BITKOM – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Wed, 27 Aug 2025 11:10:47 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.15 Bitkom-Forderung: Nationaler Sicherheitsrat muss Cyberraum in den Blick nehmen https://www.datensicherheit.de/bitkom-forderung-nationaler-sicherheitsrat-cyberraum-blick https://www.datensicherheit.de/bitkom-forderung-nationaler-sicherheitsrat-cyberraum-blick#respond Wed, 27 Aug 2025 22:10:30 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49854 Der „Nationale Sicherheitsrat“ soll wesentlichen Fragen einer integrierten Sicherheitspolitik koordinieren, Strategieentwicklung und strategische Vorausschau leisten sowie eine gemeinsame Lagebewertung vornehmen

[datensicherheit.de, 28.08.2025] Der Bitkom e.V. meldete am 27. August 2025, dass das Bundeskabinett an diesem Tag die Geschäftsordnung für den neuen „Nationalen Sicherheitsrat“ im Bundeskanzleramt beschließen wollte. Mit diesem solle – wie im Koalitionsvertrag vorgesehen – der bisherige „Bundessicherheitsrat“ abgelöst werden. Der „Nationale Sicherheitsrat“ soll demnach die wesentlichen Fragen einer integrierten Sicherheitspolitik koordinieren, Strategieentwicklung und strategische Vorausschau leisten sowie eine gemeinsame Lagebewertung vornehmen.

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Foto: Bitkom

Dr. Ralf Wintergerst: Einbindung der Digitalwirtschaft würde helfen, ein besseres Lagebild für den Cyberraum zu zeichnen!

Hybride Bedrohung: „Nationaler Sicherheitsrat“ vor neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen

Der Bitkom-Präsident, Dr. Ralf Wintergerst, kommentiert: „Deutschland braucht ein neues Verständnis von Sicherheitspolitik, das über klassische militärische und außenpolitische Betrachtungsweisen hinausreicht! Daran kann angesichts geopolitischer Krisen und neuer sicherheitspolitischer Herausforderungen wie hybrider Angriffe auf Kritische Infrastruktur kein Zweifel bestehen.“

Cyberangriffe, digitale Sabotage und Desinformation bedrohten Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. „Allein der deutschen Wirtschaft entstehen jährlich Schäden in Höhe von 178,6 Milliarden Euro durch Cyberangriffe.“ Die Antwort auf „hybride Kriegsführung“ müsse eben auch „hybride Sicherheit“ sein.

„Nationaler Sicherheitsrat“ muss Gefahrenlage im Cyberraum in Analysen und Entscheidungsprozessen berücksichtigen

Der „Nationale Sicherheitsrat“ sollte deshalb die digitale Gefahrenlage in seine Analysen und Entscheidungsprozesse einbeziehen und auf die entsprechende Expertise zurückgreifen, etwa die des Bundesamts für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) oder des Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS).

  • Ziel sollte ein „Nationales Cyberlagebild“ sein, welches Bedrohungslagen in Echtzeit erfasst, Informationen mit den relevanten Stellen und Behörden teilt und dabei hilft, Deutschland im Cyberraum schnell, koordiniert und erfolgreich zu verteidigen.

Wintergerst betont abschließend: „Die Einbindung der Digitalwirtschaft würde helfen, ein besseres Lagebild für den Cyberraum zu zeichnen – auch mit Blick auf technologische Entwicklungen und Trends, etwa rund um Künstliche Intelligenz.“

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Dr. Ralf Wintergerst / Präsident Bitkom / Vorsitzender der Geschäftsführung & Group CEO Giesecke+Devrient GmbH

WIKIPEDIA
Nationaler Sicherheitsrat (Deutschland)

zdfheute, Wulf Schmiese, 27.08.2025
Mächtiges Entscheidungsgremium:Nationaler Sicherheitsrat: Was geplant ist / Die schwarz-rote Koalition will heute die Gründung eines Nationalen Sicherheitsrats beschließen. Wann das Gremium zum Einsatz kommen soll – und wer darin vertreten sein wird.

