Unternehmen – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Fri, 19 Jun 2020 14:40:04 +0000 de-DE hourly 1 2N gibt Marktstart in der DACH-Region bekannt https://www.datensicherheit.de/2n-marktstart-dach-region https://www.datensicherheit.de/2n-marktstart-dach-region#respond Fri, 19 Jun 2020 14:40:04 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=36641 Michal Kratochvíl , CEO von 2NTschechischer Anbieter von IP-Intercom-Systemen | 2N mit Marktstart in der DACH-Region]]> Michal Kratochvíl , CEO von 2N

Tschechischer Anbieter von IP-Intercoms, IP-Zugangssysteme, IP-Audio und IP-Aufzugskommunikation mit Expansionsstrategie für den europäischen Markt

[datensicherheit.de, 19.06.2020] 2N, Anbieter für IP-basierte Gegensprechanlagen, gibt seinen Start auf dem DACH-Markt bekannt. Der tschechische Anbieter verfolgt damit weiter seine Strategie, auf dem europäischen Markt zu expandieren.

Das Unternehmen kann hierbei schon erste Erfolge verbuchen, wie den Ausbau seines Vertriebsteams in Deutschland. Hier sollen vier Business Development Manager Interessenten auf ihrer Kundenreise begleiten. Auch auf Distributorenseite kann 2N Zuwachs verzeichnen.

Ausbau des Partnernetzwerks in der DACH-Region geplant

Für die zweite Hälfte von 2020 plant 2N, sein Partnernetzwerk in der DACH-Region sowohl auf technologischer als auch Vertriebsseite weiter auszubauen. Darüber hinaus will 2N sein Engagement im Mehrfamilienhaussektor weiter ausbauen: Mit seinem stetig steigenden Bedarf nach sicheren und zuverlässigen Gegensprechanlagen wird dieser Sektor selbst in Zeiten stagnierender Projekte weiter wachsen.

Michal Kratochvíl , CEO von 2N

Michal Kratochvíl, CEO von 2N, Bild: 2N

Michal Kratochvíl zum Start in der DACH-Region: „Der deutschsprachige Raum ist von zentraler Bedeutung für uns. Mit unserem stetig wachsenden Team und starkem Partnernetzwerk freuen wir uns darauf, unsere Lösungen Endverbrauchern und Businesskunden in der DACH-Region näherzubringen.“

Gerade im Zuge der aktuellen Krise wird der Bedarf nach kontaktlosen Zugangskontrollen weiter wachsen. 2N möchte hier Eigentümern von Wohn- und Gewerbeimmobilien, Architekten, Designern, Sicherheitsfirmen und Gebäudemanagern dabei helfen, berührungslose Technologien zum Schutz von Gebäuden und ihren Bewohnern kennenzulernen und anzuwenden. Zugangslösungen von 2N arbeiten mit Bluetooth, NFC und RFID und bedürfen somit keines physischen Kontakts mit der Gegensprechanlage. Das Infektionsrisiko über kontaminierte Eingabegeräte wird somit weitestgehend eliminiert.

Weitere Informationen zum Thema:

2N
Firmenwebsite (deutsch)

datensicherheit.de, 13.05.2020
Herkulesaufgabe: Cybersicherheit und ein Produkt in Einklang zu bringen

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SentinelOne offizieller IT-Security-Anbieter für Aston Martin https://www.datensicherheit.de/it-security-automobilhersteller-aston-martin https://www.datensicherheit.de/it-security-automobilhersteller-aston-martin#respond Wed, 03 Jun 2020 09:13:05 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=36480 Cyberschutz für eine Legende der Automobilindustrie

[datensicherheit.de, 03.06.2020] SentinelOne, Anbieter einer autonomen Cybersicherheitsplattform, ist der offizielle Cybersicherheitsanbieter für den britischen Luxusautohersteller Aston Martin. Der Automobilhersteller setzt die Endpoint-Protection-Plattform der nächsten Generation ein, um seine Produktion, seine Zentrale, seine Lieferkette und seine Außenstellen gegen die sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungslandschaft zu sichern.

Erhebliche Investitionen in die Cybersicherheit

Das 1913 gegründete Unternehmen Aston Martin entwickelt seit mehr als einem Jahrhundert außergewöhnliche Automobile, die nach eigenen Angaben mit höchsten Ansprüchen an Ästhetik, Handwerkskunst und Technik gebaut werden und zum Inbegriff des britischen Luxus geworden sind. Angesichts der wachsenden Bedrohungslandschaft investierte Aston Martin erheblich in die Revolutionierung seines Cyber-Sicherheitsprogramms mit einer über die Cloud bereitgestellten künstlichen Intelligenz, um den alten Virenschutz zu ersetzen. Das alte Virenschutzprogramm war als Verteidigung gegen moderne Malware und Ransomware-Angriffe nicht mehr geeignet. Darüber hinaus erforderte der Betrieb der alten Sicherheitslösung den Einsatz zu vieler Mitarbeiter und erwies sich als Störfaktor für die Kunden des Automobilherstellers. Angesichts einer komplexen IT-Landschaft mit Windows, Mac, Linux und Cloud-Workloads sowie hochspezifizierten CAD-, CAE- und Design-Produktions-Workstations benötigte Aston Martin eine Lösung, die problemlos über verschiedene Betriebssysteme hinweg funktioniert und robuste APIs für die nahtlose Integration in den Technologie- und Cybersicherheits-Stack aufweist.

