Persönlichkeiten – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Thu, 19 May 2022 12:27:05 +0000 de-DE hourly 1 Zuverlässige Software: Prof. Dr. Moritz Sinn von FH Münster berufen https://www.datensicherheit.de/zuverlaessigkeit-software-professor-doktor-moritz-sinn-fh-muenster-berufung https://www.datensicherheit.de/zuverlaessigkeit-software-professor-doktor-moritz-sinn-fh-muenster-berufung#respond Thu, 19 May 2022 12:24:54 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=41805 fh-muenster-wilfried-gerharz-moritz-sinnDer Bordcomputer im Auto, die Waschmaschine im Keller oder der Backofen in der Küche – auch all diese Geräte funktionieren heute mit Software.]]> fh-muenster-wilfried-gerharz-moritz-sinn

Der 38-Jährige leitet seit Kurzem das neu eingerichtete Labor für Software Reliability am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

[datensicherheit.de, 19.05.2022] Egal, ob der Bordcomputer im Auto, die Waschmaschine im Keller oder der Backofen in der Küche – auch all diese Geräte funktionieren heute mit einer Software. Diese sorgt dafür, dass diese Geräte einer bestimmten Logik folgen und durch Tasten oder andere Eingabemöglichkeiten kontrolliert werden können. Mit dem Anspruch, dass Software vor allem eins sein muss, nämlich zuverlässig, hat die FH Münster nach eigenen Angaben mit Prof. Dr. Moritz Sinn „einen Experten auf diesem Gebiet“ berufen. Der 38-Jährige leitet demnach seit Kurzem das neu eingerichtete Labor für „Software Reliability“ am Fachbereich „Elektrotechnik und Informatik“ auf dem Steinfurter Campus.

fh-muenster-wilfried-gerharz-moritz-sinn

Foto: FH Münster / Wilfried Gerharz

Prof. Dr. Moritz Sinn: Software wird immer komplexer – sicherzustellen, dass sie zuverlässig ist, wird dadurch schwieriger!

Steuert Software den Bremsvorgang eines Flugzeugs, kann schon ein kleiner Fehler in einer Codezeile lebensgefährlich werden

„Software wird immer komplexer. Sicherzustellen, dass sie zuverlässig ist, wird dadurch schwieriger“, betont der Informatiker den Hintergrund seines Forschungsgebiets. „Zuverlässig“ bedeute dabei, dass sie richtig funktioniert. Professor Sinn führt aus: „Es gibt durchaus kritische Bereiche. Steuert eine Software zum Beispiel den Bremsvorgang eines Passagierflugzeugs, kann ein vermeintlich kleiner Fehler in einer Codezeile lebensgefährlich werden.“ Je nach Anwendungsbereich werde daher zum Teil großer Aufwand betrieben, um die Zuverlässigkeit einer Software zu gewährleisten.

Dazu würden unterschiedliche Techniken genutzt, beschreibt Professor Sinn: „Man kann bereits in der Software-Architektur versuchen, die Komplexität zu minimieren und den Quellcode übersichtlich und leicht lesbar zu gestalten. Code-Reviews, also wechselseitige Überprüfungen, sollen verhindern, dass Fehler implementiert werden. Und ganz wichtig: Man muss die Software testen. Es ist niemals möglich, alle Szenarien zu prüfen, aber durch analytisches Vorgehen kann man zumindest die typischen Anwendungsfälle abdecken.“

Gerade im Bereich Software-Zuverlässigkeit bisher große Lücke in Forschung und Lehre

Die vielen Schnittstellen der „Software Reliability“ zu anderen Bereichen der Informatik – von Software-Architektur über „Software Engineering“ bis hin zu IT-Security – machten für Professor Sinn den besonderen Reiz seines Forschungsgebietes aus: „Man muss im Prinzip von allem etwas können. Insbesondere für Studierende ist es spannend zu entdecken, wie die Themen miteinander verknüpft sind.“ Sein Wissen weiterzugeben und im Austausch mit den Studenten selbst dazuzulernen, sei ihm ein großes Anliegen.

