Smart Grids – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Fri, 25 Jan 2013 17:45:19 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 Veranstaltung „IT-Sicherheit am Donaustrand“ am 8. Februar 2013 in Passau https://www.datensicherheit.de/veranstaltung-it-sicherheit-donaustrand-8-februar-2013-passau https://www.datensicherheit.de/veranstaltung-it-sicherheit-donaustrand-8-februar-2013-passau#respond Thu, 24 Jan 2013 17:35:35 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=21305 Cloud Computing und Smart Grids sind Schwerpunkte der Veranstaltung

[datensicherheit.de, 24.01.2013] Die Themenfelder Cloud Computing und Smart Grids stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung „IT-Sicherheit am Donaustrand“ am 8. Februar von 9 bis 18 Uhr am Institut für IT-Sicherheit und Sicherheitsrecht der Universität Passau (Innstr. 43). Die kostenfreie Fachtagung richtet sich unter anderem an mittelständische Unternehmen. Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch ist Schirmherr der Veranstaltung.

„Wir verfolgen mit der Veranstaltung ‚IT-Sicherheit am Donaustrand‘ das Ziel, Entscheidungsträger und IT-Experten – insbesondere aus mittelständischen Unternehmen – mit Fachleuten aus Recht und Technik in der Region und darüber hinaus in Kontakt zu bringen und den Wissenstransfer zu intensivieren“, erklärt Prof. Dr. Hermann de Meer vom Lehrstuhl für Rechnernetze und Rechnerkommunikation. „Zentrales Thema ist dabei die verstärkte Integration von Volatilität und Dezentralität in Energie- und Datennetze durch das Smart Grid. Dies führt zu vielschichtigen Herausforderungen in der Praxis, die wir auf der Veranstaltung intensiv diskutieren werden.“ Neben den rechtlichen und sicherheitstechnischen Herausforderungen im Smart Grid werden diese Themen auch im Bereich des Cloud Computing ein Schwerpunktthema der Veranstaltung sein.

Die Fachvorträge werden durch Informationsstände der beteiligten Institutionen und ausgewählter Unternehmen aus der Region ergänzt und begleitet.

„IT-Sicherheit am Donaustrand“ ist ein gemeinsames Projekt des Bayerischen IT-Sicherheitsclusters und der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsregion Donaustädte und findet abwechselnd in Straubing, Deggendorf, Linz, Regensburg und Passau in Kooperation mit Partnern vor Ort statt.

Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Um vorherige Anmeldung  per E-Mail an itsds [dot] info [at] fim [dot] uni-passau [dot] de wird gebeten.

]]>
https://www.datensicherheit.de/veranstaltung-it-sicherheit-donaustrand-8-februar-2013-passau/feed 0
Erste Tagung zur Entwicklung eines Schutzprofils für Smart Meter eröffnet https://www.datensicherheit.de/erste-tagung-zur-entwicklung-eines-schutzprofils-fuer-smart-meter-eroeffnet https://www.datensicherheit.de/erste-tagung-zur-entwicklung-eines-schutzprofils-fuer-smart-meter-eroeffnet#respond Fri, 28 Jan 2011 15:26:14 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=14482 Eng eingebunden in das „Schutzprofil-Projekt“ sind der BfDI, die PTB und die Bundesnetzagentur

[datensicherheit.de, 28.01.2011] Staatssekretär Jochen Homann hat am 28. Januar 2011 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) die „Erste Tagung zur Entwicklung eines Schutzprofils für Smart Meter“ eröffnet:
Das BMWi hatte im September 2011 das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beauftragt, ein Schutzprofil für intelligente Messsysteme (sog. „Smart Meter“) zu entwickeln, denn Smart-Metering-Systeme als wesentlicher Bestandteil Intelligenter Netze („Smart Grids“) müssten hohen Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit genügen.
Die Tagung ist nach dem „E-Energy Jahreskongress“ Mitte Januar 2011 bereits die zweite prominente Veranstaltung, bei der Datenschutz- und Datensicherheitsaspekte in einem künftigen „Internet der Energie“ im Vordergrund stehen. Sie ist der Auftakt einer Reihe, an deren Ende die Übergabe eines Zertifikats über ein Schutzprofil für Smart-Meter stehen soll. Tagungsteilnehmer sind Verbandsvertreter aus den Bereichen Telekommunikation, Energie, Technik, Wohnungswirtschaft und Verbraucherschutz sowie Fachexperten für Sicherheitstechnologie. Eng eingebunden in das „Schutzprofil-Projekt“ sind der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und die Bundesnetzagentur.