„Eine Lösung, die unseren Kunden sowie unseren Ingenieuren und Konstrukteuren Probleme bereitet, war keine Option für uns“, kommentiert Steve O’Connor, Director of Information Technology, Aston Martin. „Wir wollten eine Plattform, die einfach zu bedienen und für die Benutzer fast unsichtbar ist, die uns aber gleichzeitig volles Vertrauen und Sicherheit gibt. Vor allem wollten wir etwas zukunftssicheres, da Aston Martin Lagonda ständig Innovationen einführt.“ 

„Wir waren beeindruckt, wie schnell SentinelOne mit Fähigkeiten, die wir von keinem anderen Anbieter gesehen haben, zum Marktführer für Unternehmenssicherheit wurde“, fährt O’Connor fort. „Nach einem Auswahlverfahren gingen drei Anbieter zum Proof-of-Concept über. Während dieses Prozesses setze sich SentinelOne klar von der Konkurrenz ab und zeigte eine deutliche Führungsrolle gegenüber anderen etablierten Anbietern. Wir sahen einen unübertroffenen Schutz und eine sehr geringe Anzahl von Fehlalarmen, während wir gleichzeitig positive Reaktionen von Benutzern aller Betriebssysteme erhielten.“

Die Singularity-Plattform von SentinelOne ist ein produktorientierter Ansatz, der auf preisgekrönter, patentierter KI und Machine Learning basiert. Die Lösung ist nicht nur dazu in der Lage, Angriffe zu verhindern, sondern auch autonom jede Bedrohung abzuwehren, so dass technisches Personal entlastet wird und die Gewissheit besteht, dass keine Bedrohung übersehen wird. Automobilhersteller konnte dieses Vertrauen in die Sicherheit mit dem MDR-Dienst (Managed Detection and Response) „Vigilance“, der rund um die Uhr eine globale SOC-Skalierbarkeit bietet und selbst vor den komplexesten Bedrohungen schützt, nach Angaben von SentinelOne auf die nächste Stufe heben.

„Schon unmittelbar während des Proof-of-Concept erwies sich SentinelOne als die richtige Lösung für uns. Die Einrichtung war einfacher, als wir erwartet hatten, trotz unserer komplexen Umgebung. Zu sehen, wie die SentinelOne-Plattform Bedrohungen frontal bekämpft – auch die, die unser bisheriger Virenschutz übersehen hat – war ein großer Moment für das Team“, sagt O’Connor.

Neben Aston Martin haben sich kürzlich eine Vielzahl an Kunden für SentinelOne entschieden, um alte und neue Virenschutzprogramme zu ersetzen. Das Unternehmen hat in der gesamten EMEA-Region ein außergewöhnliches Wachstum verzeichnet und in den letzten Monaten Dutzende von Organisationen mit mehr als 50.000 Endpunkten bei führenden Finanzdienstleistern, im Einzelhandel, in der Produktion und bei Behörden gewonnen.

„Mit der Sicherung der Mitarbeiter, Plattformen und Systeme von Aston Martin Lagonda betraut zu werden, ist eine Ehre. Wir sind davon überzeugt, dass der patentierte Ansatz von SentinelOne nicht nur ein unübertroffenes Maß an Schutz und Sichtbarkeit bietet, sondern auch der Erfahrung gerecht wird, die wir mehr als 4.000 führenden Unternehmen weltweit zur Verfügung stellen. Mit SentinelOne hinter dem Lenkrad hebt Aston Martin seine Cyber-Abwehr auf ein neues Niveau und spart gleichzeitig Zeit und Betriebskosten bei der Durchführung einer globalen Cyber-Sicherheitsoperation“, sagt Nicholas Warner, Chief Operating Officer bei SentinelOne.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 23.01.2020
Sensible Kundendaten: Datenleck beim Autovermieter Buchbinder

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Colt Data Centre Services expandiert in Frankfurt https://www.datensicherheit.de/colt-data-centre-services-expansion-frankfurt https://www.datensicherheit.de/colt-data-centre-services-expansion-frankfurt#respond Wed, 12 Jun 2019 12:02:15 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=32942 Frankfurt ist einer der wichtigsten Märkte für europäische Rechenzentren

[datensicherheit.de, 12.06.2019] Das Unternehmen Colt Data Centre Services (DCS) baut seine Präsenz in Deutschland mit einem neuen Rechenzentrum in Frankfurt West aus. Die strategische Entscheidung zur Expansion resultiert aus der großen Nachfrage der Cloud-Service-Provider in der Region und unterstreicht die Investitionsbemühungen des Unternehmens in neue und bestehende Märkte. Dazu gehören seit kurzem auch die Standorte Tokyo und Mumbai.

Frankfurt ist einer der wichtigsten Märkte für europäische Rechenzentren aufgrund des dort beheimateten weltweiten Internetknotens und der vielen globalen Carrier, die es neben London zu einem der größten europäischen Datencluster machen.

Rechenzentrum mit 16 Datenhallen auf 8.000 Quadratmetern

Das Rechenzentrum von Colt DCS in Frankfurt West soll nach Fertigstellung über 16 Datenhallen auf 8.000 Quadratmetern verfügen. Jede einzelne dieser Hallen ist dann in der Lage, IT-Infrastrukturen mit bis zu 1,75 Megawatt zu versorgen. Insgesamt hat die neue Anlage eine Leistung von 25 MW. Die Eröffnung wird voraussichtlich Ende 2020 erfolgen. Mit der vorhandenen Kapazität ermöglicht Colt DCS seinen Kunden Zugang zu den größten internationalen Carriern. Diese wiederum können dank des neuen Rechenzentrums das riesige Datenaufkommen in Frankfurt meistern, denn neben London, Amsterdam und Paris gehört die Stadt zu den „Big Four“ unter den Verbindungszentren in Europa.

Starke und anhaltende Nachfrage nach neuen Rechenzentrumskapazitäten in Deutschland

Deutschland verzeichnet eine starke und anhaltende Nachfrage nach neuen Rechenzentrumskapazitäten von Cloud-Service-Providern. Diese benötigen große, zusammenhängende Flächen. Colt DCS wird dank der Expansion in der Lage sein, große Unternehmen und Cloud-Anbieter mit mehr Kapazität und Konnektivitätslösungen zu bedienen.

Detlef Spang, CEO von Colt DCS, sagt: „Der Ruf Frankfurts als einer der wichtigsten Data Hubs auf dem gesamten Kontinent verbreitet sich immer weiter. Schließlich wird der Standort für Rechenzentrumsbetreiber immer attraktiver: Die Nachfrage ist sehr hoch und der Grundstückskauf selten ein Problem.“

Grundstücke mit guter Stromversorgung nötig

Eine Schwierigkeit bestehe jedoch darin, solche Grundstücke zu erwerben, die über eine gute Stromversorgung verfügen. Colt DCS‘ neuer Standort in Frankfurt West verfügt über ein Umspannwerk in direkter Nachbarschaft und mehrere Stromlieferanten in unmittelbarer Nähe.

