Stiftung Warentest – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Wed, 24 Feb 2016 18:10:20 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 AGB und Datenschutzerklärungen: Fairness für Verbraucher gefordert https://www.datensicherheit.de/agb-datenschutzerklaerungen-fairness-verbraucher https://www.datensicherheit.de/agb-datenschutzerklaerungen-fairness-verbraucher#respond Wed, 24 Feb 2016 18:10:20 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=25157 Forderungen an die Internetwirtschaft nach Auswertung aktueller Studien des DIVSI und der Stiftung Warentest

[datensicherheit.de, 24.02.2016] Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) sind für 78 Prozent aller Nutzer des Internets sowohl die Datenschutzbestimmungen als auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) unverständlich. 73 Prozent der Befragten fordern demnach von der Internetwirtschaft kürzere Texte und eine einfachere Sprache.

„Spitze des Eisbergs“

Das DIVSI hat nun die großen Internetdienste aufgefordert, schon im eigenen Interesse Änderungen der Datenschutzerklärungen vorzunehmen und sich nicht länger auf die Bequemlichkeit der Nutzer zu verlassen.
Wer von ihnen „mit Fairness“ vorangehe, werde sich im Wettbewerb Vorteile verschaffen, betont DIVSI-Direktor Matthias Kammer. Der Ärger fast aller Internetnutzer über unverständliche Datenschutzerklärungen der großen Internetdienste sei tatsächlich gar noch viel größer als am 24. Februar 2016 von der Stiftung Warentest veröffentlicht – dieser sei nur die „Spitze des Eisbergs“, so Kammer.

Verbraucherfeindlich: Lange, kaum verständliche Texte

Die Stiftung Warentest hat die Datenschutzrichtlinien von 16 Internetdiensten auf Verständlichkeit und rechtliche Fallen bezogen auf die Verwertung der erhobenen Daten untersucht. Praktisch alle großen Anbieter veranlassten die Verbraucher dazu, mit ebenso langen wie kaum verständlichen Texten aus Bequemlichkeit schnell weg- und weiterzuklicken, so Kammers Kritik.
Man sei gespannt, wann der erste Anbieter erkennt, dass in einer fairen Information ein Wettbewerbsvorteil liege – es ihm nutze, dem Kunden echte Entscheidungsmöglichkeiten zu eröffnen.

Weitere Informationen zum Thema:

DIVSI, 22.10.2015
DIVSI-Umfrage: So gehen Internet-Nutzer in Deutschland mit AGB und Datenschutzbedingungen um

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Bestes Sicherheitspaket laut Stiftung Warentest: BitDefender Internet Security 2011 https://www.datensicherheit.de/bestes-sicherheitspaket-laut-stiftung-warentest-bitdefender-internet-security-2011 https://www.datensicherheit.de/bestes-sicherheitspaket-laut-stiftung-warentest-bitdefender-internet-security-2011#respond Mon, 28 Feb 2011 22:30:09 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=14738 Kontinuierlich gute und schnelle Schutzleistung sowie rasche Übertragung von Virensignaturen gewürdigt

[datensicherheit.de, 28.02.2011] Die „BitDefender-Suite Internet Security 2011“ gelangte im großen Sicherheitssoftware-Vergleich der Stiftung Warentest auf Platz 1 – für kontinuierlich guten Virenschutz sowie benutzerfreundliche Handhabung. Unter 17 Konkurrenten hat die Software als Testsieger abgeschnitten. Besonders hat die Prüfer die schnelle Schädlingserkennung der Software überzeugt, die sowohl in der Echtzeit-Überprüfung auch als beim Offline-Test die Note „gut“ erhielt:
Das deutsche Magazin „test“ hat insgesamt 13 kostenpflichtige und vier kostenfreie Virenscanner intensiv auf „Herz und Viren“ geprüft. Dabei verglichen die Experten alle Programme unter verschiedenen Bedingungen auf virtualisierten Rechnern mit dem Betriebssystem Windows 7. Die „BitDefender-Suite Internet Security 2011“ erhielt dabei die Auszeichnung „Bestes Sicherheitspaket“ für eine kontinuierlich gute und schnelle Schutzleistung sowie die rasche Übertragung von Virensignaturen.
Die Ergebnisse erschienen am 25. Februar 2011 in der Ausgabe 3/2011 von „test“.

Weitere Informationen zum Thema:

test.de, 24.02.2011
Sicherheitssoftware: So wehren Sie Viren ab / test 03/2011

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Lebensmittel: Testurteile der Stiftung Warentest nur bedingt zu Werbezwecken einsetzbar https://www.datensicherheit.de/lebensmittel-testurteile-der-stiftung-warentest-nur-bedingt-zu-werbezwecken-einsetzbar https://www.datensicherheit.de/lebensmittel-testurteile-der-stiftung-warentest-nur-bedingt-zu-werbezwecken-einsetzbar#respond Wed, 29 Dec 2010 14:53:24 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=14104 Gleichbleibende Produktqualität über unterschiedliche Fangzeiträume oder Erntejahrgänge nicht gewährleistet