Weitere Informationen zum Thema:

BMWi
Intelligente Netze und intelligente Zähler – Smart Grids/Smart Meter

]]>
https://www.datensicherheit.de/erste-tagung-zur-entwicklung-eines-schutzprofils-fuer-smart-meter-eroeffnet/feed 0
Smart Metering: Bundesdatenschutzbeauftragter gegen umfassende Nutzungsprofile https://www.datensicherheit.de/smart-metering-bundesdatenschutzbeauftragter-gegen-umfassende-nutzungsprofile https://www.datensicherheit.de/smart-metering-bundesdatenschutzbeauftragter-gegen-umfassende-nutzungsprofile#respond Fri, 28 Jan 2011 11:08:20 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=14468 Der Datenschutz bei den intelligenten Messeinrichtungen sei sicherzustellen

[datensicherheit.de, 28.01.2011] Die erhobenen digitalen Daten über den Energieverbrauch seien „hoch sensibel“, so Peter Schaar, der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), zur Anhörung zum Datenschutz und zur Datensicherheit digitaler Zähler, zum sogenannten Smart Metering, am 28. Januar 2011:
Daraus ließen sich detaillierte Erkenntnisse über die individuellen Lebensgewohnheiten gewinnen. Gesetzliche Schutzvorkehrungen und technische Standards müssten deshalb den Datenschutz bei den intelligenten Messeinrichtungen sicherstellen. So wichtig es sei, dem Einzelnen ein möglichst genaues Bild über seinen Energieverbrauch zu vermitteln, dürften doch dabei umfassende Nutzungsprofile, die von Dritten ausgelesen werden könnten, nicht entstehen. Die technischen Systeme seien so zu gestalten, dass sie möglichst wenig personenbezogene Daten registrierten. Die Betroffenen müssten auch jederzeit wissen und steuern können, welche Daten erhoben und gespeichert werden. Schließlich müssten intelligente Stromzähler und deren Infrastruktur („Smart Grids“) wirksam gegen Missbrauch und Manipulation gesichert werden. Dies gelte insbesondere mit Blick darauf, dass die Infrastruktur auch Einwirkungsmöglichkeiten auf die Endgeräte über das Netz eröffnen könne. Wie von der Europäischen Union gefordert, dürfen in Deutschland seit Anfang 2010 nur noch digitale Zähler zur Messung und Steuerung des Energieverbrauchs eingebaut werden, um so zu einer nachhaltigen Energieversorgung beizutragen.

Weitere Informationen zum Thema:

BfDI, 27.01.2011
Schaar: Den gläsernen Energienutzer darf es nicht geben

BfDI, Entschließung der 80. Konferenz am 3./4. November 2010
Datenschutz bei der digitalen Messung und Steuerung des Energieverbrauchs

]]>
https://www.datensicherheit.de/smart-metering-bundesdatenschutzbeauftragter-gegen-umfassende-nutzungsprofile/feed 0
Smart Grids: Zentrale Erfassung sämtlicher Daten beim Versorgungsunternehmen nicht erforderlich https://www.datensicherheit.de/smart-grids-zentrale-erfassung-saemtlicher-daten-beim-versorgungsunternehmen-nicht-erforderlich https://www.datensicherheit.de/smart-grids-zentrale-erfassung-saemtlicher-daten-beim-versorgungsunternehmen-nicht-erforderlich#respond Thu, 17 Jun 2010 20:59:12 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=11642 Daten über Energieverbrauch einzelner Geräte müssten grundsätzlich beim Kunden bleiben

[datensicherheit.de, 17.06.2010] Auf der Tagung „Daten- und Verbraucherschutz in Smart Grids“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hat der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Peter Schaar vor dem „Gläsernen Stromverbraucher“ gewarnt:
Intelligente Stromzähler könnten den Energieverbrauch im Sekundentakt aufzeichnen. Würden diese kunden- und gerätespezifischen Verbrauchsdaten an die Energieversorger übermittelt, könnten diese weitreichende Rückschlüsse auf die Lebensgewohnheiten ihrer Kunden ziehen – doch wen habe es zu interessieren, dass jemand z.B. vormittags Fernsehen schaue, abends die Sauna anheize oder nachts koche?
Eine zentrale Erfassung dieser Daten beim Versorgungsunternehmen sei auch gar nicht erforderlich, um mit Energie effizienter umzugehen, so Schaar. Die Daten über den Energieverbrauch einzelner Geräte müssten deshalb grundsätzlich beim Kunden bleiben. Sie sollten ihm für die intelligente und ökonomische Energienutzung in seinem Haushalt vollständig und differenziert zur Verfügung stehen und an Dritte nur in anonymisierter oder aggregierter Form übermittelt werden.

Weitere Informationen zum Thema:

BfDI, 17.06.2010
Intelligenter Datenschutz und intelligente Stromzähler passen prima zusammen!

]]>
https://www.datensicherheit.de/smart-grids-zentrale-erfassung-saemtlicher-daten-beim-versorgungsunternehmen-nicht-erforderlich/feed 0