Damit stellen wir sicher, dass wir Zugang zu einer zuverlässigen und redundanten Stromversorgung haben. Wir möchten unseren Kunden skalierbare, Carrier-neutrale Konnektivitätsdienste flexibel auf Abruf bereitstellen – egal wann und wo sie diese benötigen. Die Expansion unterstützt dies und ermöglicht es uns, gemeinsam mit unseren Kunden zu wachsen.“ 

Weitere Informationen zum Thema:

Initiative Digital
Meistern wir die Digitale Revolution. Gemeinsam

datensicherheit.de, 09.10.2018
Sichere digitale Infrastrukturen: Mehrheit der Nutzer bevorzugt inländische Datenspeicherung

datensicherheit.de, 26.08.2013
Betriebssicheres Rechenzentrum: Neuer BITKOM-Leitfaden insbesondere für KMU

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Schnelle Bedrohungserkennung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle https://www.datensicherheit.de/schnelle-bedrohungserkennung-reaktion-sicherheitsvorfaelle https://www.datensicherheit.de/schnelle-bedrohungserkennung-reaktion-sicherheitsvorfaelle#respond Tue, 19 Feb 2019 17:36:46 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=30241 Kooperation von Infocyte und Check Point Software Technologies bei  der Cloud-basierten Bewertunge, proaktive Bedrohungserkennung und schnelleren Reaktion auf Vorfälle

[datensicherheit.de, 19.02.2019] Infocyte und Check Point® Software Technologies Ltd. kooperieren ab sofort bei der Bereitstellung von Services zur schnellen Bedrohungserkennung und Reaktion auf Vorfälle bei kompromittierten Computern. Im Rahmen der Partnerschaft wird die Infocyte HUNT-Plattform in die Check Point Suite für Advanced Services integriert. Beide Unternehmen werden Bedrohungsinformationen austauschen, um ihre Fähigkeiten zur Gefahrenerkennung und Reaktion auf Vorfälle zu verbessern.

Alarmierende Erfolgsraten

Check Point’s aktueller Cyber Attack Trends Report hebt die zunehmende Aufmerksamkeit von fortgeschrittenen Bedrohungen hervor. Neue Formen von Malware, Kryptominern, Ransomware und anderen Cyberangriffen zeigen weiterhin alarmierende Erfolgsraten in Cloud-, traditionellen und hybriden Netzwerken. Mit der Entwicklung von Cyber-Angriffen werden sie immer besser in der Lage, tief in IT-Netzwerke einzudringen und sich vor traditionellen Erkennungstechnologien zu verstecken. In dem Bestreben, sich zu wehren, setzen Unternehmen proaktive Verfahren wie Lösungen zur Erkennung und Behebung von Bedrohungen nach einem Verstoß ein, die ihre bestehenden Cybersicherheitsmaßnahmen ergänzen.

„Wenn Kunden Check Point und unser globales Partnernetzwerk um Hilfe bitten, wollen sie sofortige Antworten“, erklärt Dan Wiley, Head of Incident Response bei Check Point. „Wir haben Infocyte HUNT mit großem Erfolg in zahlreichen Kundenumgebungen eingesetzt. Die Integration der Bedrohungsabwehrfunktionen von Check Point und der Endpunktbewertungsfunktion von Infocyte HUNT verbessert unsere Reaktionszeit erheblich. Darüber hinaus ermöglicht uns die Compromise Assessment Lösung, diese Dienstleistungen den Kunden in einer proaktiven und Cloud-basierten Plattform anzubieten.“

Infocyte HUNT agiert unabhängig

Einer der schwierigsten Aspekte bei der Festlegung einer Ausgangsbasis und der Erkennung von Cyber-Bedrohungen in jeder IT-Umgebung ist die Abhängigkeit von bestehenden Sicherheitswerkzeugen, Daten und Protokollen. Infocyte HUNT wurde nach Angaben des Herstellers so konzipiert, dass es unabhängig agiert und sich auf primäre Bedrohungsinformationen stützt – getrennt von traditionellen Verteidigungswerkzeugen, die anfällig für bestimmte Arten von Angriffen sind. Die Möglichkeit der Bereitstellung über physische oder virtuelle Hosts, vor Ort oder in der Cloud, ermögliche es, Ergebnisse schneller und genauer zu liefern.

„Was mit einer Verlangsamung des Netzwerks begann, wurde zu einem vollwertigen Angriff“, sagt Erik Pufahl, VP of IT bei Linden Bulk Transportation. „Während der Reaktionsmaßnahmen bot Infocyte HUNT sofortige Transparenz über unser gesamtes Netzwerk, so dass wir die Bedrohungen schnell isolieren und eliminieren konnten. Wir haben jetzt Check Point mit Schutz und Infocyte HUNT mit proaktiver Erkennung und Reaktion, so dass wir ständig neue potenzielle Bedrohungen erkennen und untersuchen können. Mit Check Point und Infozyten fühle ich, dass Linden besser geschützt und IR-fähig ist.“

Sycomp war einer der ersten Kunden der Lösung. „Wenn Bedrohungsakteure den IT-Betrieb stören, brauchen Mitarbeiter die Fähigkeit, schneller und effektiver zu reagieren. Check Point und Infocyte unterstützen die Notfallmaßnahmen von Sycomp, helfen bei der Wiederherstellung der Systeme und schützen unsere Kunden vor zukünftigen Vorfällen“, sagt Michael Anderson, Managing Director bei Sycomp.

Die Kombination beider Lösungen gebe den Verantwortlichen die Möglichkeit, komplexe Angriffe und gefährdete Endpunkte in Cloud-, Rechenzentrums- und hybriden Netzwerkumgebungen zu erkennen.

