Wi-Fi – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Wed, 26 Oct 2016 18:08:31 +0000 de-DE hourly 1 WLAN-Sicherheit: Kosten durch kostenlose Zugänge auf Geschäftsreisen https://www.datensicherheit.de/wlan-sicherheit-kosten-durch-kostenlose-zugaenge-auf-geschaeftsreisen https://www.datensicherheit.de/wlan-sicherheit-kosten-durch-kostenlose-zugaenge-auf-geschaeftsreisen#respond Tue, 25 Oct 2016 18:01:59 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=26084 Patricia Hume, iPassIn seiner aktuellen Studie Mobile Connectivity Cost Index 2016, die in Zusammenarbeit zwischen iPass und dem Rethink Technology Research Institute entstanden ist, wird deutlich, dass kostenlos nicht immer kostenlos ist.]]> Patricia Hume, iPass

Aktuelle Studie „Mobile Connectivity Cost Index 2016“ erschienen

[datensicherheit.de, 25.10.2016] Kostenloses WLAN auf Flughäfen, neuerdings auch in Flugzeugen und in Hotels in Europa bietet auf den ersten Blick zwar erhebliche finanzielle Vorteile für den Nutzer, ist allerdings häufig die Konnektivität eingeschränkt. Für Unternehmen ist darüberhinaus auch das Thema Datensicherheit von erheblicher Bdeutung.

Nach dem „Mobile Connectivity Cost Index 2016“ entstehen Unternehmen pro Arbeitnehmer durch den nur langsamen Zugriff auf wichtige Firmen-Anwendungen und Informationen Kosten durch verlorene Arbeitszeit von durchschnittlich 690 Euro pro Tag innerhalb von Europa und außerhalb von Europa sogar von durchschnittlich 1.029 Euro am Tag. Demgegenüber stehen Kosten z.B. für On-Demand WLAN in Europa von lediglich 43 Euro am Flughafen, 49 Euro im Flugzeug, 32 Euro in Hotels und 20 Euro in Bäckereien oder Kaffee Bars. Zusammen belaufen sich die Kosten auf 144 Euro denen letztlich 690 Euro gegenüberstehen. Die Nutzung von freien Wi-Fi- und WLAN-Hot Sposts seitens der Arbeitsnehmer ist aus Sicht der Arbeitgeber nicht zwangsläufig die beste Lösung ist. [1]

Indirekte Kosten bleiben häufig unbeachtet

Die Studie macht darüber hinaus in Summe deutlich, dass sich die direkten und indirekten Kosten im Zusammenhang mit mobiler Konnektivität durch Mobilfunk-Roaming, Pay-on-Demand WLAN und kostenloses WLAN bei nordamerikanischen und europäischen Unternehmen jährlich auf mindestens 2,59 Milliarden Euro belaufen. Diese Kosten sind auf den Bedarf an Konnektivität mobiler Mitarbeiter sowie auf den steigenden Datenverbrauch zurückzuführen; mobile Mitarbeiter, die reisen und unterwegs arbeiten, werden im Jahr 2016 schätzungsweise durchschnittlich 6 GB an Daten pro Monat verbrauchen.

„Konnektivität war nie wichtiger als heute. Ganz gleich, ob mobile Mitarbeiter versuchen, tagsüber produktiv zu sein oder sich nachts mit Freunden oder der Familie verbinden – die Notwendigkeit, verbunden zu sein, ist stets spürbar“, sagt Patricia Hume, Chief Commercial Officer bei iPass. „Die direkten und indirekten Kosten für die ständige Konnektivität mobiler Mitarbeiter sind höher, als viele Unternehmen wissen, was deutlich macht, dass Unternehmen mehr Einblick in die Datennutzung ihrer Mitarbeiter benötigen. Kostengünstige und sichere Konnektivität ist von zentraler Bedeutung, kostenloses Wi-Fi sorgt jedoch nicht für die Einfachheit und den Komfort, den mobile Mitarbeiter heutzutage verlangen.“

