Statistik – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Sat, 27 Apr 2019 10:20:39 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 Android: Bedrohungslage durch Malware-Attacken verschärft sich https://www.datensicherheit.de/android-bedrohungslage-durch-malware-attacken-verschaerft-sich https://www.datensicherheit.de/android-bedrohungslage-durch-malware-attacken-verschaerft-sich#respond Thu, 16 Nov 2017 15:40:20 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=27079 G DATA hat Malware-Statistik für das dritte Quartal 2017 veröffentlicht

[datensicherheit.de, 16.11.2017] „Android“-Mobilgeräte stehen nach aktuellen Erkenntnissen von G DATA „weiterhin verstärkt im kriminellen Fadenkreuz“ – im dritten Quartal 2017 hätten die eigenen Sicherheitsexperten 810.965 neue Schaddateien für die smarten Devices gezählt.

Zum Jahresende Negativ-Höchststand von 3,5 Millionen mobiler Malware-Varianten

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2017 sei die Anzahl um 17 Prozent angestiegen.
Zum Jahresende 2017 erwartet G DATA nach eigenen Angaben einen neuen „Negativ-Höchststand von 3,5 Millionen“ neuer „Mobile Malware“.

Bedrohungslage in Deutschland verschärft sich

Die Bedrohungslage in Deutschland verschärfe sich:
Rund 69 Prozent der Smartphone-Nutzer hierzulande setzten hier „Android“ ein.

Täglich im Durchschnitt 8.815 neue Schädlinge

2017 hätten Analysten von G DATA bisher insgesamt 2.258.387 neue Varianten von „Android“-Malware – davon 810.965 im dritten Quartal – entdeckt.
Von Juni bis September 2017 hätten die Experten täglich im Durchschnitt 8.815 neue Schädlinge für das beliebteste Betriebssystem für Mobilgeräte entdeckt.

Weitere Informationen zum Thema:

DATA Security Blog, 16.11.2017
Christian Lueg: „Android: Bedrohungslage verschärft sich“

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Aus Anlass des Safer Internet Day für 2011 weniger, aber zielgenauere Beschwerden gemeldet https://www.datensicherheit.de/aus-anlass-des-safer-internet-day-fuer-2011-weniger-aber-zielgenauere-beschwerden-gemeldet https://www.datensicherheit.de/aus-anlass-des-safer-internet-day-fuer-2011-weniger-aber-zielgenauere-beschwerden-gemeldet#respond Mon, 06 Feb 2012 19:47:45 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=19683 Internet-Beschwerdestelle erläutert Statistik 2011 zum Tag der Internetsicherheit am 7. Februar 2012

[datensicherheit.de, 06.02.2011] Die Anzahl der Beschwerden über rechtswidrige Internet-Inhalte geht nach Angaben des eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. zurück:
Im Jahr 2011 seien zwar mehr als 55.000 entsprechende Meldungen bei der Internet-Beschwerdestelle von eco eingegangen – doch 2010 seien es noch mehr als 70.000 Hinweise gewesen. Für die Bürger bleibe das häufigste Problem unerwünschte Werbung – so seien 94 Prozent der Kontakte Beschwerden über E-Mail-Spam oder vergleichbare Phänomene. Lediglich die verbleibenden sechs Prozent hätten das eigentliche Zuständigkeitsgebiet der Internet-Beschwerdestelle betroffen, nämlich rechtswidrige Inhalte wie Kinderpornographie, rassistisches Material oder Verstöße gegen Jugendschutz-Regelungen. Die Anzahl der Beschwerden über solche schwerwiegenden Rechtsverstöße sei ebenfalls zurückgegangen – um ein Viertel im Vergleich zu 2010. Zugleich aber sei ein größerer Anteil der Hinweise berechtigt – 2010 seien mehr als die Hälfte der Meldungen falscher Alarm gewesen, 2011 hätten sie aber bei vier von fünf Fällen einen Treffer gehabt, sagt Oliver Süme, Vorstand Recht und Regulierung beim eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft. Die Bürger hätten ein Gespür dafür entwickelt, wann es richtig sei den eco einzuschalten. Sie seien sehr froh darüber, weil sie dann keine Zeit auf falsche Fährten verschwendeten. Stattdessen könnten sich die Mitarbeiter der Internet-Beschwerdestelle darauf konzentrieren, das rechtswidrige Material so schnell wie möglich aus dem Netz zu bekommen und die Strafverfolgung zu veranlassen. Insgesamt habe die Beschwerdestelle 610 Mal häufiger als im Vorjahr gegen solche rechtswidrige Inhalte vorgehen können.
Das Portal „internet-beschwerdestelle.de“ wird von den drei Beschwerdestellen von eco, FSM und jugendschutz.net gemeinsam betrieben, die im deutschen „Safer Internet Centre“ organisiert sind.