„Wir freuen uns sehr mit Check Point und seiner Partner-Community zusammenzuarbeiten und marktführende Funktionen zur Gefahrenerkennung und Reaktion auf Vorfälle anzubieten“, fügt Curtis Hutcheson, CEO von Infocyte, hinzu. „Durch unsere Partnerschaft können wir mehr Unternehmen dabei helfen, Bedrohungen proaktiv zu erkennen, sie zu beheben und die betroffenen Systeme schneller wiederherzustellen.“

Weitere Informationen zum Thema:

Check Point
Cyber Attack Trends / 2018 MID-YEAR REPORT

datensicherheit.de, 10.12.2018
Dr. Shifro: Check Point deckt neues Ransomware-Geschäftsmodell auf

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SIE Europe: Europäische Data-Sharing-Initiative zur Bekämpfung der Cyberkriminalität gestartet https://www.datensicherheit.de/sie-europe-europaeische-data-sharing-initiative-bekaempfung-cyberkriminalitaet https://www.datensicherheit.de/sie-europe-europaeische-data-sharing-initiative-bekaempfung-cyberkriminalitaet#respond Thu, 25 Oct 2018 19:42:27 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=29291 Dr. Paul Vixie, Vorsitzender, Mitbegründer und CEO der Farsight Security, Inc.Internetkoryphäen starten eine europäische Data-Sharing-Initiative zur Bekämpfung der Cyberkriminalität.]]> Dr. Paul Vixie, Vorsitzender, Mitbegründer und CEO der Farsight Security, Inc.

Konsortium treibt die Erkennung und Reduzierung von Phishing-, Malware- und anderen gezielten Cyberangriffen voran

[datensicherheit.de, 25.10.2018] In einem nach eigenen Angaben bedeutenden Schritt im Kampf gegen Cyberkriminalität hat  SIE Europe UG den Stealth-Mode verlassen und startete eine Initiative, die es europäischen Unternehmen ermöglicht, sicherheitsrelevante Internet-Daten beizusteuern und auszutauschen. Dieses Konsortium treibt die Erkennung und Reduzierung von Phishing-, Malware- und anderen gezielten Cyberangriffen auf ihre Netzwerke voran.

Die Deutsche Telekom AG und die DCSO Deutsche Cyber-Sicherheitsorganisation GmbH haben mit der SIE Europe UG Vereinbarungen zur Teilnahme an diesem Datenaustauschprogramm unterzeichnet.

Die Gründer der SIE Europe UG sind drei internationale Internetkoryphäen: Dr. Paul Vixie, Vorsitzender, Mitbegründer und CEO der Farsight Security, Inc., Christoph Fischer, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der BFK edv-consulting GmbH und Peter Kruse, Mitbegründer, CSIS Security Group A/S.

„Wir haben SIE Europe gegründet, um in Europa eine Community aus Internet-Sicherheitsexperten aufzubauen, die das Internet für alle Nutzer sicherer machen wollen. Im Rahmen dieser Initiative liefert SIE Europe die Infrastruktur, die das Sammeln, Aggregieren und Austauschen von Echtzeit-DNS-Daten unter strikter Einhaltung der Datenschutzgesetze und -vorschriften der Europäischen Union sowie der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ermöglicht“, sagte Dr. Paul Vixie.

Alle Onlinetransaktionen, gute wie schlechte, beginnen mit dem Domain-Name-System (DNS). Durch die Sichtbarkeit der IP-Adressen, Domain-Namen und anderen digitalen Artefakte des DNS, die von Bedrohungsakteuren verwendet werden, sind Sicherheitsexperten in der Lage, kriminelle Infrastrukturen in ihren Netzwerken genau zu identifizieren und abzubilden und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Netzwerke vor künftigen Cyberkriminellen zu schützen.

„Das Passive DNS ist eine der wichtigsten Informationsquellen unserer täglichen Arbeit, seit Florian Weimer es 2003 erfunden hat. Der Wert eines breit angelegten Schleppnetzes im Internet zur Überwachung bösartiger Aktivitäten zusammen mit der Möglichkeit, Erkenntnisse aus verschiedenen Quellen zu korrelieren, ist ein wirksames Instrument, über das jede IT-Sicherheitsabteilung verfügen sollte. SIE Europe wird zum Schlüssel für eine Sharing-Alliance, die großen Einfluss auf den Sicherheitsbereich hat!“, sagte Christoph Fischer.

„Die Sicherheits-Community hat jahrelang auf eine Kooperation und eine Lösung wie diese gewartet. Man darf die Leistungen des Passive DNS hinsichtlich der Bedrohungsjagd nicht unterschätzen, und je mehr Daten von den Mitwirkenden geteilt werden, desto nützlicher werden sie für die Community als Ganzes. Ziel der Gründung von SIE Europe ist der Datenaustausch sowie ein sichereres Internet für den normalen Nutzer. Darüber hinaus stellt es aber auch ein leistungsstarkes Tool für Forscher und Fachleute dar. Ich persönlich freue mich darauf, diese Sharing Community aufzubauen, und ich bin der festen Überzeugung, dass es ein großer gemeinsamer Erfolg werden wird“, sagte Peter Kruse.

Aufruf zur Teilnahme an der SIE Europe Data Sharing Community

Die Beteiligung an der Data-Sharing-Initiative SIE Europe steht allen in Europa ansässigen Organisationen offen, einschließlich Handels-, Regierungs-, Gesetzgebungsorganisationen und Universitäten. Für weitere Informationen zur Art und Weise der Beteiligung besuchen Sie bitte https://www.sie-europe.net.

Über die Mitbegründer von SIE Europe

Dr. Paul Vixie, Vorsitzender, Mitbegründer und CEO der Farsight Security, Inc.

Bild: Farsight Security, Inc.

Dr. Paul Vixie, Vorsitzender, Mitbegründer und CEO der Farsight Security, Inc.

Dr. Paul Vixie ist ein Internetpionier. Derzeit ist er Vorsitzender, Mitbegründer und CEO der prämierten Farsight Security, Inc. 2014 wurde er für seine Arbeit im Zusammenhang mit DNS in die Internet Hall of Fame aufgenommen. Dr. Vixie ist ein überaus produktiver Autor von Open-Source Internet-Software, insbesondere BIND, und vieler Internet-Standarddokumente in Verbindung mit DNS und DNSSEC. Darüber hinaus gründete er das erste Anti-Spam-Unternehmen (MAPS 1996), das erste gemeinnützige Unternehmen für Internetinfrastruktur-Software (ISC, 1994) und die erste neutrale und kommerzielle Internet-Börse (PAIX, 1991). 2010 promovierte er an der Keio University zum Thema DNS und DNSSEC.