Handelsblatt, Dana Heide, 08.08.2025
Nationaler Sicherheitsrat: Dieses Gremium soll Deutschland sicherer machen / Ab Ende August soll der erste Nationale Sicherheitsrat in Deutschlands Geschichte seine Arbeit aufnehmen. Das Gremium soll drei Aufgaben lösen – und ist nicht unumstritten.

tagesschau, Christina Nagel, 07.08.2025
Bundesregierung / Wie der Nationale Sicherheitsrat aussehen soll / Die Bundesregierung will sich besser für künftige Krisenfälle rüsten – und dazu einen Nationalen Sicherheitsrat für die Außen- und Sicherheitspolitik schaffen. Nun gibt es neue Details zu dem geplanten Gremium.

Deutscher Bundestag
12.06.2025 Auswärtiges — Antwort — hib 215/2025 / Nationaler Sicherheitsrat und Ressortzuständigkeiten

datensicherheit.de, 16.07.2025
Initiative für einen handlungsfähigen Staat hat Abschlussbericht vorgestellt / Der Abschlussbericht enthält 35 konkrete, in Arbeitsgruppen erarbeitete Empfehlungen

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80 Prozent deutscher Unternehmen verfügen über Social-Media-Profil https://www.datensicherheit.de/80-prozent-deutschland-unternehmen-social-media-profil https://www.datensicherheit.de/80-prozent-deutschland-unternehmen-social-media-profil#respond Tue, 26 Aug 2025 09:58:39 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49815 Nach aktuellen Erkenntnissen des Branchenverbands Bitkom e.V. gilt „facebook“ momentan als meistgenutzte Social-Media-Plattform von Unternehmen in Deutschland

[datensicherheit.de, 26.08.2025] Nach aktuellen Erkenntnissen des Branchenverbands Bitkom e.V. gilt „facebook“ momentan als die meistgenutzte Social-Media-Plattform von Unternehmen in Deutschland: „48 Prozent sind dort mit einem eigenen Profil vertreten.“ Praktisch gleichauf liege das Unternehmensnetzwerk „XING“, wo 47 Prozent ein Profil hätten sowie „YouTube“ (43%) und „LinkedIn“ (36%) – 35 Prozent der Unternehmen nutzten inzwischen „Instagram“. Grundlage dieser Angaben ist demnach eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag durchgeführt hat. „Dabei wurden 602 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland telefonisch befragt. Die Befragung fand im Zeitraum von KW 10 bis KW 16 2025 statt. Die Umfrage ist repräsentativ.“

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Foto: Bitkom e.V.

Dr. Bernhard Rohleder warnt: Verwaiste Social-Media-Auftritte schaden dem Image mehr als sie nutzen!

Für Unternehmen ist eine Social-Media-Präsenz heute geradezu zwingend

Insgesamt gäben 80 Prozent der befragten Unternehmen an, über mindestens ein Profil in einem Sozialen Netzwerk zu verfügen – damit verbleibe dieser Anteil auf einem stabil hohen Niveau (2023: 77%).

  • „Für Unternehmen ist eine Präsenz in Sozialen Medien geradezu zwingend. Dort erreichen sie ihre Kundinnen und Kunden, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Geschäftspartner. Entscheidend ist, dass die Profile auch kontinuierlich gepflegt werden – verwaiste Social-Media-Auftritte schaden dem Image mehr als sie nutzen“, kommentiert der Bitkom-Hauptgeschäftsführer, Dr. Bernhard Rohleder.

Eine große Rolle spielten für Unternehmen auch lokale „Communities“ und Plattformen wie beispielsweise „nebenan.de“ – 30 Prozent seien dort vertreten. 27 Prozent hätten ein Profil bei Elon Musks Plattform „X“, vormals „twitter“ – ein Rückgang um fünf Prozentpunkte gegenüber 2023. 22 Prozent der Unternehmen gäben an, über ein Profil bei „TikTok“ zu verfügen.

85% wollen via Social-Media-Präsenz Bekanntheit des eigenen Unternehmens steigern

Der Grund, warum Unternehmen Soziale Medien nutzen: „85 Prozent wollen die Bekanntheit des eigenen Unternehmens steigern und 81 Prozent die Bekanntheit ihrer Marken oder Produkte.“

  • Etwas weniger als drei Viertel (72%) gehe es um eine Verbesserung ihres Images und fast ebenso vielen (70%) um einen guten Kundenservice. Auch das Thema „Recruiting“ spiele eine große Rolle: „62 Prozent nutzen Soziale Medien, um potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf sich aufmerksam zu machen.“