„Lehre hat mich schon immer fasziniert, vor allem die Verknüpfung von Theorie und Praxis an Hochschulen für angewandte Wissenschaften.“ Er selbst habe im Laufe seines Studiums an der TU Darmstadt häufig den praktischen Bezug vermisst: „Gerade im Bereich Software-Zuverlässigkeit scheint es meiner Meinung nach eine große Lücke zu geben – es könnte eigentlich noch viel mehr Anwendungsbereiche existierender Techniken geben, wenn man diese besser in den normalen Software-Entwicklungsprozess integrieren würde.“

Weitere Informationen zum Thema:

FH MÜNSTER
Prof. Dr. Moritz Sinn / Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

FH MÜNSTER
ETI | Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

]]>
https://www.datensicherheit.de/zuverlaessigkeit-software-professor-doktor-moritz-sinn-fh-muenster-berufung/feed 0
Warnung und Trost zugleich: Keine absolute Sicherheit https://www.datensicherheit.de/warnung-trost-zugleich-keine-absolute-sicherheit https://www.datensicherheit.de/warnung-trost-zugleich-keine-absolute-sicherheit#respond Wed, 16 Oct 2019 13:42:42 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=34940 Coskun Tuna – Spiritus Rector des Webmagazins „datensicherheit.de“ – veröffentlicht seine bisherige Unternehmer-Geschichte.]]>

Coskun Tuna – Spiritus Rector des Webmagazins „datensicherheit.de“ – veröffentlicht seine bisherige Unternehmer-Geschichte

[datensicherheit.de, 16.10.2019] Die Website „datensicherheit.de“ (ds) wird unter diese Domain seit 1998 von den beiden Herausgebern, den Brüdern Carsten J. Pinnow und Dirk Pinnow, betrieben – in jener Zeit noch als statische Web-Präsenz mit Grundsatz-Informationen eben zum bewusst so formulierten Anspruch „Datensicherheit“ sowie zu der von den beiden initiierten Kongressreihe „DatenSicherheitsTage“. Sie verdanken es der ehrenamtlichen Mitwirkung in einer Arbeitgeber-Vereinigung mit Sitz in Berlin, dass sie dabei Coskun Tuna alias „Josh“ kennenlernten, der 2009 als Spiritus Rector und Initiator den Anschub zur Umwandlung in ein dynamisches Webmagazin gab und seitdem als Ehrenmitglied der ds-Redaktion dessen Aufbau unterstützend begleitete. Josh hat 2019 auf Anregung vieler Freunde sein bewegtes Unternehmer-Leben schriftlich niedergelegt – sein Buch (als eBook und Printausgabe) ist im Herbst dieses Jahres erschienen. ds-Herausgeber Dirk Pinnow geht in diesem Beitrag auf einige zentrale Aspekte dieses inspirierenden Werkes ein.

Coskun "josh" Tuna: Buch "Sicherheit ist sekundär"

Abbildung: Coskun Tuna

Joshs Fazit: „Runter mit der rosa-roten Brille, Ärmel hochkrempeln und los geht’s!“

Anstrengung, Beharrlichkeit, Selbstvertrauen, Optimismus, aber auch Realismus gefragt

Für Josh gehört das Scheitern als Erkenntnisgewinn zu seinem letztlich erfolgreichen Werdegang: Mit dem Blick von heute sieht er diese – damals sicherlich sehr enttäuschenden und zuweilen wohl auch zumindest temporär bedrohlichen – Erfahrungen als wesentlich für seine persönliche Entwicklung als „Seriengründer und Unternehmer“ an.
Nach langen Durststrecken und vielen Ecken und Kannten in der eigenen Biographie fasste er nun nach geglückter Etablierung und Konsolidierung den Entschluss, anderen Mut zuzusprechen und an seinem eigenen Lebensweg aufzuzeigen, dass sich Anstrengung, Beharrlichkeit, Selbstvertrauen und Optimismus, indes aber auch Realismus lohnen. Ohne die persönliche Erdung, d.h. die Wiedergewinnung der Bodenhaftung durch das Erleben des eigenen Scheiterns bzw. des Abbruchs eines zuvor noch aussichtsreich erscheinenden Projektes, wird sich demnach offensichtlich keine wirkliche Unternehmerpersönlichkeit herausbilden können, welche hart erarbeitete, aber auch von Glück begünstigte nachhaltige Erfolge vorweisen kann.