Patricia Hume, iPass

Bild: iPass

Patricia Hume, Chief Commercial Officer bei iPass

Die eigentlichen Kosten des „kostenlosen” Internetzugangs

In den letzten zwölf Monaten erfuhr das „kostenlose” WLAN ein kontinuierliches Wachstum, der Begriff ist für viele Unternehmen aber irreführend. Kostenlose WLAN-Verbindungen gehen nicht selten mit geringen Übertragungsraten einher, was dazu führt, dass Geschäftsanwendungen nicht richtig funktionieren. Gleichzeitig ist aber die Anzahl der Geräte, die sich verbinden können, beschränkt. Rechnet man dann noch die Zeit hinzu, die mobile Mitarbeiter damit verbringen, kostenlose Dienste aufzuspüren und sich anzumelden, summieren sich die negativen Auswirkungen auf die Produktivität. Der Bericht legt nahe, dass der Produktivitätsverlust die Unternehmen pro mobilem Mitarbeiter, je nach deren Standort und Zielort, jeden Monat zwischen 683 und 1.032 Euro kosten kann.

Europa im Vergleich zu Nordamerika

Die Konnektivitätskosten für Geschäftsreisende in Europa und Nordamerika variieren je nach den von ihnen angewandten Methoden. Verbinden sich mobile Mitarbeiter aus Nordamerika, die international auf Reisen sind, hauptsächlich über ihr Mobiltelefon, entstehen ihnen monatliche Kosten von 183 bis 1.299 Euro. Mobile Mitarbeiter aus Frankreich trifft es am härtesten, wenn sie außerhalb Europas unterwegs sind. Sie kommen auf Kosten von 1.221 bis 1.834 Euro pro Monat. Im Vergleich dazu liegen die monatlichen Kosten mobiler Mitarbeiter aus Großbritannien bei 138 bis 1.001 und die ihrer deutschen Kollegen bei 312 bis 1.105 Euro. Werden vorwiegend Mobiltelefondienste innerhalb Europas genutzt, zahlen die mobilen Mitarbeiter aus Großbritannien zwischen 90 und 164 Euro pro Monat. In Frankreich und Deutschland betrugen die Kosten 76 bis 310 Euro bzw. 109 bis 153 Euro. Wenn es um den Kauf von WLAN-on-Demand ging, mussten die mobilen Briten am meisten bezahlen, wenn sie diese Dienste jeden Monat sowohl innerhalb (169 Euro) als auch außerhalb Europas (175 Euro) nutzten. Ihren französischen Kollegen entstanden monatliche Kosten von 135 und 159 Euro, bei den deutschen waren es 142 und 151 Euro pro Monat. Alles in allem ergeht es den mobilen Mitarbeitern aus Nordamerika am besten: sie zahlen im Inland monatlich 132 Euro für die Nutzung von WLAN-on-Demand und außerhalb der USA 133 Euro pro Monat.

Sicherheit von offenen Hot Spots nicht überschätzen

Offene Hot Spots sind in aller Regel nicht einmal passwortgeschützt. Keith Waldorf, Vize Präsident Engineering bei iPass sagt: „Mobile Endgeräte, die über einen solchen Zugang eingeloggt werden, können leicht mit Malware infiziert und dann von Hackern zum Daten- und Identitätsdiebstahl missbraucht werden. Auf der anderen Seite können aber auch die übertragenen Daten – quasi aus der Luft – abgefangen werden, sollten diese unverschlüsselt versendet werden. Diese sogenannten Man-in-the-Middle-Attacken lassen sich nur mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen verhindern.“ [1] Immer häufiger gibt es darüber hinaus auch gefälschte WLAN-Hot Spots, die von Cyberkriminellen aufgesetzt werden, um sich Zugriff auf Mobilfunkgeräte und Laptops zu verschaffen und auf diesen Devices Malware installieren.

Keith Waldorf, iPass

Bild: iPass

Keith Waldorf, Vize Präsident Engineering bei iPass

Fazit

Kostenlose Internetzugänge per WLAN sind aus der Perspektive der Sicherheit, aus der Perspektive der Kosten, aber auch durch mangelnde Konnektivität und Verfügbarkeit von Daten und Anwendungen für Geschäftsanwendungen nicht ausreichend. Für die Nutzung von freien WLANs sind für Unternehmen deshalb entsprechende Compliance-Regeln erforderlich, deren Einhaltung sollte als Beitrag zur Sicherheit fortlaufend überprüft werden.