[datensicherheit.de, 29.12.2010]Testurteile der Stiftung Warentest werden gerne zu Werbezwecken verwendet – bei Lebensmitteln sei dies aber nur sehr eingeschränkt zulässig, so ein aktuelles Urteil des Landgerichts Hamburg auf Initiative der verbraucherzentrale Baden-Württemberg:
So sei im konkreten Fall ein mit dem Testurteil der Stiftung Warentest beworbenes Wildlachsfilet im Juni 2010 verkauft worden. Das Landgericht Hamburg untersagte nun diese Werbung, weil die vertriebene und beworbene Ware eben nicht aus dem tatsächlich getesteten Fangzeitraum stammte – das verwendete Testurteil sei nämlich schon im Januar 2005 an tiefgefrorenes Wildlachsfilet aus dem Fangzeitraum 2004 vergeben worden.
Bei Lebensmitteln sei eine gleichbleibende Produktqualität über unterschiedliche Fangzeiträume oder verschiedene Erntejahrgänge eben nicht gewährleistet, so die verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Weitere Informationen zum Thema:

verbraucherzentrale Baden-Württemberg, 29.12.2010
Erfolgreich gegen irreführende Werbung mit Stiftung Warentest-Urteil / Wildlachs irreführend mit Testurteil beworben

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Stiftung Warentest: E-Postbrief der Deutsche Post noch ein unfertiges Produkt https://www.datensicherheit.de/stiftung-warentest-e-postbrief-der-deutsche-post-noch-ein-unfertiges-produkt https://www.datensicherheit.de/stiftung-warentest-e-postbrief-der-deutsche-post-noch-ein-unfertiges-produkt#respond Sun, 15 Aug 2010 13:44:02 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=12656 Nachbesserungsbedarf bis zum Start der Konkurrenz zur „De-Mai“ im Herbst 2010

[datensicherheit.de, 15.08.2010] Die Stiftung Warentest sieht in dem E-Postbrief der Deutschen Post noch ein „unfertiges Produkt“:
Laut „test.de“ kritisiert sie die „holprige“ Aufladung des Guthabens, die langen Ladezeiten und die fehlerhafte Eingabemaske – dies alles würde dem Absender das elektronische Briefeschreiben verleiden. Auch sei etwa auf die Druckvorschau wenig Verlass – bei ausgedruckten Briefen wisse niemand, welches Layout am Ende wirklich beim Empfänger ankommt. Ferner wird die fehlende Plausibilitätsprüfung bei Eingabe der Postadresse moniert, d.h. verdrehte Postleitzahlen seien genauso möglich wie Briefe an imaginäre Personen in einem Phantasieort, wie auch das nur bedingt eingehaltene Zustellungsversprechen zum nächsten Werktag.
Bis zum Start der Konkurrenz zur De-Mail im Herbst 2010 müsse die Deutsche Post ordentlich nachbessern.

Weitere Informationen zum Thema:

test.de, 12.08.2010
E-Postbrief: Nicht ausgereift

datensicherheit.de, 08.08.2010
Deutscher Anwaltverein und Deutscher Notarverein nehmen Abstand von De-Mail-Projekt / DAV und DNotV bezweifeln Nutzen sowie Sicherheit und kritisieren Kosten

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Stiftung Warentest: Alle getesteten Sozialen Netzwerke mit Mängeln bei Datenschutz und Datensicherheit https://www.datensicherheit.de/stiftung-warentest-alle-getesteten-sozialen-netzwerke-mit-maengeln-bei-datenschutz-und-datensicherheit https://www.datensicherheit.de/stiftung-warentest-alle-getesteten-sozialen-netzwerke-mit-maengeln-bei-datenschutz-und-datensicherheit#comments Thu, 25 Mar 2010 13:50:54 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=10768 Überwiegend „deutliche“ oder „erhebliche“ Beanstandungen

[datensicherheit.de, 25.03.2010] Alle von der Stiftung Warentest getesteten Sozialen Netzwerke hätten Mängel beim Datenschutz und der Datensicherheit – bei acht von zehn seien es „deutliche“ oder „erhebliche“ Mängel:
In der „test“-Ausgabe April 2010 und online unter test.de/netzwerke stellt die Stiftung Warentest die Ergebnisse ihrer Untersuchungen vor. Die großen US-amerikanischen Netzwerke hätten beim Datenschutz am schlechtesten abgeschnitten. „facebook“ , „MySpace“ und „LinkedIn“ schränkten die Rechte der Nutzer ein, räumten sich selbst aber weitreichende eigene ein – vor allem die Weitergabe der privaten Daten an Dritte. Positive Beispiele seien die Netzwerke „studiVZ“ und „schülerVZ“, die dem Nutzer Einflussmöglichkeiten auf die Verwendung seiner Daten böten und sie kaum an Dritte weitergäben.
Auch um die Datensicherheit sei es oft schlecht bestellt – bei einigen Netzwerken habe es nur wenige Tage gedauert, bis die Stiftungsmitarbeiter mit relativ einfachen Mitteln jedes beliebige Nutzerkonto hätten übernehmen und auf die gespeicherten Daten zugreifen können.

Stiftung Warentest auf YouTube, 25.03.2010

Soziale Online-Netzwerke Test

Weitere Informationen zum Thema:

test.de, 25.03.2010
Datenschutz bei sozialen Netzwerken: Gravierende Mängel bei Facebook, Stayfriends und Co.

test.de, 25.03.2010
Chat Soziale Netzwerke: So unsicher sind Ihre Daten

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