Christoph Fischer, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der BFK edv-consulting GmbH

Seit 1985 arbeitet Christoph Fischer im Bereich der IT-Sicherheit. 1987 gründete er das MicroBIT Virus Center an der Universität Karlsruhe, das erste IT-Notfall-Team (CERT) in Deutschland. 1990 folgte die Gründung der BFK edv-consulting GmbH. Sein Unternehmen bietet einem kritischen Kundenkreis aus Industrie, Finanz- und Versicherungswesen sowie Behörden und öffentlichen Organisationen weltweit Support bei Computer-Notfällen und forensischen Untersuchungen und berät Firmen zu den Themen IT-Sicherheit, Malware-Schutz, Netzwerksicherheit und Auditing. Christoph Fischer war Vorstandsmitglied von FIRST und Mitbegründer der europäischen IT-Sicherheitsorganisationen CARO und EICAR.

Peter Kruse, Mitbegründer der CSIS Security Group A/S

Peter Kruse war 2003 einer der Mitbegründer des dänischen IT-Sicherheitsunternehmens CSIS und ist derzeit Leiter der eCrime-Abteilung, die hauptsächlich Dienstleistungen für den Finanzsektor bietet. Aufgrund seiner Fähigkeit, ein ausgeprägtes Verständnis für Unternehmensanforderungen mit profundem technischem Sachverstand für Malware zu kombinieren, hat sich CSIS zu einem geschätzten Partner für Kunden nicht nur in Skandinavien, sondern auch im übrigen Europa entwickelt. In Skandinavien ist Peter der am häufigsten zitierte und in Europa einer der anerkanntesten IT-Sicherheitsexperten überhaupt. Er ist seit vielen Jahren Mitglied verschiedener geschlossener und überprüfter Top-Communities im IT-Sicherheitsbereich und verfügt über unzählige internationale Verbindungen zur Antivirus- und Bankenbranche sowie zu Strafverfolgungsbehörden und Hochschuleinrichtungen.

Über SIE Europe

Die in Deutschland ansässige SIE Europe bietet europäischen Organisationen die Möglichkeit, eigene DNS-Daten beizusteuern und auszutauschen, und damit die Untersuchung von Cyberdelikten voranzutreiben sowie die Risiken, die von Phishing, Ransomware, E-Kriminalität und Angriffen durch Nationalstaaten ausgehen, einzudämmen.

Weitere Informationen zum Thema:

SIE Europe
A Breakthrough European Data Sharing Collective to Fight Cybercrime

 

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it-sa 2018: Greenbone gewinnt it security Award https://www.datensicherheit.de/it-sa-2018-greenbone-gewinnt-it-security-award https://www.datensicherheit.de/it-sa-2018-greenbone-gewinnt-it-security-award#respond Fri, 12 Oct 2018 06:27:30 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=29142 Jan-Oliver Wagner, CEO von Greenbone NetworksGreenbone Networks wurde im Rahmen der it-sa 2018 mit dem it security Award ausgezeichnet.]]> Jan-Oliver Wagner, CEO von Greenbone Networks

Greenbone Security Manager (GSM) überzeugt in der Kategorie Management Security

[datensicherheit.de, 12.10.2018] Das Unternehmen Greenbone Networks, ein Lösungsanbieter zur Schwachstellen-Analyse von IT-Netzwerken, hat den it security Award in der Kategorie Management Security erhalten. Dieser wurde im Rahmen der IT-Security-Leitmesse it-sa am 10. Oktober 2018 in Nürnberg verliehen. bewerben.

Bereits seit 2007 werden die it security Awards jährlich auf der it-sa verliehen. Unternehmen können sich in insgesamt vier Kategorien bewerben – Management Security, Web/Internet Security, Identity & Access Management sowie Cloud Security. Eine hochkarätige Jury wählt anschließend die besten Projekte und Produkte aus.

In diesem Jahr hat Greenbone die Jury in der Kategorie Management Security mit seinem Greenbone Security Manager (GSM) überzeugt. Das Sicherheitsprodukt erreichte Höchstpunktzahl in allen Bewertungskategorien.

Risiken durch kontinuierliche Netzwerk-Scans minimieren

Die Appliance überprüft alle an einem Netzwerk angeschlossenen Geräte auf mögliche Schwachstellen. Dabei bewertet die Lösung das Risiko der gefundenen Sicherheitslücken und stößt Prozesse an, um diese zu beseitigen. Außerdem erkennt das System unsichere Einstellungen in Programmen und Abweichungen von Policies beziehungsweise Compliance-Richtlinien. Dabei arbeitet es Hand in Hand mit anderen Sicherheitssystemen wie Firewalls und Intrusion Detection (IDS)- oder Prevention-Systemen (IPS) zusammen. Über Konnektoren lässt sich der GSM nahtlos mit Enterprise-Security-Lösungen, wie zum Beispiel Palo Alto, integrieren.

Bausteine des Greenbone Security Managers sind das Betriebssystem Greenbone OS und der Greenbone Security Feed, die auf einer eigens dafür entworfenen Hardware-Plattform installiert werden. Im Security Feed sind derzeit über 63.200 Schwachstellen-Tests, wobei diese Zahl mit täglicher automatischer Aktualisierung ständig wächst. Der Greenbone Security Manager unterstützt grundsätzlich eine unbegrenzte Anzahl von Zielsystemen. Die tatsächliche erreichbare Zahl hängt von Unternehmens- und Aufgabengröße ab. Den passenden GSM können Unternehmen anhand der Anzahl ihrer Target IP-Adressen auswählen.

Unternehmen müssen einen Zustand der Sustainable Cyber Resilience erreichen

Jan-Oliver Wagner, CEO von Greenbone Networks

Bild: Greenbone Networks

Jan-Oliver Wagner, CEO von Greenbone, erklärt: „Die Angriffsfläche für Hacker nimmt durch die fortschreitende Digitalisierung von Geschäftsprozessen stetig zu. Gerade bei kritischen Infrastrukturen wie Energieversorgern oder Krankenhäusern kann dies fatale Folgen haben. Mit unserem Greenbone Security Manager wollen wir dazu beitragen, Unternehmen widerstandsfähig gegen Cyber Angriffe zu machen und ihnen dabei helfen, einen Zustand der Sustainable Cyber Resilience – der nachhaltigen Widerstandsfähigkeit – zu erreichen.“