Weitere Informationen zum Thema:

eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.
Statistik / Q2/2011 bis Q4/2011

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Zahl der Straftaten im Internet steigt https://www.datensicherheit.de/zahl-der-straftaten-im-internet-steigt https://www.datensicherheit.de/zahl-der-straftaten-im-internet-steigt#comments Wed, 22 Jun 2011 17:18:56 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=15116 Verbraucher sollten vor Nutzung von Onlineshops einige grundlegende Tipps beachten

[datensicherheit.de, 22.06.2011] Gerade erst hat eine Statistik bestätigt, dass die Kriminalität in Deutschland insgesamt zurückgegangen ist. Aber leider gilt dies nicht für die Straftaten im World Wide Web, denn dort nahmen die Delikte gegen den Trend zu:
Zirka 225.000 Straftaten wurden im Jahr 2010 gezählt – und das sind acht Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Hauptziel der Online-Gauner ist es in der Regel nicht mehr, einfach etwas kaputt zu machen, sondern an Daten zu gelangen, aus denen sie einen Nutzen ziehen können.
Beim Shoppen im Internet kann einiges schief gehen. Vor allem die Datensicherheit steht im Mittelpunkt der Sorge vieler Verbraucher. Kann man dem Onlineshop wirklich vertrauen? Was passiert mit meinen persönlichen Daten? Bekomme ich die Ware vereinbarungsgemäß? Diese und viele weitere Fragen bezüglich der Sicherheit beim Einkauf im Internet stellen sich dem Verbraucher. Doch welche Möglichkeiten gibt es, um sicher in Onlineshops einzukaufen?
Vor allem die Zahl der Fälle, in denen Daten ausgespäht wurden, ist alarmierend gestiegen, denn sie lag 2010 fast 30 Prozent höher als im Jahr zuvor. Gefahren für die Datensicherheit liegen dabei sowohl im Surfverhalten der Internetnutzer als auch bei der Absicherung von Netzwerken. Gerade durch ständige Selbstkontrolle kann der Datenverlust begrenzt werden. Kauft man regelmäßig im Internet ein, ist die Gefahr, Opfer von Betrügereien zu werden, besonders groß. Bei der Nutzung von Shops sollten daher einige wichtige Tipps beachtet werden. Verbraucher sollten immer auf eine seriöse Gestaltung der Internetauftritte achten – AGB, Impressum, Widerrufsrecht, Steuernummer und eine echte Adresse sollten vorhanden sein. Daneben sollte man auch Empfehlungen anderer Nutzer Gehör schenken. In unzähligen Foren findet man von vielen Shops wie zum Beispiel iBood Erfahrungen, die Einiges über die Qualität verraten. Der Shop sollte bei der Bezahlung auf jeden Fall auch eine sichere Verbindung herstellen, um die Daten des Käufers zu schützen. Auch Prüfsiegel können eine Hilfe sein und verhindern, dass man einem unseriösen Shop auf den Leim geht. Gesunder Menschenverstand ist beim Einkaufen im Internet ebenfalls wichtig, deswegen sollten Sie am besten auch im Web dieselben Maßstäbe anlegen wie beim Einkauf im Ladengeschäft.
Neben dem richtigen Surfverhalten gilt es auch die eigene Internetverbindung und den Laptop oder PC ausreichend abzusichern. Ungenügende oder nicht vorhandene Virenschutz-Maßnahmen sind eine Einladung für jeden Cyber-Kriminellen. Seien Sie hier genauso vorsichtig wie offline! Sie würden ja schließlich auch nie auf die Idee kommen, Ihre EC-Karte mit PIN neben dem Bankautomaten liegen zu lassen. Scannen Sie regelmäßig Ihren PC und sorgen Sie dafür, dass sich darauf keine Schädlinge finden.
Auch bei der Nutzung von WLAN-Netzwerken sollten Sie vorsichtig sein. Sorgen Sie dafür, dass das eigene Netzwerk zu Hause geschützt ist, damit dort keine Gefahren entstehen können. Wenn Sie fremde Netzwerke nutzen, überprüfen Sie die Sicherheit, bevor Sie sich einwählen. Wenn diese nicht gegeben ist, verzichten Sie lieber auf das Surfen. Das gilt vor allem auch bei der Nutzung von Smartphones und Tablets, denn erfahrungsgemäß wird bei diesen Geräten die Sicherheit oft völlig vernachlässigt.

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BfDI-Statistik: Wachsendes Bürgerinteresse am Umgang mit personenbezogenen Daten erkennbar https://www.datensicherheit.de/bfdi-statistik-wachsendes-buergerinteresse-am-umgang-mit-personenbezogenen-daten-erkennbar https://www.datensicherheit.de/bfdi-statistik-wachsendes-buergerinteresse-am-umgang-mit-personenbezogenen-daten-erkennbar#respond Wed, 26 Jan 2011 10:35:36 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=14419 Anzahl schriftlicher Beschwerden und Anfragen in den vergangenen fünf Jahren nahezu verdreifacht

[datensicherheit.de, 26.01.2011] Die Zahl der schriftlichen Beschwerden und Anfragen beim Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) hat sich laut einer von Peter Schaar vorgelegten internen Statistik in den vergangenen fünf Jahren nahezu verdreifacht:
Sie sei von 2.449 Anfragen im Jahr 2005 auf 6.087 im Jahr 2010 angestiegen. Insgesamt hätten sich in diesem Zeitraum rund 24.000 Bürger schriftlich an den BfDI gewandt; hinzu kämen jährlich rund 7.000 Anrufe.
Die steigenden Zahlen belegten das zunehmende Interesse der Bürger, was mit ihren Daten passiert – sei es bei privaten oder öffentlichen Stellen. Er finde es gut, dass das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung von den Menschen auch eingefordert werde, so Schaar. Seine Mitarbeiter unterstützten diese dabei im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten. Jedermann könne sich an den BfDI und an die Einrichtungen der Länder wenden, wenn er der Auffassung sei, dass beim Umgang mit personenbezogenen Daten sein Persönlichkeitsrecht nicht hinreichend beachtet werde. Der BfDI gehe auch Beschwerden gegen Bundesbehörden nach, die ihren Verpflichtungen zum Zugang zu Informationen nach dem Informationsfreiheitsgesetz nicht nachkämen.

Weitere Informationen zum Thema:

BfDI, 26.01.2011
Schaar: Immer mehr Bürger wollen wissen, was mit ihren Daten passiert!

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