Pornographie – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Fri, 04 Dec 2020 19:55:32 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.15 Kinderpornographisches Forum im Darknet: Betreiber festgenommen https://www.datensicherheit.de/kinderpornographie-forum-darknet-betreiber-festnahme https://www.datensicherheit.de/kinderpornographie-forum-darknet-betreiber-festnahme#respond Fri, 04 Dec 2020 19:55:32 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=38330 BKA meldet schweren sexuellen Missbrauch von Kindern und bandenmäßiges Verbreiten von Kinderpornographie

[datensicherheit.de, 04.12.2020] Laut einer aktuellen Meldung des Bundeskriminalamts (BKA) erhebt die Staatsanwaltschaft Dresden Anklage beim Landgericht Dresden (Jugendkammer als Jugendschutzgericht) gegen einen 38-jährigen Deutschen – u.a. wegen bandenmäßigen Verbreitens kinderpornographischer Schriften und schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in 18 Fällen. Dem Beschuldigten werde zur Last gelegt, von 2010 bis Ende 2014 mit weiteren Bandenmitgliedern ein eigenes kinderpornographisches Forum im „Darknet“ betrieben zu haben.

Intensiver, längerfristiger Austausch von kinder- und jugendpornographischen Inhalten im Darkweb

Ziel dieses Web-Forums sei die Schaffung einer globalen Plattform für den intensiven und längerfristigen Austausch von kinder- und jugendpornographischen Inhalten gewesen, wobei diese über das „Darknet“ dem Zugriff der Ermittler entzogen sein sollte.

Sexuelle Handlungen an Kindern gefilmt und im Darknet verbreitet

Dem Beschuldigten liege weiterhin zur Last, zwischen April 2013 und April 2020 in 18 Fällen in einem Ort bei Meißen und auf der Insel Usedom an zwei zu den Tatzeiten sieben und acht Jahre alten Mädchen und zwei weiblichen Babys aus seinem Bekannten- und Freundeskreis sexuelle Handlungen vorgenommen, diese gefilmt und sodann auf verschiedenen Plattformen im „Darknet“ verbreitet zu haben.

Aufwändige Ermittlungen zu bandenmäßigem Verbreiten von Kinderpornographie und schwerem sexuellen Kindesmissbrauch

Der Beschuldigte, der im „Darknet“ verschiedene „Nicknames“ verwendet habe, „konnte nach jahrelangen Ermittlungen im April 2020 identifiziert und in der Folge am 19. Mai 2020 festgenommen werden“. In die umfangreichen und sehr aufwändigen BKA-Ermittlungen sei auch die europäische Polizeibehörde Europol eingebunden gewesen. Diese habe insbesondere den europaweiten polizeilichen Informationsaustausch intensiv unterstützt und maßgeblich zur Identifizierung des Beschuldigten beigetragen.

Missbrauchsserie zum Nachteil eines 8-jährigen Kindes beendet

Durch die Festnahme sei es gelungen, eine bis dahin unbekannte, seit Februar 2020 laufende Missbrauchsserie zum Nachteil eines 8-jährigen Mädchens zu beenden. Der Beschuldigte habe sich zu den Tatvorwürfen vollumfänglich geständig eingelassen. Das Landgericht Dresden werde nunmehr über die Eröffnung des Hauptverfahrens und die Zulassung der Anklage entscheiden. Ein Termin zur Hauptverhandlung werde vom Landgericht Dresden bestimmt. „Der Beschuldigte befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft.“

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Malware-Infektionen: Jugendliche verkennen Gefahr insbesondere pornographischer Websites https://www.datensicherheit.de/malware-infektionen-jugendliche-verkennen-gefahr-insbesondere-pornographischer-websites https://www.datensicherheit.de/malware-infektionen-jugendliche-verkennen-gefahr-insbesondere-pornographischer-websites#respond Wed, 09 Mar 2011 22:49:40 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=14802 Verbreitungsplattformen für Viren, Trojaner und Spyware