Statt Leben im Penthouse zeitweise Obdach im eigenen Auto

Nach eigener Aussage war Josh „einige Zeit Polizist“ und habe „kurz vor der Verbeamtung“ gestanden, als er sich entschied, aus diesem als sicher geltenden Beschäftigungsverhältnis auszuscheren, „um Unternehmer zu werden“. Ihm sei die folgende Zeit wie eine „Bilderbuch-Gründerstory“ vorgekommen, doch die ernüchternde Realität hat ihn dann offensichtlich abrupt aus einem goldenen Traum gerissen:
Statt teurer Luxuslimousine mit Chauffeur, einem „Penthouse im angesagtesten Viertel der Stadt“ und Geld im Überfluss wurde das geplante und erhoffte „Leben in Saus und Braus“ auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt – Josh beschreibt u.a., wie er eine Weile quasi in seinem PKW habe wohnen müssen. Diese Zeit als gewissermaßen temporär Obdachloser sei von schlaflosen Nächten und ungesunden Piepgeräuschen in den Ohren geprägt gewesen – es habe Momente gegeben, in denen „kein Ausweg in Sicht“ gewesen sei.

Faszinosum Internet – Fallstricke inklusive…

Noch als Polizist war Josh über einen Partner um die Jahrtausendwende mit dem Internet in Berührung gekommen. Zwar habe das Web zu dieser Zeit verhältnismäßig eingeschränkte Möglichkeiten geboten – er sei aber „völlig aus dem Häuschen“ gewesen. Josh: „Wir waren in Goldgräberstimmung, hatten vor, aus der Internetseite ,Mitfahrzentrale.de‘, die mein Partner aus Spaß an der Freud’ gebaut hatte, eine Gelddruckmaschine zu machen.“ Er habe sich schon vor seinem geistigen Auge den Rest seines Lebens in einem „goldenen Yakuzi“ entspannen gesehen…
Es ist Josh hoch anzurechnen, dass er die wahre weitere Entwicklung nicht beschönigt – denn tatsächlich habe ihnen dann eher der „Gang nach Canossa“ bevorgestanden. „So wie es uns erging, ergeht es vielen Gründern“, sagt Josh. Im Web befinden sich demnach verschiedene Statistiken, welche tendenziell verdeutlichten, „dass es bei etwa 300.000 Neugründungen pro Jahr etwa ebenso viele Schließungen im gleichen Zeitraum gibt“.

Mut zur Lücke: Ungetrübte Einblicke in das Leben eines Gründerteams

Josh möchte trotz aller offen geschilderten Irrwege, Enttäuschungen und Risiken Gründern Mut machen ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Sein Buch möge dazu Wegleitung und Inspiration geben – es solle „ungetrübte Einblicke in das Leben eines Gründerteams geben, mit den zahlreichen Herausforderungen, die die Gründung nun mal mit sich bringt“. Joshs Appell: „Runter mit der rosa-roten Brille, Ärmel hochkrempeln und los geht’s!“ Er habe sich bewusst viel Mühe gegeben und Rücksprache mit ehemaligen Geschäftskollegen gehalten, „um das Buch so authentisch wie möglich zu schreiben“. Zudem seien aus seinem weitgefächerten persönlichen Netzwerk Anregungen und Modifikationsvorschläge gekommen.
Ich finde die offene und ehrliche Darstellung der eigenen Gedanken und Erwartungen im Kontext der jeweiligen Zeit bzw. des damals gerade anstehenden Projektes sehr sympathisch – manchmal ist es zum Schmunzeln, mal rührt es an, oft inspiriert es und zuweilen verspürt man eine gewisse Erleichterung, dass Gründungsvorhaben Zeit zum Reifen brauchen und nicht selten eben auch leider zunächst hochgeschätzte Vorhaben mit einem „Ende mit Schrecken“ zu verabschieden sind, bevor sie zu einem „Schrecken ohne Ende“ werden.

