Projekte – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Fri, 03 Jan 2025 12:31:20 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 Monitor Digitalpolitik: Bitkom-Stellungnahme zu Fortschritten kurz vor den Neuwahlen https://www.datensicherheit.de/monitor-digitalpolitik-bitkom-stellungnahme-fortschritte-vorfeld-neuwahlen https://www.datensicherheit.de/monitor-digitalpolitik-bitkom-stellungnahme-fortschritte-vorfeld-neuwahlen#respond Fri, 03 Jan 2025 12:31:20 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=45895 Der Bitkom analysiert quartalsweise die Fortschritte in der Digitalpolitik auf Bundesebene

[datensicherheit.de, 03.01.2025] „In der Digitalpolitik gab es zuletzt kaum noch Fortschritte, auf der Schlussstrecke bringt die Bundesregierung nun aber noch einige Projekte voran“, meldet der Bitkom e.V. zum Jahresauftakt 2025. Demnach wurden im vierten und letzten Quartal des Jahres 2024 elf Vorhaben abgeschlossen worden – mehr als in den beiden Quartalen zuvor. Drei dieser elf Vorhaben seien vor dem Bruch der „Ampel“-Koalition finalisiert worden, acht danach. Insbesondere mit der Wiedereinführung digitaler Arbeitsverträge, der Einigung mit den Ländern beim „Digitalpakt 2.0“ oder der Strategie für Autonomes und Vernetztes Fahren seien wichtige Erfolge erzielt worden.

Digitalpolitik: Per 1. Januar 2025 115 der insgesamt 334 Vorhaben abgeschlossen

Zum 1. Januar 2025 sind damit laut Bitkom 115 der insgesamt 334 digitalpolitischen Vorhaben dieser nun verkürzten Legislatur abgeschlossen worden – „das entspricht einem Anteil von 34 Prozent“. Dies zeige die neueste Auswertung des „Monitor Digitalpolitik“ des Bitkom, welcher im August 2023 erstmals veröffentlicht worden sei und quartalsweise die Fortschritte in der Digitalpolitik auf Bundesebene messen solle.

Somit befänden sich gegenwärtig noch 184 digitalpolitische Vorhaben in Umsetzung (55%), 35 seien hingegen nicht einmal begonnen worden (11%). „Es ist gut, dass die Bundesregierung in den Wochen vor der Neuwahl noch einige wichtige Projekte ins Ziel gebracht hat“, so Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst in seinem Kommentar. Er führt hierzu aus: „Wichtig ist, dass die neue Bundesregierung schnell ihre Arbeit auf- und die Digitalpolitik in den Fokus nimmt. Vor allem unsere Verwaltungen müssen auf Vordermann gebracht werden und ihre Dienste für Unternehmen und Privathaushalte durchgängig digital anbieten.“ Dazu brauche es in der kommenden Legislaturperiode ein eigenständiges Digitalministerium, welches mit allen nötigen Rechten und Ressourcen ausgestattet werde.

Im Februar 2025 endet der „Monitor Digitalpolitik“ für die aktuelle Legislaturperiode

Für den „Monitor Digitalpolitik“ hat der Bitkom nach eigenen Angaben regelmäßig den Umsetzungsstand von 146 Projekten aus der „Digitalstrategie“, von 186 digitalpolitischen Projekten aus dem Koalitionsvertrag sowie zweier weiterer wesentlicher Zusatzvorhaben, welche die Bundesregierung nachträglich aufgesetzt hat, überprüft.

Die in Summe 334 Digitalvorhaben seien dabei auf Umsetzungsstand, ihre Bedeutung für die Digitalisierung von Wirtschaft, Gesellschaft und Staat und die Umsetzungskomplexität hin untersucht und eingeordnet worden. Im Februar 2025 werde der Bitkom ein letztes Update mit Abschlussbericht publizieren – „damit endet der ,Monitor Digitalpolitik’ für die laufende Legislaturperiode“.

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Wie kommt die Bundesregierung voran? / Monitor Digital­politik

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Studie: Unternehmen verschwenden große Summen für digitale Projekte https://www.datensicherheit.de/studie-unternehmen-verschwendung-digitale-projekte https://www.datensicherheit.de/studie-unternehmen-verschwendung-digitale-projekte#respond Wed, 22 Aug 2018 18:59:07 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=28526 Über die Hälfte der Organisationen sind der Meinung, eine Fixierung auf digitale Transformation erhöhe die Gefahr für kostspielige Projekte / Gleichzeitig halten 86 Prozent die nächsten 12 Monate für einen kritischen Zeitraum für ihr Unternehmen.