37 Prozent der Unternehmen beobachteten über die Netzwerke ihre Wettbewerber und gut ein Drittel (34%) nutze solche Web- Plattformen auch zur besseren internen Kommunikation. „Kein einziges Unternehmen nutzt Soziale Netzwerke planlos ohne konkrete Ziele (0%).“

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Über uns

bikokm
Dr. Bernhard Rohleder / Hauptgeschäftsführer Bitkom e.V.

datensicherheit.de, 23.12.2021
Social Media eines der Hauptziele von Hackern / Social Media-Plattformen wachsen ununterbrochen

datensicherheit.de, 19.10.2021
Check Point: Warnung vor Social Media als Phishing-Falle / Q3 Brand Phishing Report von Check Point veröffentlicht

datensicherheit.de, 08.07.2019
Social Media: Einfallstor für Cyber-Kriminelle / Für Unternehmen ein ernstzunehmendes Risiko, warnt Markus Kahmen

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„E-Mail-Sicherheitsjahr 2025“ – gemeinsame BSI-eco-Bitkom-Aktionskampagne https://www.datensicherheit.de/e-mail-sicherheitsjahr-2025-bsi-eco-bitkom-aktionskampagne https://www.datensicherheit.de/e-mail-sicherheitsjahr-2025-bsi-eco-bitkom-aktionskampagne#respond Fri, 22 Aug 2025 13:05:30 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49769 Initiatoren veröffentlichen erstmals „Hall of Fame der E-Mail-Sicherheit“ und zeichnen damit rund 150 Unternehmen aus, welche sich aktiv an der Umsetzung moderner E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen beteiligen

[datensicherheit.de, 22.08.2025] Da in der digitalen Welt über den Kommunikationskanal E-Mail nahezu alle Prozesse zusammenlaufen, wurde zum „E-Mail-Sicherheitsjahr 2025“ vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemeinsam mit dem eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. und dem Digitalverband Bitkom eine Aktionskampagne zur Verbesserung der E-Mail-Sicherheit in Deutschland ins Leben gerufen. Nun veröffentlichen diese Initiatoren erstmals eine „Hall of Fame der E-Mail-Sicherheit“: Damit sollen demnach rund 150 Unternehmen ausgezeichnet werden, welche sich aktiv an der Umsetzung moderner E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen beteiligen und so die E-Mail-Kommunikation in Deutschland messbar sicherer machen – sowohl für Organisationen, als auch für Verbraucher.

In der „Hall of Fame“ gelistete Unternehmen dazu verpflichtet, Technische Richtlinien (TR) des BSI umzusetzen

Die in dieser „Hall of Fame“ gelisteten Unternehmen hätten sich dazu verpflichtet, zwei Technische Richtlinien (TR) des BSI und damit zentrale Schutzmechanismen umzusetzen oder aktiv auf deren Implementierung hinzuarbeiten:

  • „In den Technischen Richtlinien TR-03108 und TR-03182 legt das BSI Kriterien für den sicheren Transport von E-Mails und die sichere Authentifizierung fest. Erstere sorgt dafür, dass E-Mails auf dem Weg zum Server sowie zwischen Servern verschlüsselt werden.“ Dies erschwere es Unbefugten, E-Mail-Nachrichten zu lesen oder zu verändern.

Zweitere bewirke, dass E-Mail-Programme u.a. erkennen, „welcher Absender eine E-Mail geschickt hat und ob dessen Adresse ggf. gefälscht ist. Dies verhindere, dass Kriminelle sich als jemand anderes ausgeben.

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Foto: BMI, Hennig Schacht

Claudia Plattner zum „E-Mail-Sicherheitsjahr 2025“: Gemeinsam machen wir den E-Mail-Verkehr in Deutschland in der Fläche sicherer!

Gemeinsam soll E-Mail-Verkehr in Deutschland in der Fläche sicherer gemacht werden

Die BSI-Präsidentin, Claudia Plattner, betont: „Als Cybersicherheitsbehörde Deutschlands ist es unser Anspruch, die Bürgerinnen und Bürger nicht nur für die Gefahren im Netz zu sensibilisieren, sondern sie aktiv zu schützen. Das leistet das ,E-Mail-Sicherheitsjahr’: Gemeinsam machen wir den E-Mail-Verkehr in Deutschland in der Fläche sicherer!“

Dazu hätten sie Unternehmen, die E-Mail-Infrastruktur betreiben oder anbieten, dazu gewonnen, ihre Technischen Richtlinien zum Sicheren E-Mail-Transport und E-Mail-Authentifizierung umzusetzen – bei sich selbst oder für andere, welche die Infrastruktur nutzen.