Sicherheit darf nicht einengen – sie sollte Freiheit zum bewussten Tun und Lassen gewähren

„Sicherheit ist sekundär“ – in meiner Interpretation möchte uns Josh davor warnen, Sicherheit als Selbstzweck zu betrachten; insbesondere wenn sie in Gestalt von statischer Rückwärtsgewandtheit, von vorgefertigten Mustern und Beschränkungen sowie einschüchternder Kontrolle usw. daherkommt. Er sieht Freiheit und Dynamik als entscheidende Kriterien für erfolgreiches unternehmerisches Handeln an. Hierzu erinnere ich an die drei wesentlichen Säulen der Datensicherheit: Zu oft wird heutzutage nur über Vertraulichkeit und Integrität gesprochen, aber der Aspekt der Verfügbarkeit vernachlässigt. Wenn wir diesen aber weiterfassen als nur das Vorhandensein und die Funktionalität von Soft-, Hard und Orgware zu betrachten, sondern auch die Freiheit der Entscheidung inkludieren sowie Handlungsoptionen und Ressourcen, dann kommen wir Joshs Grundüberzeugung und Botschaft wohl sehr nahe.
Sicher ist indes Folgendes: Unternehmerpersönlichkeiten müssen immer wieder Entscheidungen bei Unsicherheit (d.h. bei unzulänglicher Faktenlage) treffen und dann die Folgen des Handelns (zuweilen auch des Lassens) tragen – moralisch und u.U. auch schon mal juristisch. Um sich aber diese Freiheit zu schaffen und zu erhalten, bei der die persönliche Sicherheit ein Stück zurücktritt, sollte jedoch der sogenannte Grundschutz für das Unternehmen, die Belegschaft und die Umwelt niemals ignoriert werden, sondern kontinuierlich umgesetzt und fortentwickelt werden – hierzu gibt ja „datensicherheit.de“ seit 2009 regelmäßig aktuelle Anregungen. Wer als Gründer und Unternehmer dann die eigene Freiheit etwa vor die materielle Sicherheit eines eintönigen Lebenslaufs stellt, sollte dies mit vollem Bewusstsein tun und die Verantwortung für alle Folgen – für Fehlschläge wie für Erfolge – übernehmen. Josh zeigt uns in sehr flüssig geschilderter, unterhaltsamer Weise beispielhaft auf, wie ein solcher Lebensweg aussehen kann. Nach eigenem Bekunden bereut er nichts und sieht alle auch kaum zu beschönigenden Wendungen seines Werdegangs als Stufen einer Treppe nach oben – um im Bild zu bleiben, verweilt er eine Weile in einer neuen Etage, gestaltet diese mit Begeisterung sowie Kreativität und macht sich dann wieder auf die nächste Etappe des Aufstiegs. Vielleicht ist es ja so: Nur wer auch längere Zeit im „Keller“ verbrachte, kann irgendwann auch den erhebenden Ausblick von der „Dachterrasse“ genießen und zu schätzen wissen…

Weitere Informationen zum Thema:

Josh – Coskun Tuna
MEIN AKTUELLES BUCH / SICHERHEIT IST SEKUNDÄR

]]>
https://www.datensicherheit.de/warnung-trost-zugleich-keine-absolute-sicherheit/feed 0
Kryptografie – Expertise mit Begeisterung und Inspiration https://www.datensicherheit.de/klaus-schmeh-kryptografie-expertise-begeisterung-inspiration https://www.datensicherheit.de/klaus-schmeh-kryptografie-expertise-begeisterung-inspiration#comments Wed, 24 Feb 2010 20:11:47 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=10201 ANNONCE: Klaus Schmeh im ds-Persönlichkeitsportrait

&copy Klaus Schmeh

© Klaus Schmeh

Klaus Schmeh, Jahrgang 1970, von Beruf Informatiker, versteht sich vor allem als begeisterter Sachbuch-Autor und Referent zum Thema Kryptografie. Bei aller Bescheidenheit kann man ihn insbesondere als erfolgreichen Experten auf dem Gebiet der modernen wie historischen Verschlüsselungstechnik bezeichnen. Aber auch anderen Anspekten der IT-Sicherheit gilt sein reges Interesse.

Die Magie der Verschlüsselung im Laufe der Zeiten
Seit 1995 ist Schmeh als freier Journalist für verschiedene Publikationen aktiv, und angesichts seiner Begeisterung für die Kryptografie liegt es auch nahe, wovon der Großteil seiner Artikel handelt! So schreibt er von Zeit zu Zeit u.a. für TELEPOLIS, eine kostenlose Online-Zeitschrift aus dem Verlag Heinz Heise, für die Rubrik „einestages“ auf SPIEGEL ONLINE, für diverse Computer-Zeitschriften wie z.B. c’t, iX und COMPUTERWOCHE sowie eben auch für das Webportal datensicherheit.de.