Weitere Informationen zum Thema:

[1] http://www.travelpulse.com/news/travel-technology/wi-fi-expert-offers-advice-to-business-travelers-on-ipass-and-security.html aufgerufen am 24.10.2016

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Wachsender mobiler Datenverkehr belastet Wi-Fi-Netzwerke https://www.datensicherheit.de/wachsender-mobiler-datenverkehr-belastet-wi-fi-netzwerke https://www.datensicherheit.de/wachsender-mobiler-datenverkehr-belastet-wi-fi-netzwerke#respond Fri, 22 Apr 2016 16:40:29 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=25435 Thomas Haak, XirrusLaut einer aktuellen Stellungnahme von Thomas Haak, „Regional Sales Direcor DACH“ bei Xirrus, sagen Prognosen bis Jahresende 2016 4,9 Milliarden drahtlos verbundene „Dinge“ voraus.]]> Thomas Haak, Xirrus

Thomas Haaks Kommentar zu Herausforderungen in der Wireless-Welt

[datensicherheit.de, 22.04.2016] Laut einer aktuellen Stellungnahme von Thomas Haak, „Regional Sales Direcor DACH“ bei Xirrus, sagen Prognosen bis Jahresende 2016 4,9 Milliarden drahtlos verbundene „Dinge“ voraus. Bis zum Jahr 2020 sollen es demnach rund 25 Milliarden sein, die zusammen das IoT (Internet of Things) darstellen. Der enorme Zuwachs an mobilen Geräten und vor allem der daraus resultierende wachsende Datenverkehr belasteten die Wi-Fi-Netzwerke der Unternehmen schon jetzt stark. Die Menge an Daten, die erstellt, vervielfältigt und konsumiert werde, so schätzten die Marktanalysten von IDC, werde 2020 bei etwa 44 Zettabytes liegen – und damit 50-mal so hoch wie noch vor drei Jahren.

Herausforderung für IT-Verantwortliche

Diese explosionsartige Zunahme des Datenverkehrs stelle nicht nur für WLAN-Netze eine immer größere Belastung dar, sondern sei auch eine Herausforderung für IT-Verantwortliche.
Es stellt sich für Haak die Frage, wie man dieser rasant steigenden Anzahl an Geräten in den Unternehmen hinsichtlich der Unterstützung und Verwaltung Herr werden kann. Eine effiziente W-LAN-Infrastruktur, die mit diesem Tempo Schritt halten könne, werde für Unternehmen und Organisationen deshalb immer wichtiger, betont er. Es brauche neue, leistungsfähigere Standards und Hardware, um den nötigen Durchsatz für den kabellosen Datenverkehr bereitzustellen.

Hunger nach Wi-fi-Performance

Wir lebten bereits heute in einer „Wireless-Welt“. Fast jeder von uns führe gleich mehrere internetfähige Geräte mit sich und Millionen von „Smart Devices“ fänden täglich ihren Weg in die Unternehmen, um dort unter dem Akronym „BYOD“ (Bring Your Own Device) eingesetzt zu werden. Dies steigere unter anderem den „Hunger nach Wi-fi-Performance“.
Während omnifunktionale „Access Points“ (APs) mit zwei Funkzellen noch passable Lösungen für den privaten Einsatz sein mögen, reichten sie für den Arbeitsplatz im Unternehmen oftmals nicht mehr aus. Drei Kriterien beeinflussten dabei das Wi-fi-Netzwerk von Firmen, erläutert Haak: Performance, Interferenzen und Upgrade-Fähigkeit.