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Foto: eco

Prof. Dr. (TU NN) Dipl.-Ing. Norbert Pohlmann: Sichere E-Mail-Kommunikation ist ein zentraler Baustein für das Vertrauen in die Nutzung digitaler Dienste!

„Hall of Fame“ würdigt genau jenes Engagement, welches der eco mit Nachdruck unterstützt

Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Vorstand „IT-Sicherheit“ beim eco, kommentiert: Sichere E-Mail-Kommunikation ist ein zentraler Baustein für das Vertrauen in die Nutzung digitaler Dienste!“

Die Unternehmen, welche sich jetzt engagierten, trügen nicht nur zur Stärkung der eigenen Marke bei – sie leisteten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Verbraucher. „Die ,Hall of Fame’ würdigt genau dieses Engagement, das wir als eco mit Nachdruck unterstützen.“

Anbieter, welche E-Mail-Verkehr ermöglichen, tragen große Verantwortung für digitale Kommunikation

Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung, führt aus: „Die Anbieter, die jeden Tag unseren E-Mail-Verkehr sicherstellen, tragen eine große Verantwortung für die digitale Kommunikation. Nur wenn E-Mails wirksam abgesichert sind, sind Geschäftsprozesse sowie Kundendaten geschützt und wird das Vertrauen in digitale Dienste gestärkt.“

Sicherheit entstehe aber nicht nur durch die beste digitale Infrastruktur, sondern brauche auch gezielte Aufklärung und Sensibilisierung. Das „E-Mail-Sicherheitsjahr“ leiste deshalb nicht nur einen Beitrag zur technischen Absicherung von E-Mails, sondern vermittele auch Unternehmen sowie Bürgern das Wissen, sich wirksam zu schützen.

E-Mail-Systeme so absichern, dass Manipulationen erkannt, abgewehrt oder bestenfalls sogar unmöglich werden

Caroline Krohn, Fachbereichsleiterin für „Digitalen Verbraucherschutz“ im BSI und Leiterin dieser Aktionskampagne, unterstreicht: „Organisationen, die sich an unserer Initiative beteiligen, setzen nicht nur ein starkes Signal, sondern bewirken auch ganz direkt etwas:

Sie übernehmen Verantwortung für die Integrität, Vertraulichkeit und Authentizität ihrer digitalen Kommunikation, indem sie ihre E-Mail-Systeme so absichern, dass Manipulationen erkannt, abgewehrt oder bestenfalls gar nicht erst möglich gemacht werden.“

E-Mail-Konto als „digitales Zuhause“ der allermeisten Bürger

Beruflich wie privat sei das persönliche E-Mail-Konto quasi das „digitale Zuhause“ der allermeisten Bürger in Deutschland – und damit eben auch eine attraktive Zielscheibe für Cyberkriminelle. Den meisten sei nicht bewusst, dass Cyberkriminelle in der Lage seien, E-Mail-Verkehr einfach mitzulesen.

Unsichere E-Mails seien ein klassisches Einfallstor für Spionage- und Sabotageaktivitäten: Nutzer fielen häufig Betrugsmaschen wie Phishing und Identitätsdiebstahl zum Opfer. Daher wende sich das BSI im Rahmen des „E-Mail-Sicherheitsjahres“ zusätzlich mit einer multimedialen „Awareness“-Kampagne an Verbraucher.

Zahlreiche BSI-Angebote zur Stärkung der Sicherheit des E-Mail-Verkehrs

Mit dem „E-Mail-Checker“, einem neuen Online-Angebot des BSI, könnten Nutzer prüfen, ob ihr E-Mail-Anbieter die Kriterien der Technischen Richtlinien TR-03108 und TR-03182 einhält und E-Mails so vor unberechtigtem Mitlesen und Manipulation schützt. Der „Wegweiser Kompakt: 8 Tipps für mehr E-Mail-Sicherheit“ gebe zudem Handlungsempfehlungen für den digitalen Alltag – von der Absicherung des eigenen E-Mail-Kontos bis zum Schutz vor Phishing-Mails.