Schmeh nimmt bei seinem Lieblingsthema die gebannten Leser mit in biblische Zeiten, in das Mittelalter, zu heiß diskutierten Fragen der Gegenwart und schaut mit ihnen in die Zukunft. Trotzdem wagt er auch immer wieder den „Blick über den Tellerrand“ und behandelt vielfältige Computer- und Wissenschaftsthemen.

Wissenschaftlicher Autor – der leidenschaftliche Zweitberuf

&copy: Klaus Schmeh

© Klaus Schmeh

Hauptberuflich ist Schmeh als Produkt-Manager für die Firma „cryptovision“ in Gelsenkirchen tätig.

Sein Studium der Informatik führte ihn 1991 an die Universität Karlsruhe, wo er mit seinem heutigen Lieblingsthema in Berührung kam, welches ihn fortan nicht mehr losgelassen hat. So veröffentlichte er 1995 seinen ersten Artikel zum Thema Kryptografie in der Zeitschrift „UNIXopen“ – seitdem ist das Schreiben von Artikeln und Büchern sein Zweitberuf, sowohl in Form von Fachliteratur wie auch populärwissenschaftlicher Publikationen. Einige seiner Werke wurden ins Englische, Koreanische, Chinesische (Mandarin) und Polnische übersetzt. Mit Erfolg hat er sich der Aufgabe verschrieben, komplizierte Sachverhalte unterhaltsam und informativ gleichermaßen für Fachleute wie interessierte Laien darzustellen. Seine Bücher finden sich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek.

Hobby und Beruf – eine Abgrenzung mit hoher Unschärfe

© Klaus Schmeh

© Klaus Schmeh

Wer sich wie Schmeh seinem Erst- und Zweitberuf mit voller Hingabe widmet, findet kaum eine klare Abgrenzung zwischen Hobby und Beruf. Beides ergänzt sich, setzt Synergien zum gegenseitigen Nutzen frei.
So gehören Reisen zu Ausstellungen und Symposien vor allem zur Geschichte der Kryptografie und der Steganografie zu seinen Steckenpferden.

Beispielhaft seien die Chiffriermaschine des Alexander von Kryha, die Verschlüsselungsmaschine Enigma und die Dechiffrier-Maschine Colossus genannt.

Kontaktdaten

E-Mail: klaus [dot] schmeh [at] web [dot] de

Website: http://www.schmeh.org

Weitere Informationen zur Person:

datensicherheit.de, 11.02.2010
Netzzeitung bruchsal.org stellt kryptologische Rätsel: Konzertkarten als Gewinn für Codeknacker / Jeden Mittwoch gilt es, einen verschlüsselten Text oder einen anderen Code zu knacken

datensicherheit.de, 09.12.2009
Voynich-Manuskript für viele das größte Rätsel der Kryptografie-Geschichte / 220-seitige Handschrift in unbekannten Buchstaben verfasst

datensicherheit.de, 15.11.2009
Jonglierroboter und Blechmäuse: Kuriose Erfindungen Claude Shannons / Das Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum zeigt Erfindungen des Computer-Pioniers

datensicherheit.de, 20.10.2009
Enigma-Enthusiasmus und Dan Browns neuer Roman / Über 200 Teilnehmer trafen sich zum Cryptologic History Symposium in Maryland (USA)

datensicherheit.de, 23.09.2009
Elektronische Ausweise sind im Kommen / Moderne Ausweisdokumente als Puzzlestück einer Infrastruktur aus Clients, Servern, Netzen und Software

datensicherheit.de, 21.09.2009
Ideal für Schulungen: CrypTool gibt kryptographischen Verfahren ein Gesicht / Neue Version der kostenlosen Krypto-Lern-Software für Oktober 2009 geplant

datensicherheit.de, 14.09.2009
Eldorado für Enigma-Interessierte: Landgut Bletchley Park bei London / Zwei Tage lang gab es eine einmalige Verschlüsselungsmaschinen-Sammlung zu bewundern.

]]>
https://www.datensicherheit.de/klaus-schmeh-kryptografie-expertise-begeisterung-inspiration/feed 14