Schutzranzen – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Sun, 21 Apr 2019 19:34:43 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 Schutzranzen: Ludwigsburg setzt weiter auf heftig kritisiertes Projekt https://www.datensicherheit.de/schutzranzen-ludwigsburg-kritik-projekt https://www.datensicherheit.de/schutzranzen-ludwigsburg-kritik-projekt#respond Sat, 17 Mar 2018 19:00:44 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=27405 Sämtliche Fußgänger müssten zu ständig überwachten Objekten im Internet der Dinge und Dienste werden

[datensicherheit.de, 17.03.2018] In einer aktuellen Meldung informiert der Digitalcourage e.V. darüber, dass die Stadt Ludwigsburg offensichtlich trotz Kritik weiter vernetztes Fahren mit Tracking von Grundschulkindern realisieren möchte. Digitalcourage kritisiert ausdrücklich, dass Ludwigsburg trotz Kritik von Datenschutzbeauftagten, Pädagogik- und Kinderhilfe-Verbänden sowie von der Kultusministerin Baden-Württembergs Dr. Susanne Eisenmann weiter am Kinder-Tracking-Projekt „Schutzranzen“ festhält. Aktuell untersuche die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen, Barbara Thiel, das Projekt im Hinblick auf Datensicherheit und Datenschutz – Ergebnisse lägen noch nicht vor.

Kinder werden zu Versuchsobjekten degradiert

Mit einem Offenen Brief hat Digitalcourage an die Stadt Ludwigsburg appelliert, das Tracking von Grundschulkindern abzubrechen: Ludwigsburg und die Coodriver GmbH wollen die Ergebnisse des Kinder-Tracking-Versuchs für die Weiterentwicklung von autonom fahrenden Autos nutzen. Digitalcourage hält das für eine „offensichtliche Sackgasse der Technikentwicklung“ – Kinder seien bei diesem Projekt Versuchsobjekte.
„Autonomes Fahren muss funktionieren, ohne dass Menschen dafür getrackt werden, sonst ist es kein autonomes, sondern überwachendes Fahren“, betont Friedemann Ebelt von Digitalcourage.
Ludwigsburg setze mit dem „Schutzranzen“-Konzept darauf, zukünftig alle Personen im vernetzten Verkehr mit GPS-Sensorik zentral überwachen zu lassen. Ebelt: „Das ist weder notwendig noch zielführend und darum fordern wir den Abbruch des Projekts.“

Personen-Tracking mit GPS überflüssig

Nach Einschätzung von Digitalcourage ist das Projekt „Schutzranzen“ auf die Bedürfnisse der Autozulieferer-Industrie zugeschnitten. Einige Autohersteller setzten hingegen mit neuen Fahrzeugmodellen auf sensorische Erkennung von Personen und angepasste Fahrweise und machten damit Kinder- und Personen-Tracking mit GPS überflüssig.
Technisch sei das Modell von „Schutzranzen“ deshalb rückschrittlich: Dessen technisches Konzept verlange nämlich, dass Kinder als Verkehrsteilnehmer mit GPS-Trackern oder Apps auf Smartphones ausgestattet werden. Nur solche Kinder, die auch Trackingsensorik bei sich tragen, würden von Fahrzeugen dann „gesehen“. Überwachung sei also bei „Schutzranzen“ die Voraussetzung für Sicherheit: Das sei aber der „falsche Weg“. In der Konsequenz müssten Millionen Verkehrsteilnehmer mit Trackingsensorik als Objekte im Internet der Dinge vernetzt werden. Die technische Entwicklung werde aber in eine grundlegend andere Richtung gehen. Technisch solides Autonomes Fahren werde auf die Sensorik in den Fahrzeugen gestützt sein, damit auch Verkehrsteilnehmer ohne Trackingsensorik geschützt werden können. Autonome Fahrzeuge würden nicht nur Personen erkennen können müssen, sondern beispielsweise auch Steine auf der Fahrbahn, uneinsehbare Ecken, Wildschweine oder umgestürzte Bäume. Der Versuch, all diese Objekte und Situationen mit Trackingsensorik auszustatten, sei „untauglich“. Das Modell „Schutzranzen“ werde mittelfristig von Fahrzeugsensorik überholt werden – Investitionen in dieses Modell seien Aufwände in einen „obsoleten Ast der Technikentwicklung“.

