elektronische Signatur – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Wed, 21 May 2014 22:56:31 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 Informationstag „Elektronische Signatur“ am 18.09.2014 in Berlin https://www.datensicherheit.de/informationstag-elektronische-signatur-18-09-2014-berlin https://www.datensicherheit.de/informationstag-elektronische-signatur-18-09-2014-berlin#comments Wed, 21 May 2014 21:45:15 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=23743 Neues europäisches Signaturgesetz, Ersetzendes Scannen mit Beweiswerterhaltung, Signaturprozesse

[datensicherheit.de, 21.05.2014] Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) und der Verband Organisations- und Informationssysteme e.V. (VOI) setzen mit dem Informationstag „Elektronische Signatur“ am 18.09.2014 in Berlin die Veranstaltungsreihe der Vorjahre fort. Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Forschung erörtern die aktuelle Situation der elektronischen Signatur in Europa und Deutschland.

In den letzten 12 Monaten beeinflussten die Behörden den Umgang mit elektronischen Signaturen mehr denn je. Im April 2014 wurde dem Entwurf der eIDAS-Verordnung durch das EU-Parlament zugestimmt. Wir blicken auf mehr als ein Jahr TR RESISCAN und drei Jahre TR-ESOR zurück. Signaturanwendungen und -prozesse werden stetig weiter entwickelt. Andererseits stellen uns Trends wie die Beliebtheit von Mobilgeräten im Geschäftsumfeld vor Herausforderungen bei dem Umgang mit qualifizierten Signaturen. Die Chancen, aber auch die Herausforderungen beim elektronischen Signieren sind damit breiter als je zuvor. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit sich einen kompakten Überblick zu verschaffen.

Im Mittelpunkt der Vorträge stehen die neue eIDAS-Verordnung und damit verbundenen Chancen und Risiken. Darüber hinaus werden die Technischen Richtlinien des BSI zum ersetzenden Scannen und zur Langzeitarchivierung vorgestellt und Praxisbeispiele aufgezeigt. Den Abschluss bilden Vorträge zu aktuellen Signaturprozessen. Der Teilnehmerkreis der Veranstaltung besteht regelmäßig aus Unternehmens-, Behörden- und Forschungsvertretern bzw. Informatikern, Juristen, Betriebswirtschaftlern und Fachjournalisten, was zu interdisziplinärem Meinungsaustausch beiträgt.

Geplante Themen sind:

  • Neue Produkte und neuer Nutzen – Qualifizierte Siegel, Zustelldienste und Webseiten;
  • Änderung der Anforderungen an Vertrauensdiensteanbieter (TSP) und ihre Auswirkungen;
  • Ist die qualifizierte Signatur noch zeitgemäß? Eine Momentaufnahme zum Schriftformersatz;
  • eIDAS as a Service – Gibt es die starke Authentisierung und die elektronische Signatur bald aus der Cloud?
  • Modern und sicher – Der elektronische Arztausweis;
  • Einführung in die Technischen Richtlinien TR RESISCAN und TR-ESOR des BSI;
  • Nichts ist unmöglich – Ersetzendes Scannen und beweiswerterhaltende Langzeitspeicherung mit SAP;
  • Sicherheit durch ersetzendes Scannen & Langzeitarchivierung im Disease Management nach SGB und BVA;
  • Scannen Sie schon oder stapeln Sie noch? Erfahrungsbericht über die BSI-Zertifizierung nach TR RESISCAN;
  • Der einfache Weg zur Signaturkarte am Beispiel des Notars – (fast) papierlos und online;
  • Mobil ohne Kartenleser? „QES to go“.

Weitere Informationen zum Thema:

TeleTrusT
Informationstag „Elektronische Signatur“ 2014 Programm

datensicherheit.de, 06.03.2014
TeleTrusT und Berufsverband der Datenschutzbeauftragten vereinbaren Partnerschaft

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BMWi: Schnellstmögliche Einstellung des ELENA-Verfahrens https://www.datensicherheit.de/bmwi-schnellstmoegliche-einstellung-des-elena-verfahrens https://www.datensicherheit.de/bmwi-schnellstmoegliche-einstellung-des-elena-verfahrens#respond Mon, 18 Jul 2011 16:21:24 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=15304 Fehlende Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur als Grund benannt

[datensicherheit.de, 18.07.2011] Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und des Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben am 18. Juli 2011 gemeinsam die Einstellung des ELENA-Verfahrens verkündet:
Beide hätten sich demnach „nach eingehender Überprüfung“ darauf verständigt, das ELENA-Verfahren schnellstmöglich einzustellen. Grund sei die fehlende Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur. Umfassende Untersuchungen hätten jetzt gezeigt, dass sich dieser Sicherheitsstandard, der für das ELENA-Verfahren datenschutzrechtlich zwingend geboten sei, trotz aller Bemühungen in absehbarer Zeit nicht flächendeckend verbreiten werde – davon aber hänge dessen Erfolg ab.
Die Bundesregierung werde dafür Sorge tragen, dass die bisher gespeicherten Daten unverzüglich gelöscht und die Arbeitgeber von den bestehenden elektronischen Meldepflichten entlastet würden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie werde in Kürze einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen.
Es sei der Bundesregierung ein wichtiges Anliegen, Lösungen aufzuzeigen, die die bisher getätigten Investitionen der Wirtschaft aufgriffen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales werde ein Konzept erarbeiten, wie die bereits bestehende Infrastruktur des ELENA-Verfahrens und das erworbene Know-how für ein einfacheres und unbürokratisches Meldeverfahren in der Sozialversicherung genutzt werden könnten.

Weitere Informationen zum Thema:

BMWi, 18.7.2011
ELENA-Verfahren wird eingestellt

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