Über Greenbone Networks

Das  Unternehmen wurde 2008 von Netzwerksicherheits- und Open-Source-Experten gegründet. Hauptsitz des international agierenden Privatunternehmens ist Osnabrück. Die Greenbone Security Manager (GSM) basieren auf Open Source Software. Sie analysieren IT-Netzwerke auf Schwachstellen und liefern Sicherheitsberichte sowie Hinweise zur Behebung, bevor Angreifer die Sicherheitslücken ausnutzen können. Bestandteil der Lösungen ist ein tägliches, automatisches Security-Update. Es bündelt Prozeduren zur Erkennung von aktuellen Sicherheitsproblemen und überwacht Desktop-PCs, Server, Anwendungen und intelligente Komponenten wie etwa Router oder VoIP-Geräte. Die Greenbone-Lösung ist inzwischen eine wichtige Sicherheitskomponente in über 30.000 professionellen Installationen und Integrationen quer durch alle Branchen und Unternehmensgrößen. Die Greenbone Vulnerability Management Software wurde nach Unternehmensangaben bereits mehr als 2,5 Millionen Mal heruntergeladen.

Weitere Informationen zum Thema:

Greembone Networks
Home

datensicherheit.de, 28.09.2018
Erfolgreiche Cyber-Attacken sind nur eine Frage der Zeit

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Colt Technology Services erweitert sein Glasfasernetzwerk für Unternehmenskunden in Berlin https://www.datensicherheit.de/colt-technology-services-erweiterung-glasfasernetzwerk-unternehmenskundenberlin https://www.datensicherheit.de/colt-technology-services-erweiterung-glasfasernetzwerk-unternehmenskundenberlin#respond Thu, 11 Oct 2018 13:37:48 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=29122 Schnelle, sichere Verbindungen von bis zu 100 Gbit/s für Unternehmen / Berlin wichtiger Netzknoten in Richtung Osteuropa

[datensicherheit.de, 11.10.2018] Colt Technology Services erweitert sein Glasfasernetzwerk für Unternehmenskunden in Berlin. Mehr als 500 weitere Bürogebäude und Gewerbezentren werden daran angeschlossen. Insgesamt verlegt Colt über hundert Kilometer zusätzliche Glasfaserkabel in der deutschen Hauptstadt.

Colt betreibt seit 1997 ein eigenes Metropolitan Area Network (MAN) in Berlin. Das Colt IQ Network verbindet Unternehmen in Deutschland sowie in den Wirtschaftszentren in Europa, Asien und Nordamerika – und das mit Bandbreiten von bis zu 100 Gbit/s. Mit diesem Bandbreitenangebot erfüllt Colt nach eigenen Angaben einen Bedarf der Unternehmen in der Bundeshauptstadt. Mehr als jedes dritte Berliner Unternehmen kann an seinem Standort nicht die Bandbreite nutzen, die es benötigt. Etwa 70 Prozent dieser Unternehmen brauchen eine Verbindung mit 100 Mbit/s oder mehr. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer Berlin.

Im Zuge des Ausbaus schließt Colt unter anderem die Adlershof Science City an sein IQ Network an. Sie ist einer der erfolgreichsten Hochtechnologie-Standorte Deutschlands und Berlins größter Standort der Medienindustrie. Zusätzlich wird auch Potsdam mit dem Colt IQ Network verbunden.

Wichtige Rolle in der Erweiterung nach Osteuropa

Berlin spielt eine wichtige Rolle in der Erweiterung des Colt-Netzwerks nach Osteuropa. Von der deutschen Hauptstadt aus wird ein Netzwerkring Warschau, Krakau, Brünn, Prag und Dresden miteinander verbinden. Ein zweiter Ring wird von Klagenfurt in Österreich aus Bratislava, Budapest, Bukarest, Sofia, Belgrad und Zagreb vernetzen.

„Berlin ist in den kommenden Jahren eine der wachstumsstärksten Städte für unser Geschäft in Europa. Der Ausbau dort ist Teil unserer weltweiten Strategie zur Erweiterung des Colt IQ Network. Im Sommer dieses Jahres haben wir 13 Großstädte in Nordamerika angeschlossen und konnten vor einem Monat die Anbindung weiterer 22 Städte und Provinzen in Spanien ankündigen. In Dublin und in Osteuropa steht der weitere Ausbau bevor. Mit diesen Glasfaserverbindungen stellt Colt den Unternehmen Netzwerkinfrastruktur mit hohen Bandbreiten zur Verfügung und wird so zum Wegbereiter für ihre digitale Transformation“, sagt Carl Grivner, CEO von Colt.

Auf Basis des hochleistungsfähigen Glasfasernetzwerks stellt Colt On Demand Services zur Verfügung. Damit können Unternehmen die Kontrolle über ihr eigenes Netzwerk übernehmen und ihre Bandbreite ihrem aktuellen Bedarf entsprechend nahezu in Echtzeit nach oben oder unten skalieren. Die traditionell langen Bereitstellungszeiten von Netzwerkdiensten werden so umgangen. Darüber hinaus bietet Colt über sein Netzwerk einen dedizierten, sicheren Zugang zu den Public-Cloud-Diensten aller großen Anbieter.

„Der konsequente Glasfaserausbau ist eine wichtige Voraussetzung für die Nutzung von 5G-Technologien, die derzeit in aller Munde sind. Denn er bildet die notwendige sogenannte Backhaul-Infrastruktur für die nach diesem Standard möglichen Übertragungsraten. Mit unserer Investition unterstützen wir Berlin auf dem Weg, eine digitale Metropole zu werden und auch die Berliner Start-up-Szene. Colt hat mit Berlin eine ganz besondere Verbindung, denn seit 2009 sind wir Digital Cinema Partner der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) und tragen zu ihrer Digitalisierung bei. Für Colt steigt die Bedeutung von Berlin als Standort durch den heute angekündigten Ausbau weiter“, sagt Süleyman Karman, Geschäftsführer der Colt Technology Services GmbH in Deutschland.

Neben Berlin verfügt Colt in Deutschland über Metropolitan Area Networks in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart. Insgesamt sind in Deutschland mehr als 170 Rechenzentren und mehr als 6.200 Bürogebäude und Gewerbezentren an das Colt-Netz angeschlossen.