Ignoranz gegenüber Gefahren für Kinder kritisiert

Bei „Schutzranzen“ stehe nicht die Sicherheit von Kindern an erster Stelle. Denn die Projektverantwortlichen hätten vorab keine unabhängige Studien zum möglichen Nutzen und zu möglichen Gefahren des Kinder-Trackings eingeholt. Es sei unverantwortlich, das Projekt „Schutzranzen“ im realen Straßenverkehr zu testen.
Es sei z.B. möglich, dass sich Kinder besonders unvorsichtig im Straßenverkehr bewegen, wenn ihnen gesagt wird, dass sie im Rucksack einen Sensor haben, der Fahrzeuge vor ihnen warnt – die Gefahr für Kinder würde steigen. Es sei ebenso möglich, dass Autofahrer unvorsichtiger fahren, wenn keine Warnmeldung auf ihrem Smartphone angezeigt wird – die Gefahr für Kinder würde ebenso steigen.
Die Verantwortlichen hätten zudem vorab keine unabhängige Datensicherheits- und Datenschutzprüfung veranlasst – bei sensiblen Daten von Kindern sei das aber geboten. Wenn das Konzept von „Schutzranzen“ wie geplant bundesweit zum Einsatz käme, würde die Coodriver GmbH zentral sensible Daten von Kindern in Realzeit verwalten – Risiken und Nutzen stünden in keinem Verhältnis, so Digitalcourage.

Weitere Informationen zum Thema:

digitalcourage
Offener Brief: VW muss Kinder-Tracking stoppen!

datensicherheit.de, 03.03.2018
Schutzranzen: Projektpartner halten an umstrittenem Projekt weiter fest / Digitalcourage e.V. kritisiert Verdinglichung von Kindern

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Schutzranzen: Projektpartner halten an umstrittenem Projekt weiter fest https://www.datensicherheit.de/schutzranzen-projektpartner-projekt-fortsetzung https://www.datensicherheit.de/schutzranzen-projektpartner-projekt-fortsetzung#respond Sat, 03 Mar 2018 20:13:50 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=27339 Digitalcourage e.V. kritisiert Verdinglichung von Kindern

[datensicherheit.de, 03.03.2018] Der Digitalcourage e.V. kritisiert in einer aktuellen Stellungnahme zum umstrittenen Projekt „Schutzranzen“, dass Kinder weiter überwacht werden sollen – die Projektpartner ignorierten die Warnungen von Kinderschutzverbänden, des Kultusministeriums und anderen. Zu den vorgebrachten Argumenten schwiegen die Verantwortlichen einfach.

digitalcourage liefert Eltern Argumente gegen das Tracking

Das sei Taktik der Autoindustrie so habe „Schutzranzen“-Chef Bobby Hildebrandt laut „DER SPIEGEL“ gesagt: „Wenn sich alles wieder etwas beruhigt hat, machen wir weiter.“
digitalcourage möchte indes dafür sorgen, „dass genau das nicht passiert“. Eltern, speziell in Baden-Württemberg, seien daher aufgerufen, den Verein zu informieren, wenn Grundschulen bereits vom Kinder-Tracking-Projekt „Schutzranzen“ angesprochen wurden. Argumente stellt digitalcourage in einem Info-Blatt bereit.
Wenn sich das Projekt „Schutzranzen“ durchsetzt, könnte in Zukunft die Vernetzung von Fahrzeugen auf der Überwachung von allen anderen Teilnehmern im Straßenverkehr basieren.

Kritik an der Verdinglichung von Kindern

Die Verdinglichung von Kindern, um GPS-Tracking für selbstfahrende Autos zu testen, sei „nur die Spitze des Eisbergs“.
Auch die Standortüberwachung durch Eltern schade jungen Menschen. Die digitalcourage-Arbeitsgruppe „Pädagogik“ zeige in ihrem ersten Blog-Beitrag „In der Kindeserziehung: Aufpassen statt überwachen“, warum Überwachung nicht gut für Kinder ist – und was Eltern stattdessen tun können.
Wer sogenannte Helikopter-Eltern und andere Menschen überzeugen will, die meinen, sie hätten „nichts zu verbergen“, bekomme mit der digitalcourage-Publikation „Moderner Mythos: Nichts zu verbergen?!“ auch „zehn gute Argumente, warum das Unfug ist“.

Weitere Informationen zum Thema:

digitalcourage, 02.02.2018
Ludwigsburg: Beenden Sie das Kinder-Tracking mit „Schutzranzen“! / Die Stadt Ludwigsburg hält an Kinder-Tracking fest – hier ist unsere Antwort auf eine Einladung zu einem runden Tisch

media.ccc.de, 22.02.2018
Friedemann Ebelt: „Schutzranzen“ / Vernetztes Fahren auf Überwachungskurs

digitalcourage
Moderner Mythos: Nichts zu verbergen? / Ein bunter Strauß von Erwiderungen auf einen gefährlichen Aberglauben (Faltblatt zum Download)

datensicherheit.de, 13.02.2018
Autonomes Fahren: Digitalcourage warnt vor Verletzung von Grundrechten / Industrie muss nach Lösungen forschen, welche Verkehrssicherheit gewährleisten und gleichzeitig ohne Überwachung der Menschen auskommen

datensicherheit.de, 22.01.2018
Digitalcourage kritisiert Tracking von Grundschulkindern