[datensicherheit.de, 09.03.2011] In seiner neuen Studie zum Thema Internetpornographie kommt BitDefender zu einem alarmierenden Ergebnis:
Von 1.570 befragten Eltern aus fünf Ländern hätten 95 Prozent ihre Kinder bereits beim Besuch von Websites mit nicht-jugendfreien Inhalten erwischt. Sorge bereite vor allem das Durchschnittsalter, in dem Kinder zum ersten Mal mit Internetpornographie in Berührung kämen – dieses liege nach BitDefender-Angaben bei 11,3 Jahren. 97 Prozent der befragten Eltern hätten angegeben, eine Software zur Sperrung des Zugangs zu Websites mit pornographischen Inhalten anzuwenden. Mehr als jeder Zehnte habe jedoch schon bemerkt, dass seine Kinder den Softwareschutz umgangen hätten. Dieses Ergebnis zeige, dass die von solchen Websites ausgehende Gefahr weiterhin verkannt werde.
BitDefender hat kürzlich im Kontext einer anderen Studie zu diesem Thema vor Malware-Autoren gewarnt, die vermehrt pornographische Websites als Verbreitungsplattform für Viren, Trojaner, Spyware etc. nutzten. Dabei hätten 63 aller Befragten angegeben, ihre Rechner mehrmals mit „E-Threats“ nach einem Zugriff auf nicht-jugendfreie Seiten infiziert zu haben. Vor allem per E-Mail erhaltene Links zu Websites mit pornographischem Inhalt sowie kostenlos zum Download bereitgestellte Videos stellten sich dabei als die wesentlichen Malware-Träger heraus.

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BitDefender-Analyse: Porno-Websites und -Blogs zu fast 30 Prozent mit digitalen Schädlingen infiziert https://www.datensicherheit.de/bitdefender-analyse-porno-websites-und-blogs-zu-fast-30-prozent-mit-digitalen-schaedlingen-infiziert https://www.datensicherheit.de/bitdefender-analyse-porno-websites-und-blogs-zu-fast-30-prozent-mit-digitalen-schaedlingen-infiziert#respond Mon, 24 Jan 2011 13:44:02 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=14346 Links sowie kostenlos zum Download bereitgestellte Videos als wesentliche Malware-Überträger

[datensicherheit.de, 24.01.2011] Die jüngste BitDefender-Studiebeschäftigt sich mit dem pikanten Thema Internetpornographie. Das Ergebnis zeigt, dass Malware-Autoren vermehrt pornographische Websites als Verbreitungsplattform für Viren, Trojaner, Spyware etc. nutzen:
Vornehmlich kostenlos verfügbare Videos sowie per E-Mail versendete Links beherbergen demnach digitale Schädlinge, die die Sicherheit der Anwender gefährden.
Die aktuelle BitDefender-Studie gliedert sich in eine Umfrage sowie eine Onlinerecherche einschlägiger Websites und Blogs. 63 Prozent aller Teilnehmer hätten zugegeben, dass ihre Rechner bereits mehr als einmal Opfer von E-Threat-Attacken waren, nachdem auf nicht-jugendfreie Seiten zugriffen wurde. Vor allem per E-Mail erhaltene Links zu Websites mit pornographischem Inhalt sowie kostenlos zum Download bereitgestellte Videos hätten sich dabei als die wesentlichen Malware-Überträger herausgestellt. Im Zuge der BitDefender-Recherche zu Websites und Blogs mit pornographischen Inhalten sei entdeckt worden, dass 29 Prozent von 1.000 überprüften Links mit digitalen Schädlingen infiziert gewesen seien – besonders häufig mit Trojanern und Spyware.
Die Studie bestätige laut der Autorin Sabina Datcu, dass besser zweimal über den Besuch pornographischer Websites nachgedacht werden sollte, denn es handele sich dabei um eine Plattform, die Cyberkriminell bevorzugt für ihre bösartigen Zwecke nutzten.

Weitere Informationen zum Thema:

BitDefender, 24.01.2011
Nach Besuch nicht-jugendfreier Webseiten: 63 % von rund 2000 Rechnern mit Malware infiziert / BitDefender-Studie zeigt: E-Threats verbreiten sich vermehrt über pornografische Webseiten

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