[datensicherheit.de, 22.08.2018] Couchbase, Inc. hat die Ergebnisse des CIO Survey Reports veröffentlicht. Die aktuelle Studie von Couchbase zeigt, dass Organisationen sich auf die falschen Digitalisierungsprojekte fokussieren und deshalb Gefahr laufen, in den nächsten 12 Monaten Millionen von Dollar zu verschwenden.

Im Rahmen der Befragung von 450 IT-Entscheidern in Unternehmen aus den USA, GB, Frankreich und Deutschland sagten 52 Prozent, eine Fixierung auf die digitale Transformation hätte das Risiko, sich in schlecht durchdachte Projekte zu stürzen, erhöht. Und das bedeutet, dass ein Großteil ihrer durchschnittlich geplanten Ausgaben von 28 Millionen US-Dollar in den nächsten 12 Monaten verloren sein könnte.

Weitere Erkenntnisse:

  • 95 Prozent der Befragten sind der Meinung, die digitale Transformation könne als eine unüberwindliche Aufgabe empfunden werden – das heißt, dass Projekte wahrscheinlich erfolglos sind.
  • Organisationen gaben in den letzten 12 Monaten durchschnittlich 24 Millionen US-Dollar für die digitale Transformation aus.
  • Unternehmen haben nur wenig Zeit, sich anzupassen: 64 Prozent glauben, dass diejenigen, die mit digitalen Innovationen nicht Schritt halten können, ihre Tätigkeit aufgeben werden oder in weniger als vier Jahren von einem Wettbewerber übernommen werden.
  • Gescheiterte digitale Projekte führen zu Konsequenzen für das Personal: 83 Prozent der Befragten geben an, im Falle eines gescheiterten Projekts Gefahr zu laufen, entlassen zu werden.
Matt Cain, CEO von Couchbase

Foto: Couchbase

Matt Cain: „Das revolutionäre Potenzial der digitalen Transformation wird einen starken positiven Einfluss auf die Organisationen haben…“

„Wir bewegen uns auf das Zeitalter stark interaktiver Unternehmen zu, wo jeder Teil einer Organisation, von Vertrieb und Marketing über HR bis zu Finanzen und Logistik, darauf ausgelegt ist, herausragende digitale Erfahrungen zu schaffen“, sagt Matt Cain, CEO von Couchbase. „Das revolutionäre Potenzial der digitalen Transformation wird einen starken positiven Einfluss auf die Organisationen haben, denen sie gut gelingt. Der Druck, die Transformation schnell vorzunehmen, bedeutet jedoch, dass Organisationen auch Gefahr laufen, einen überstürzten reaktiven Ansatz zu verfolgen – getrieben von der Angst, an Bedeutung zu verlieren – was zu unterdurchschnittlichen Erfahrungen und Fehlinvestitionen führt. Transformation ist kein Ziel. Sie ist ein kontinuierlicher Prozess, der bestenfalls proaktiv, von den Geschäftsbedürfnissen insgesamt angekurbelt wird.“

Der Hauptantriebsfaktor der digitalen Transformation ist die IT: 76 Prozent der Organisationen zählen sie zu den drei wichtigsten Geschäftsfunktionen, die in den letzten fünf Jahren ihre digitale Transformation vorangetrieben haben. Führungskräfte haben mit 47 Prozent ebenfalls einen maßgeblichen Einfluss. Andere Funktionen sind jedoch weit weniger vertreten, was verdeutlicht, dass Transformation noch immer als IT-Domäne betrachtet wird und nicht als ein Aspekt, der die gesamte Organisation betrifft.

Bestehende IT-Infrastruktur bremst die digitale Transformation aus

Darüber hinaus wird die digitale Transformation in Unternehmen von der bestehenden IT-Infrastruktur ausgebremst. 88 Prozent der Organisationen erlebten das Scheitern eines digitalen Projekts, eine Reduzierung des Leistungsumfangs oder hatten mit erheblichem Verzug zu kämpfen, weil ihre Legacy-Datenbanken nicht auf die Bedürfnisse, die im Rahmen der digitalen Transformation auftreten, ausgelegt sind. Tatsächlich verursachte diese Abhängigkeit von Legacy-Datenbanken und konkurrierenden Prioritäten eine Reihe von Problemen:

  • 87 Prozent der Organisationen sind der Meinung, ihre Ambitionen bezüglich neuer Anwendungen und Dienste zurückschrauben zu müssen, da sie mit IoT oder Mobilgeräten arbeiten. Diese Geräte können die Datenverarbeitungsleistung größerer Server nicht ersetzen und leine konstante Verbindung garantieren.
  • Nur 29 Prozent der Organisationen geben an, Daten in Echtzeit nutzen zu können, was wiederum die Endnutzer-Erfahrung und die Art der Dienste, die sie anbieten können, limitiert.
  • 74 Prozent der Organisationen sind so stark von ihren Legacy-Datenbanken abhängig, dass sie eine neuere Datenbanktechnologie nicht so schnell einführen können, wie sie gerne möchten
  • 83 Prozent der Befragten stehen unter erhöhtem Druck, die Datenbank ihrer Organisationen zu sichern. Das heißt, dass der Fokus nicht wie gewünscht auf neuen Entwicklungen und einer einfachen Nutzung neuer Anwendungen liegt, sondern auf der Sicherung bestehender Strukturen und Datenbanken.

„Daten sind das Herzstück stark interaktiver Unternehmen”, so Cain weiter. „Kunden- und mitarbeiterorientierte Anwendungen und interagierende Maschinen müssen auf die richtigen Daten zugreifen – selbst wenn der Zugriff auf einen zentralen Server eingeschränkt ist. Das bedeutet nicht unbedingt, dass Organisationen ihre alte Technologie einfach entsorgen und von vorne anfange sollten. Sie müssen aber dafür sorgen, dass sie über die ihren Bedürfnissen entsprechende Datenarchitektur verfügen, die plötzliche Richtungsänderungen bewältigen kann, die in großem Umfang skalierbar und die sicher ist. Mit der richtigen Technologie zur Hand sind Organisationen bereit, dem wachsenden Druck standzuhalten und sich an einer wahren digitalen Revolution zu beteiligen.” 

Der Bericht basiert auf einer Online-Umfrage, die im Juni und Juli 2018 von Vanson Bourne, einem unabhängigen Marktforschungsunternehmen durchgeführt wurde. Befragt wurden 450 Führungskräften im Bereich digitaler Transformation, wie CIOs, CDOs und CTOs, in Organisationen mit 1000 Mitarbeitern oder mehr in den USA, GB, Frankreich und Deutschland.

Weitere Informationen zum Thema:

Couchbase
CIO Survey 2018

datensicherheit.de, 13.10.2017
Erfolgsfaktor der Digitalen Transformation: Das Ringen um den Nachwuchs

datensicherheit.de, 29.09.2017
NoSQL-Datenbanken: Schlüsseltechnologie für Digitalisierung

datensicherheit.de, 11.09.2015
Digitale Transformation: Chance und Risiko zugleich

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mikado ag: mikado IT-Security Award Jugend 2011 gestartet https://www.datensicherheit.de/mikado-ag-mikado-it-security-award-jugend-2011-gestartet https://www.datensicherheit.de/mikado-ag-mikado-it-security-award-jugend-2011-gestartet#respond Thu, 03 Feb 2011 22:45:25 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=14584 Gemeinnützige Jugendorganisationen in Berlin zur Teilnahme aufgerufen

[datensicherheit.de, 03.02.2011] Der Berliner IT-Security-Experte mikado schreibt für 2011 erneut einen „IT-Security Award“ aus und setzt damit sein gesellschaftliches Engagement für IT-Sicherheit fort:
Der „mikado IT-Security Award Jugend 2011“ richtet sich an gemeinnützige Jugendorganisationen und verfolgt das Ziel, „zu einer Erhöhung der IT-Sicherheit in Jugendorganisationen beizutragen und junge Menschen noch mehr für dieses Thema zu sensibilisieren“, so mikado-Vorstand Reimund Reiter.
Gesucht werden Projekte zur Entwicklung einer IT-Sicherheitslösung für das mobile Netz, Maßnahmen für die Sensibilisierung von Jugendlichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen Daten oder aber Strategien zum Bereich IT-Sicherheit.
Die einzureichenden Bewerbungen könnten dabei sowohl aus bereits verwirklichten als auch aus aktuell laufenden oder geplanten Projekten bestehen. Mit diesem Preis möchte mikado Initiativen und Aktivitäten rund um das Thema IT-Sicherheit in Jugendorganisationen, Jugendvereinen und -initiativen wirksam unterstützen und zu einer größeren Aufmerksamkeit verhelfen.
Die Preisvergabe für die fünf besten Lösungen soll im Mai 2011 in Berlin stattfinden.

Weitere Informationen zum Thema:

mikado
IT-Security Award Jugend 2011

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