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Autonomes Fahren: Digitalcourage warnt vor Verletzung von Grundrechten https://www.datensicherheit.de/autonomes-fahren-digitalcourage-warnt-vor-verletzung-von-grundrechten https://www.datensicherheit.de/autonomes-fahren-digitalcourage-warnt-vor-verletzung-von-grundrechten#respond Tue, 13 Feb 2018 19:27:00 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=27259 Industrie muss nach Lösungen forschen, welche Verkehrssicherheit gewährleisten und gleichzeitig ohne Überwachung der Menschen auskommen

[datensicherheit.de, 13.02.2018] Nach Ansicht des Digitalcourage e.V. liefert dich die Autoindustrie „ein Wettrennen um den Markteintritt mit alltagstauglichen autonomen Fahrzeugen“. Daher warnt er abermals vor dem Projekt „Schutzranzen“ und anderen Umfelderkennungstechnologien, die auf Überwachung basieren.

Verkehrssicherheit gewährleisten ohne Grundrechte zu verletzen!

Wenn sich Autonomes Fahren durchsetzt, muss dabei natürlich die Verkehrssicherheit gewährleistet sein – doch Digitalcourage warnt vor Konzepten wie „Schutzranzen“, welche auf die Überwachung anderer Verkehrsteilnehmer setzen, und fordert stattdessen von der beteiligten Industrie, solche Wege zu finden, die nicht die Grundrechte aller Menschen verletzen.
„Selbstfahrende Fahrzeuge können uns bereichern, aber nur, wenn dabei unsere Grundrechte respektiert werden“, betont Kerstin Demuth von Digitalcourage. Die Industrie müsse nach Lösungen forschen, welche Verkehrssicherheit gewährleisten und gleichzeitig ohne Überwachung auskommen.

Ludwigsburg hält am Projekt „Schutzranzen“ fest

Digitalcourage hat nach eigenen Angaben im Januar 2018 aufgedeckt, dass „Schutzranzen“-GPS-Tracker an Kinder in öffentlichen Grundschulen verteilt werden sollen. Der Geschäftsführer des Startups Coodriver, von dem das Produkt stammt, habe inzwischen gegenüber „Heise Online“ eingeräumt, dass die Technik als Werkzeug für selbstfahrende Fahrzeuge verwendet werden sollte.
Digitalcourage fordert mit einem offenen Brief die Einstellung des Projekts „Schutzranzen“. Nachdem dieses Projekt nach Kritik der Datenschutzbeauftragten und des Landesschulamtes Niedersachsen in Wolfsburg gestoppt wurde, hält die Stadt Ludwigsburg laut Digitalcourage weiter an diesem Konzept fest. Digitalcourage mahnt nun an, „Fortschritt ohne Überwachung“ voranzutreiben.

Warnung vor Totalüberwachung

„Wirtschaft, Politik, Bürgerinnen und Bürger müssen jetzt an die Technikfolgen von morgen denken“, warnt Friedemann Ebelt von Digitalcourage.
Überwachung dürfe keine Bedingung für Sicherheit im Straßenverkehr werden. Die Ethikkommission zum automatisierten Fahren habe bereits vor drohender Totalüberwachung gewarnt. „Jetzt müssen Entscheidungen her, damit wir uns in Zukunft frei und unbeobachtet bewegen können“, so Ebelt.

Weitere Informationen zum Thema:

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, 20.06.2017
Bericht der Ethik-Kommission

digitalcourage, 12.02.2018
Hinter „Schutzranzen“ steht die Autoindustrie – und ungelöste Probleme mit autonomen Fahrzeugen

digitalcourage, 02.02.2018
Ludwigsburg: Beenden Sie das Kinder-Tracking mit „Schutzranzen“!

datensicherheit.de, 22.01.2018
Digitalcourage kritisiert Tracking von Grundschulkindern / Projekt „Schutzranzen“ verteilt GPS-Tracker und Apps zur Erfassung von Positionsdaten

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Digitalcourage kritisiert Tracking von Grundschulkindern https://www.datensicherheit.de/digitalcourage-kritisiert-tracking-von-grundschulkindern https://www.datensicherheit.de/digitalcourage-kritisiert-tracking-von-grundschulkindern#respond Mon, 22 Jan 2018 22:27:41 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=27198 Projekt „Schutzranzen“ verteilt GPS-Tracker und Apps zur Erfassung von Positionsdaten

[datensicherheit.de, 22.01.2018] Digitalcourage fordert in einem offenen Brief die sofortige Einstellung des Projektes „Schutzranzen“. In dessen Rahmen würden Unternehmen die Bewegung von Grundschulkindern tracken. Beteiligt sind laut Digitalcourage u.a.  diverse Unternehmen, ein Automobilclub, sowie die Städte Ludwigsburg und Wolfsburg. Die App „Schutzranzen für Ihre Kinder“ soll nach Angaben von „Google Play“ bereits mehr als 5.000-mal installiert worden sein.