Drohende Überlastung

W-LAN-Netzwerke brauchten eine moderne, zukunftssichere Hardware-Architektur. Ein W-LAN-Netzwerk sei ein sogenanntes „Shared Medium“, das sich alle auf demselben Kanal arbeitenden Geräte teilen müssten, die zueinander in Funkreichweite lägen. So beeinträchtigten WLANs in näherer Umgebung unweigerlich den Verkehr im eigenen Netz. Je mehr Geräte auf das Netzwerk zugriffen, desto weniger Leistung stehe für jedes einzelne Gerät zur Verfügung.
Neue Performance-Standards wie der aktuelle „802.11ac“-Standard mit 3- bis 5-facher höherer Geschwindigkeit gegenüber dem Vorgänger „802.11n“ brächten herkömmliche „Access Points“ schnell an Ihre Leistungsgrenzen. Doch nicht nur die Leistung gehe spürbar in den Keller, auch ein zuverlässiger W-LAN-Zugriff sei keinesfalls garantiert. Ein überlastetes Netzwerk breche dann schon mal unter der Last zusammen. Moderne, zukunftssichere Architekturen sollten laut Haak die folgenden Merkmale besitzen:

  • dezentralisierte Informationen durch einen integrierten Controller
  • durch Software gesteuerte Funkzellen
  • ein zukunftssicheres, modulares Design
  • mehrere Funkzellen für hohe Nutzeranforderungen
  • richtbare Antennen für höhere Abdeckung und Funkfrequenz-Kontrolle

Lösungsansatz für extrem hohe Nutzerzahlen

Bei den meisten herkömmlichen Wireless-Lösungen steuere ein zentraler Controller die Abläufe und die Wartung von Dutzenden, Hunderten oder sogar Tausenden von „Access Points“ gleichzeitig. In diesen Netzwerken wirke sich ein einziger Controller-Ausfall auf den Betrieb aller verbundenen APs und damit auch auf ihre Benutzer aus, warnt Haak.
Doch wenn Unternehmen die Kapazitäten ihrer Netzwerke erweiterten, benötigten sie auch mehr Controller, was die Kosten und die Komplexität deutlich erhöhe. Abhilfe schaffe eine in die einzelnen „Access Points“ integrierte Controller-Funktion, modular einsetzbare „Access Points“ sowie gerichtete „High-Gain“-Antennen (HGA). Dabei handele es sich um ausgerichtete Antennen mit enger Bündelung der Funkwellen zur besseren Ansteuerung des Funksignals. Über den Controller würden dann weitere Funkmodule hinzugefügt, so dass zwei, vier, sechs, acht, zwölf oder 16 Module den Durchsatz erhöhten und somit mehr Leistung bei extrem hohen Nutzerzahlen auf engstem Raum und performancehungrigen Applikationen lieferten.

Hardware auf genügend 5-GHz-Funkzellen aufrüsten

Da mobile Endgeräte zunehmend das 5GHz-Band nutzten, sollten die Funkzellen konfigurierbar sein, um diesen Frequenzbereich gleichzeitig nutzen zu können. Während sich also immer mehr internetfähige Geräte im W-LAN tummelten, sei die Anzahl der Frequenzen limitiert. In Deutschland regele das die Bundesnetzagentur. Der Frequenzbereich im 2,4-GHz-Band sei beispielsweise in 14 Kanäle aufgeteilt; wobei in fast allen Ländern nur die ersten 13 nutzbar seien.
Würden dem drahtlosen Netzwerk nun omnidirektionale „Access Points“ hinzugefügt, entstehe ein Umkehreffekt aufgrund Gleichkanal-Interferenzen. Mit dem verstärkten Einsatz von mobilen Endgeräten, seien es Tablets oder Smartphones, gebe es einen Trend hin zu 5Ghz. Da „Access Points“ über zwei 2,4-GHz- sowie eine 5-GHz-Funkzelle verfügten, müsse die Hardware auf genügend 5-GHz-Funkzellen aufgerüstet werden.

„Access Points“ modular entwickeln

Um auch zukünftige Anforderungen an das drahtlose Netzwerk erfüllen zu können, sollten moderne „Access Points“ modular entwickelt sein und den Austausch von Funkmodulen unterstützen.
So sei sichergestellt, das neue Technologien und Standards ggf. unterstützt werden könnten, erläutert Haak. Ein kostenintensives Austauschen ganzer „Access Points“ werde überflüssig, so dass das bereits getätigte Investment weiterhin genutzt werden könne.