Weitere Informationen zum Thema:

Colt
Globale Netzwerkdienste & Telekommunikationsanbieter

datensicherheit.de, 28.09.2018
Veranstaltungshinweis: Die Zukunft des mobilen Breitbands am 14.11.2018 in Köln

 

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Kooperation beim Schutz des Industrial Internet of Things https://www.datensicherheit.de/kooperation-schutz-industrial-internet-of-things https://www.datensicherheit.de/kooperation-schutz-industrial-internet-of-things#respond Fri, 07 Sep 2018 12:23:22 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=28670 Partnerschaft mit langer  Erfahrung in Cybersicherheit und industrieller Netzwerktechnik

[datensicherheit.de, 07.09.2018] Trend Micro und Moxa arbeiten zukünftig bei der Entwicklung von Sicherheitslösungen für das Industrial Internet of Things (IIoT) zusammen. Die Lösungen werden zunächst in den Bereichen Endpoint-Lockdown, Firewalls für Operational-Technology-Netzwerke und Embedded Security zu finden sein. Mit dieser Zusammenarbeit wollen die Unternehmen den zunehmenden Bedrohungen im Zukunftsmarkt IIoT noch wirkungsvoller begegnen.

Trend Micro geht im Rahmen seines Technology Alliance Partner Programs eine neue Partnerschaft mit Moxa ein, einem der führenden Anbieter für industrielle Kommunikations- und Netzwerktechnik. Die Unternehmen werden gemeinsam zeitgemäße Lösungen zum Schutz von Umgebungen im IIoT, darunter Smart Manufacturing und Smart Energy, entwickeln.

IIoT-Projekte eröffnen Unternehmen in verschiedenen Branchen die Möglichkeit, agiler, effizienter und rentabler zu werden. Einer aktuellen Studie zufolge haben bereits 86 Prozent der Unternehmen in den Bereichen Fertigung, Transport sowie Öl und Gas IIoT-Lösungen im Einsatz. [1] Das große Interesse an IIoT-Anwendungen treibt auch den Markt für Smart-City-Lösungen, dessen Volumen für das Jahr 2025 auf über 2,5 Billionen US-Dollar geschätzt wird. [2]

Jedoch nehmen auch die Cyber-Risiken in diesem Bereich zu und bedrohen zunehmend den Erfolg von IIoT-Anwendungen. Unsichere Geräte und Netzwerke können dafür genutzt werden, Industrieanlagen zu sabotieren, schadensträchtige, Ransomware-bedingte Ausfälle zu verursachen, oder auf sensible Daten, die an anderen Orten des Unternehmensnetzwerks gespeichert sind, zuzugreifen. Viele Unternehmen haben Probleme mit der Absicherung ihrer IIoT-Geräte, da diese die Schnittstelle zwischen IT und OT (Operational Technology) darstellen und deshalb die Zuständigkeit für ihre Sicherheit nicht klar definiert ist.

„Wir freuen uns, diese Technologiepartnerschaft mit Moxa einzugehen“, sagt Eva Chen, CEO von Trend Micro. „IT und OT verschmelzen immer stärker miteinander und Unternehmen benötigen Unterstützung dabei, diesen Infrastrukturwandel und neue Verbindungen in ihren Netzwerken abzusichern. Partnerschaften mit starken Branchenführern wie Moxa stellen seit 30 Jahren einen wichtigen Teil unserer Strategie dar.“

Das gemeinsame Lösungsangebot wird sich zunächst auf die Bereiche Endpoint-Lockdown, Firewalls für OT-Netzwerke und Embedded-Security-Lösungen konzentrieren. Es wird Anlagenbetreibern weltweit die nötigen Sicherheitsfunktionen bieten, damit diese ihre IIoT-Systeme zeitgemäß anbinden und managen sowie deren Langlebigkeit steigern können.

„Wir freuen uns über unsere Partnerschaften mit Branchenführern wie Trend Micro. Damit können unsere Kunden sowohl von Moxas 30-jähriger Expertise im Bereich industrielle Netzwerke und Protokolle als auch von Trend Micros umfangreicher Erfahrung in Cybersecurity und Bedrohungsforschung profitieren“, so Andy Cheng, President Strategic Business Unit bei Moxa. „Mit dieser Zusammenarbeit sind wir noch besser dafür gerüstet, unsere Kunden bei den Herausforderungen zu unterstützen, die die Annäherung von IT und OT für sie bedeutet und den immer anspruchsvolleren Industrieanwendungen im Zeitalter des IIoT gerecht zu werden.“

Trend Micro beschäftigt sich nach eigenen Angaben schon früh mit den potentiellen Herausforderungen im IIoT und arbeitet seitdem auf mehreren Ebenen daran, das gesamte Ökosystem abzusichern – vom Rechenzentrum bis hin zum einzelnen Gerät. Dazu gehört die Schwachstellenforschung ebenso wie eine enge Zusammenarbeit mit Internet Service Providern zur Absicherung von Netzwerken mittels Virtualisierung von Netzwerkfunktionen und die Entwicklung neuer Lösungen zusammen mit Embedded-Computing-Entwicklern und Geräteherstellern.

[1] 2017 Annual IIoT Maturity Survey Adoption of IIoT in Manufacturing, Oil and Gas, and Transportation, Whitepaper, Bsquare, 2017.

[2] Smart Cities Market Size, Share & Trends Analysis Report, Grand View Research, 2018.

Weitere Informationen zum Thema:

Trend Micro
IoT Security Solutions

datensicherheit.de, 25.07.2018
SANS-Studie: Cybersicherheit im IIoT bedroht

datensicherheit.de, 05.07.2018
Rückblick: SANS European ICS Summit 2018 in München

datensicherheit.de, 04.07.2018
Cybersicherheit: Führungskräften in Europa müssen sensibilisiert werden

datensicherheit.de, 25.06.2018
Angriffe auf Cyber-Sicherheit bei einem Drittel der Industriebetriebe

 

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Kooperation zwischen Fraunhofer AISEC und PwC für mehr Cyber-Sicherheit https://www.datensicherheit.de/kooperation-zwischen-fraunhofer-aisec-und-pwc-fuer-mehr-cyber-sicherheit https://www.datensicherheit.de/kooperation-zwischen-fraunhofer-aisec-und-pwc-fuer-mehr-cyber-sicherheit#respond Tue, 26 Apr 2016 20:33:16 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=25460 Kompetenzbündelung in den Bereichen Industrie 4.0, Automotive und vernetzte Produktion

[datensicherheit.de, 26.04.2016] Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) arbeiten nach eigenen Angaben ab sofort enger zusammen – Ziel dieser Partnerschaft sei es, die Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung auf dem Gebiet der Cyber-Sicherheit zu begleiten.

