Thailand – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Thu, 31 Jul 2025 19:51:01 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 Thailand: Plötzlich totales Drohnen-Verbot verhängt https://www.datensicherheit.de/thailand-drohnen-flugverbot https://www.datensicherheit.de/thailand-drohnen-flugverbot#respond Thu, 31 Jul 2025 22:49:42 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49474 Urlaubern drohten bei Missachtung Haft, hohe Strafen und Zerstörung der Drohne

[datensicherheit.de, 01.08.2025] Thailand hat offenbar kurzfristig ein landesweites Drohnenverbot verhängt – daher informiert „Drohnen-Camp.de“ über Strafen, Hintergründe und was Reisende jetzt wissen sollten. Demnach drohen Urlaubern jetzt bei Missachtung des Verbots Haft, hohe Strafen und Zerstörung der Drohne. „Drohnen-Camp.de“ rät allen Thailand-Reisenden daher dringend, Geräte vor Ort auf keinen Fall in Betrieb zu nehmen und weitere Entwicklungen über Behörden oder die deutsche Botschaft zu verfolgen.

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Foto: „Drohnen-Camp.de“

Darauf muss nun eine Weile verzichtet werden: Drohnenflüge über Thailand

Seit dem 30. Juli 2025 ist der Drohnen-Betrieb landesweit untersagt

Thailand habe überraschend ein landesweites Drohnen-Verbot verhängt. „Seit dem 30. Juli 2025 ist der Betrieb unbemannter Fluggeräte auf dem gesamten Staatsgebiet untersagt.“

  • Laut Fachportal „Drohnen-Camp.de“ gilt diese Regelung zunächst bis einschließlich 15. August 2025 – die thailändische Regierung behalte sich ausdrücklich eine Verlängerung oder kurzfristige Änderungen des Verbots vor.

Hintergrund des Verbots sei der bewaffnete Grenzkonflikt mit dem Nachbarland Kambodscha, welcher im Juli 2025 eskalierte und bereits Dutzende Todesopfer gefordert hat.

Selbst offiziell registrierte Drohnen haben Startverbot

Aus Sicherheitsgründen sei nun der Luftraum für zivile Drohnen vollständig gesperrt geworden. „Besonders wichtig für Urlauber: Auch registrierte Drohnen dürfen aktuell nicht genutzt werden!“

  • Selbst dann nicht, wenn zuvor eine Anmeldung bei der thailändischen Luftfahrtbehörde CAAT sowie eine Meldung bei der Telekommunikationsbehörde NBTC erfolgt ist. Damit seien selbst legal zugelassene Geräte von diesem Verbot betroffen.

Es drohten drastische Konsequenzen bei Verstößen: Die Sicherheitsbehörden vor Ort seien berechtigt, Drohnen sofort zu beschlagnahmen und zu zerstören. Zusätzlich drohten eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr sowie eine Geldstrafe von bis zu 40.000 Baht (etwa 1.070 Euro).

Weitere Informationen zum Thema:

DROHNEN-CAMP
Über uns – die Gesichter dahinter

DROHNEN-CAMP, Francis Markert,Stand per 31.07.2025
Drohnen-Gesetze in Thailand

datensicherheit.de, 31.01.2025
Fokus der Unternehmen auf Cybersecurity vernachlässigt deren physische Sicherheit / Kevin Heneka warnt: Viele Unternehmen und Behörden konzentrieren ihre Sicherheits­maßnahmen zu einseitig auf Cybersecurity

datensicherheit.de, 13.05.2017
EASA schafft neue EU-Regelungen für den Betrieb kleiner Drohnen / Benjamin Binet von Gemalto fordert, die kleinen Flugkörper sicher und in einem kontrollierten Rahmen zu betreiben

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Festplatten-Verfügbarkeit nach Hochwasser in Thailand beeinträchtigt https://www.datensicherheit.de/festplatten-verfuegbarkeit-nach-hochwasser-in-thailand-beeintraechtigt https://www.datensicherheit.de/festplatten-verfuegbarkeit-nach-hochwasser-in-thailand-beeintraechtigt#respond Sun, 13 Nov 2011 21:29:31 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=16151 Weltweite Produktion der Speicherlaufwerke um ein Viertel gesunken und Lieferkette für PC-Komponenten gestört

[datensicherheit.de, 13.11.2011] Das Hochwasser in Thailand hat nach Angaben des BITKOM zu einer massiven Verteuerung von Computer-Festplatten geführt:
Seit Anfang September 2011 seien die Preise für die Speicherlaufwerke in Deutschland um durchschnittlich 80 Prozent gestiegen. Basis der Angaben ist eine Analyse des Preisvergleichsportals „Guenstiger.de“ für den BITKOM. Bei der Untersuchung seien die Preise von 300 Festplatten-Modellen im Zeitraum vom 2. September bis 9. November 2011 in Online-Shops ausgewertet worden. Betrachtet worden seien interne und externe Speicherlaufwerke der Hersteller Hitachi, Samsung, Seagate, Toshiba und Western Digital, die den Großteil des Marktes ausmachten.
Bei der Preisanalyse sei der jeweils niedrigste Online-Preis der beobachteten Festplatten ermittelt worden. Die Datenbasis der Plattform beruhe auf aktuellen Angeboten von mehr als 3.500 Online-Händlern der Informations- und Kommunikationstechnik, der Unterhaltungselektronik sowie anderer Produktbereiche. Darüber hinaus seien die Preise von rund 30.000 stationären Ladengeschäften gelistet.
Die Liefersituation bei Festplatten bleibe angespannt, so BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Die Hersteller arbeiteten intensiv daran, ihre Fabriken wieder in Betrieb zu nehmen und die Produktionskapazitäten an anderen Standorten hochzufahren.
In Thailand werden mehr als ein Drittel aller weltweit hergestellten Computer-Festplatten produziert. Neben den Herstellern der Festplatten selbst sind in Thailand zahlreiche Zulieferbetriebe ansässig, die Komponenten auch an Produktionsstandorte in anderen Ländern liefern. Das Hochwasser hat viele Fabriken unter Wasser gesetzt und beeinträchtigt massiv die Verkehrswege. Nach Schätzungen von Marktforschern werden die Anbieter im vierten Quartal weltweit etwa ein Viertel weniger Festplatten ausliefern als in den Vorquartalen.
Noch unklar sei laut BITKOM, wie sich die verringerte Produktion auf die Hersteller von Computern auswirken werde. Jetzt hänge alles davon ab, wie schnell die Festplatten-Anbieter die Produktion wieder in Gang bringen könnten, sagte Dr. Rohleder. Kurzfristige Preisbewegungen bei Computern erwarte der BITKOM nicht, denn die Computer für das Weihnachtsgeschäft 2011 seien produziert und stünden zur Auslieferung bereit. Zudem sei fraglich, ob die PC-Hersteller angesichts des scharfen Wettbewerbs höhere Bezugspreise für einzelne Komponenten an die Kunden weitergeben könnten. So seien die Preise für Notebooks nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 21 Prozent gesunken.

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