Gerichtete Antenne im „Access Point“

Eine gerichtete Antenne im „Access Point“ sorge für eine optimale Funkfrequenzkontrolle und lasse sich zudem für eine bessere Kanalzuweisung sowie ein Nutzer-Performance-Management nutzen. Zudem ermögliche eine integrierte „High-Gain“-Antenne eine größere Trennung zwischen den Funkwellen und reduziere mögliche Interferenzen, so Haak.

Thomas Haak, Xirrus

Foto: TOUCHDOWNPR

Thomas Haak: „Vormarsch des Internets der Dinge wird vehement anhalten…“

Moderne „Access Point“-Architekturen unterstützten zwei bis 16 Funkzellen

Als ein „Shared Medium“ brauche ein drahtloses Netzwerk entsprechend der steigenden Anzahl an internetfähigen Geräten auch dementsprechend mehr Funkzellen. Moderne „Access Point“-Architekturen unterstützten mittlerweile zwei bis 16 Funkzellen innerhalb einer einzigen Plattform. Damit sei eine problemlose Erhöhung der Netzwerk-Kapazitäten gegeben, die Abdeckung der Funkfrequenzen werde optimiert und der Übergang bei Technologiewechseln erfolge problemlos – etwa bei der Unterstützung von „802.11ac Wave 1“ beziehungsweise „Wave 2“.

Nutzer auf die Überholspur schicken

Mit einem in der Cloud oder intern gehosteten Management-Systemen könnten Unternehmen ihre IT-Abläufe optimieren. Eine Reihe leistungsstarker Netzwerkservices, die die Performance verbesserten und für Zuverlässigkeit auf Enterprise-Niveau sorgten, täten ihr Übriges. So sei es möglich, Hochgeschwindigkeits-Clients, die im schnellen „802.11ac“-Standard arbeiteten, von langsamen Wi-Fi-Clients zu trennen und somit die Nutzer auf die Überholspur zu schicken. Weiterhin sorgten Tools zur Applikations-Kontrolle beim Wi-Fi-Datenverkehr für eine zuverlässige Performance und setzten Regeln für über 1.400 geschäftskritische Anwendungen mithilfe von integrierter Anwendungstransparenz und -steuerung direkt am „Access Point“.

Das Internet der Dinge in WLAN-Netzen verwalten

Das firmeneigene drahtlose Netzwerk zu beschleunigen sei eine Sache. Eine andere, dass Netzwerkadministratoren heute vor der Aufgabe stünden, das Internet der Dinge in ihren WLAN-Netzen auch zu verwalten. Leistungsfähige, einen einfachen und schnellen Integrationsvorgang bietende Verwaltungssoftware erlaube die Administration einer beliebigen Anzahl beziehungsweise beliebiger Arten von Geräten im Drahtlosnetzwerk – ohne hohe Komplexität, und dass dedizierte Ressourcen erforderlich wären, sagt Haak.
Solch eine Zuweisungssoftware zeichne sich durch Einfachheit aus und sei extrem leicht zu installieren und entsprechend bequem auf allen Plattformen, Betriebssystemen und Geräten zu verwalten. Ob Unternehmensmitarbeiter oder Gast, je nach Status könne Software bekannten Nutzern gesicherten, geräteunabhängigen Zugang gewährleisten. Vorinstallierte Schlüssel, die häufig in Drahtlosnetzwerken genutzt würden und diese gefährdeten, würden umgangen.

Jetzt für die kommenden Jahre die Weichen stellen

Die Gartner-Analysten Bjarne Munch und Christian Canales forderten aufgrund der Tatsache, dass es immer mehr Geräte geben werde, die immer häufiger mit ins Büro gebracht würden, dass Netzwerkplaner Lösungen auswählen müssten, auf denen zahlreiche Betriebssysteme installiert seien.
Haak: „Der Vormarsch des Internets der Dinge wird vehement anhalten. Unternehmen und Organisationen müssen jetzt reagieren, um mit der Zukunft Schritt halten zu können.“
Moderne „Access-Point“-Architekturen böten die nötige Flexibilität, stellten Kapazitäten ohne teures Austauschen der Hardware bereit und verbesserten obendrein die Zuverlässigkeit. Mit diesen Maßnahmen könnten Unternehmen und Organisation für die kommenden fünf bis zehn Jahre eine komfortable Wireless-Welt erstellen.

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