Industrie 4.0, automobile Vernetzung und vernetzte Produktion im Fokus

Im Fokus der Kooperation stehen demnach Industrie 4.0, automobile Vernetzung sowie die vernetzte Produktion. Diese Bereiche seien besonders stark von der Digitalisierungsdynamik erfasst und erforderten Lösungen für neue Herausforderungen.
PwC und Fraunhofer AISEC beabsichtigen, den Unternehmen ein breites Angebotsspektrum von der Beratung bis hin zur Implementierung von Sicherheitslösungen anzubieten.

Digitalisierung beeinflusst alle Bereiche des täglichen Lebens

Industrie 4.0, „Internet of Things“, autonomes Fahren, „Big Data“ seien nur einige der Begriffe, die im Zusammenhang mit einem der bedeutendsten Transformationsprozesse stünden – der Digitalisierung. Dieser Prozess erfasse alle Bereiche des täglichen Lebens, er spiele eine zunehmende Rolle in industriellen Produktionsprozessen und spiegele sich wieder in Produkten, die einen immer höheren Anteil an Software- und netzwerkbasierten Diensten aufwiesen.

IT-Sicherheit elementarer Bestandteil der Digitalisierungsstrategie

Die enorme Dynamik der Digitalisierung erzeuge einen Druck auf die Unternehmen, die damit schlichtweg überfordert seien. Bei der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie für ihre Kunden kämen sie um einen Punkt nicht herum: die IT-Sicherheit. Diese sei integraler Bestandteil des Digitalisierungsprozesses, betont Derk Fischer, Partner und Experte für „Cyber Security“ bei PwC. Vor allem in der operativen Umsetzung der Strategie müsse die Sicherheit von Anfang an die Hauptrolle spielen.

Punktuelle Maßnahmen reichen für neue Bedrohungsszenarien nicht aus

Der Bedarf an IT-Sicherheit im Zuge der Digitalisierung wachse und erfordere neue Ansätze. Punktuelle Maßnahmen reichten für die neuen Bedrohungsszenarien schon längst nicht mehr aus. Sie müssten ersetzt werden durch umfassende Integration von geeigneten und wirkungsvollen Sicherheitsmaßnahmen in Entwicklungs- und Organisationsprozesse.
Hierzu sei sowohl tiefes technisches Verständnis der eingesetzten Technologien und der aktuellen Angriffsszenarien erforderlich, als auch Expertise in der Organisation von Entwicklungsprozessen zur Sicherstellung von IT-Sicherheitsanforderungen. Denn IT-Sicherheit müsse in Form einer kontinuierlichen Integration in Organisationsprozessen verankert und auf Compliance-Anforderungen dauerhaft abgebildet werden.

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Industrie 4.0: Industrielle Steuerungssysteme vor Cyberattacken schützen https://www.datensicherheit.de/industrie-40-industrie-steuerung-schutz-cyberattacken https://www.datensicherheit.de/industrie-40-industrie-steuerung-schutz-cyberattacken#respond Wed, 24 Feb 2016 08:55:53 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=25155 Palo Alto Networks und Honeywell kombinieren Lösungen

[datensicherheit.de, 24.02.2016] Honeywell Process Solutions (HPS) und Palo Alto Networks arbeiten ab sofort zusammen, um die Cybersicherheit von Steuerungssystemen, die in Industrieanlagen und kritischen Infrastrukturen zum Einsatz kommen, zu verbessern. Honeywells Geschäftszweig Industrial Cyber Security bietet nun die Next-Generation-Sicherheitsplattform von Palo Alto Networksfür Industriekunden an. Die Zusammenarbeit ermöglicht es den Kunden, Cyberangriffe auf ihre Prozesskontrollnetzwerk (PCN)- und Betriebstechnik (OT)-Umgebungen besser abzuwehren. So können sie ihre Anlagen schützen sowie die Produktionsverfügbarkeit und Sicherheit maximieren.

Die gemeinsame Lösung bietet eine detaillierte Überwachung des Verkehrs in Prozessnetzwerken und eine fortschrittliche Bedrohungsabwehr für die gesamte Automatisierungsumgebung. Dabei wird erweiterte und nativ integrierte Sicherheitsplattform von Palo Alto Networks mit Honeywells einzigartigem Know-how im Bereich der Prozesssteuerung kombiniert. Das Ergebnis ist eine Cybersicherheitslösung, die für industrielle Kunden zugeschnitten ist. Das neue Next-Generation-Lösungsangebot erweitert Honeywells umfassendes Portfolio an Cyber-Security-Lösungen, einschließlich seiner Industrial Cyber ​​Security Risk Manager-Plattform.

„Die Zusammenarbeit mit Palo Alto Networks erweitert unsere Fähigkeit, proaktive Intrusion-Prevention-Funktionen bereitzustellen, woraus ein robusterer Schutz für unsere Kunden resultiert. Dies ist ein Beispiel von Honeywells einzigartigem Multi-Vendor-Konzept, das State-of-the-Art-Technologie mit ausgewiesener Expertise integriert. So können sich Kunden auf unsere Cyber-Security-Funktionen verlassen, schnell und effektiv Bedrohungen verhindern und sich auf das Tagesgeschäft konzentrieren“, erklärte Jeff Zindel, Vice President und General Manager, Cybersecurity, bei Honeywell Process Solutions.

„Die Anbindung lebenswichtiger Infrastruktur an das industrielle Internet der Dinge (IIoT) bringt  großen Nutzen, ist aber auch mit Cyberrisiken verbunden. Unsere Zusammenarbeit mit Honeywell adressiert diese Risiken mit Sicherheitslösungen der nächsten Generation. Diese wurden entwickelt, um die Bedürfnisse der industriellen Kunden zu erfüllen. Damit bieten wir Funktionen zur Bedrohungserkennung und -prävention, wie sie bislang nicht eingesetzt wurden in der Branche“, kommentierte Chad Kinzelberg, Senior Vice President of Business and Corporate Development, bei Palo Alto Networks.

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