gegründet wurde der Zusammenschluss aller wichtigen Akteure im Bereich Cyber-Sicherheit auf Betreiben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM). Die derzeit rund 580 Mitglieder des Bündnisses haben es sich zur Aufgabe gemacht, deutsche Unternehmen besser gegen Angriffe von außen sowie Wirtschaftsspionage zu schützen. „Wir bringen uns aktiv in die Zusammenarbeit ein und wirken gemeinsam mit Partnern und Multiplikatoren darauf hin, deutsche Unternehmen besser zu schützen“, erklärt Mathias Horn, Director Operations & Projects bei apsec. „Durch die Beteiligung an der Allianz erhalten wir wertvolle Informationen über die aktuelle Bedrohungslage noch früher und können unsere Dienstleistungen und Produkte so schneller darauf einstellen“, berichtet er. Damit sollen auch die apsec-Kunden unmittelbar von den Erkenntnissen aus dem Zusammenschluss profitieren.

Schutz gegen Wirtschaftsspionage

Die Allianz für Cyber-Sicherheit betreibt eine umfassende Wissensdatenbank, hält Hintergrundinformationen und Lösungshinweise zu aktuellen Sicherheitsthematiken bereit und verstärkt den Erfahrungsaustausch ihrer Mitglieder untereinander. So trägt das Netzwerk auch dazu bei, die IT-Sicherheitskompetenz in Unternehmen zu vergrößern, die stark auf den Einsatz von Informationstechnologie angewiesen sind.

„Als Hersteller der einzigen in Deutschland programmierten Verschlüsselungslösung für Unternehmensnetzwerke bieten wir ein wirkungsvolles Schutzinstrument gegen Datenklau und Wirtschaftsspionage“, betont Mathias Horn. „Deshalb ist es ein logischer Schritt, dass wir dem Bündnis beigetreten sind.“

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 10.12.2013
Starker Zulauf für die Allianz für Cyber-Sicherheit

datensicherheit.de, 13.05.2013
BSI und BITKOM ziehen positive Bilanz nach einem Jahr „Allianz für Cyber-Sicherheit“

datensicherheit.de, 08.11.2012
Nationale Allianz für Cyber-Sicherheit gestartet

apsec – Applied Security GmbH
www.apsec.de

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