Überwachung als Sicherheitsmaßnahme tituliert

Im Kontext dieses Projektes werden demnach GPS-Tracker und Apps an Grundschulkinder verteilt und deren Daten ausgewertet: Die erhobenen Positionsdaten würden über eine schlecht geschützte Cloud an die Eltern sowie Navigationssysteme und Smartphone-Apps für Autofahrer gesendet.
„Es ist schamlos, Grundschulkinder zu überwachen und es als Sicherheitsmaßnahme zu verkaufen. Kinder zu tracken und die ungefähren Positionsdaten in Apps und Navigationssysteme einzuspeisen wird eher dazu führen, dass Autofahrer weniger auf die Straße achten“, warnt Kerstin Demuth von Digitalcourage. Kinder gewöhnten sich zudem daran, dass ihr Aufenthaltsort ständig Eltern und anderen bekannt ist – „sie werden sich ständig beobachtet fühlen“.

Intransparenz der Apps kritisiert

Sebastian Lisken von Digitalcourage kritisiert die Intransparenz dieser Apps: „Die Kinder-App sendet Daten an Amazon-Server in den USA, aber davon findet sich kein Wort in den Datenschutzbestimmungen von ‚Schutzranzen‘.“ Man habe die Cloud geprüft und schätze die Konfiguration des Servers als „unprofessionell gesichert“ ein. Ein Hack würde genügen, um die aktuellen Aufenthaltsorte der Kinder herauszufinden, so Lisken.
Eltern könnten sich nicht neutral über das Projekt informieren – alle Informationen stammten von den beteiligten Unternehmen, kritisiert zudem Friedemann Ebelt von Digitalcourage. „Sicherheit im Straßenverkehr ist absolut wichtig, aber Überwachung ist definitiv der falsche Weg. Vom ‚Schutzranzen‘ haben selbst unter optimalen Bedingungen nur die Kinder etwas, die ihr Überwachungsgepäck bei sich tragen und einem smarten Fahrzeug begegnen. Dagegen würden alle Kinder von Schülerlotsen, verkehrsberuhigten Bereichen, Geländern und beleuchteten Gehwegen profitieren“, erläutert Ebelt.

Kritik an Daten-Gier der Unternehmen

Die großen gesellschaftlichen Probleme bei Projekten wie „Schutzranzen“ seien die Geschäftsmodelle der Unternehmen und ihre „Gier nach Daten“, kritisiert Ebelt: Akute Probleme, wie Gefahren im Straßenverkehr, würden nicht grundsätzlich gelöst, sondern nur ausgenutzt, um Daten zu sammeln, auszuwerten und zu Geld zu machen.
Die Website von „Schutzranzen“ werbe damit, es sei die sicherste App ihrer Art und gebe in den Datenschutzbestimmungen an, es würden ohne Zustimmung keine Daten an Dritte weitergegeben… Dennoch habe Digitalcourage nachweisen können, dass Daten aus dieser Kinder-App an 1&1, Akamai, Amazon, Google sowie Microsoft und aus der Autofahrer-App sogar an Facebook übertragen würden. Darüber finden sich jedoch laut Digitalcourage „keine Hinweise in den neuen Datenschutzbestimmungen, die auf ,schutzranzen.com‘ im Januar 2018 veröffentlicht wurden, nachdem Digitalcourage das Unternehmen mit den Vorwürfen konfrontiert hat“.

Wolfsburg als Versuchsfeld

Unter dem Namen „Schutzranzen“ vertreibe Coodriver GPS-Tracker mit Anruffunktion und Smartphone-Apps für Kinder sowie Apps für Eltern und Autofahrer. So sollen Autofahrer gewarnt werden, wenn sich Kinder in der Nähe befinden, und Eltern soll es ermöglicht werden, ständig zu wissen, wo sich ihre Kinder gerade aufhalten.
Im April 2016 habe Volkswagen eine strategische Partnerschaft mit der Coodriver GmbH bekanntgegeben. Ab Februar 2018 sollen demnach in der Stadt Wolfsburg die Tracker kostenlos an Grundschulkinder verteilt werden, um die Technik zu testen.
Digitalcourage möchte nach eigenen Angaben mit dem offenen Brief die Partner des Projekts „Schutzranzen“ überzeugen, andere Lösungen für Gefahren im Straßenverkehr zu finden und Eltern kritisch über das Projekt informieren.

Weitere Informationen zum Thema:

digitalcourage
VW muss Kinder-Tracking stoppen!

schutzranzen.com
Wir machen schützenswerte Verkehrsteilnehmer für Autofahrer frühzeitig sichtbar und helfen, Unfälle zu vermeiden.

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