  • Darüber hinaus erläutere eine von BSI und Polizei gemeinsam veröffentlichte „Checkliste für den Ernstfall“ die wichtigsten Schritte, sollten Unbefugte ein E-Mail-Konto übernehmen.

Das Informationsangebot für Verbraucher soll am 23. August 2025 auf der BSI-Website „einfachabsichern.de“ veröffentlicht werden. Beim „Tag der offenen Tür der Bundesregierung“ am 23. und 24. August 2025 in Berlin werde das BSI zudem Verbraucher an seinem Stand im Bundesministerium des Innern (BMI) beraten.

Weitere Informationen zum Thema:

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Deine E-Mails, dein digitales Zuhause / E-Mail-Sicherheitsjahr 2025

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Hall of Fame: Diese Unternehmen, Verbände und Akteure tragen einen Anteil an der Verbesserung des Sicherheitsniveaus der E-Mail in der Cybernation Deutschland

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
8 Tipps für mehr E-Mail-Sicherheit

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
BSI TR-03108 Sicherer E-Mail-Transport

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
BSI TR-03182 E-Mail-Authentifizierung

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
E-Mail-Check des BSI / Überprüfung des E-Mail-Anbieters

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Notfallplan gehacktes E-Mail-Konto – Hilfe für Betroffene

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Wenn ich du wäre – würde ich mich #einfachaBSIchern

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, 30.06.2023
Claudia Plattner neue BSI-Präsidentin

NP
Norbert Pohlmann

bitkom
Susanne Dehmel – Mitglied der Geschäftsleitung KI & Daten Bitkom e.V.

Dialog für Cybersicherheit
Dialogteam des BSI

datensicherheit.de, 25.07.2025
Digitale Resilienz erfordert auch E-Mail-Sicherheit: Bewerbungsphase für BSI Hall of Fame läuft / Mit dem „E-Mail-Sicherheitsjahr 2025“ möchten das BSI, der eco sowie der Bitkom ein starkes Zeichen für eine sichere digitale Kommunikation setzen

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Digitales Kinder- bzw. Jugendzimmer: Rund 500 Euro jährliche Ausgaben der Eltern https://www.datensicherheit.de/digital-kinder-jugendliche-500-euro-jahresausgaben-eltern https://www.datensicherheit.de/digital-kinder-jugendliche-500-euro-jahresausgaben-eltern#respond Wed, 20 Aug 2025 15:15:35 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49723 Durchschnittlich geben Eltern allein 362 Euro pro Jahr für digitale Geräte ihres Kindes aus

[datensicherheit.de, 20.08.2025] Digitale Geräte und Medien sind inzwischen offensichtlich fester Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen geworden – ob das erste eigene Smartphone fürs Kind nebst passendem Vertrag dazu, ein neuer Laptop für die Hausaufgaben oder ein Lernspiel u.a. – jedenfalls geben Eltern laut aktuellen Erkenntnissen des Branchenverbands Bitkom insgesamt 503 Euro durchschnittlich pro Jahr für digitale Geräte und Medien ihres Nachwuchses aus. Auf Hardware wie Smartphone, Laptop, Spielkonsole oder Kopfhörer entfallen demnach dabei im Schnitt 362 Euro und für Kommunikation sowie den Zugang zu digitalen Medien, also zum Beispiel für den Mobilfunkvertrag, kostenpflichtige Lernsoftware oder -Apps sowie Computer- und Videospiele durchschnitlich 141 Euro. Dies seien Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.004 Eltern mit Kindern im Alter zwischen sechs und 18 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Die im Auftrag von Bitkom Research durchgeführte telefonische Umfrage habe im Zeitraum der Kalenderwochen 22 bis 27 2025 stattgefunden.

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Abbildung: Bitkom Research

Bitkom-Umfrage: Geschätzt rund 500 Euro durchschnittliche Ausgaben für digitale Grundausstattung des Kindes p.a.

Digitale Geräte gehören heute zur Grundausstattung auch vieler Kinder

Was die Geräteausstattung angeht, so hätten sieben Prozent der Eltern in den vergangenen zwölf Monaten unter 100 Euro für ihr Kind ausgegeben. Weitere 24 Prozent hätten 100 Euro bis 199 Euro ausgegeben, 25 Prozent 200 bis 499 Euro und 23 Prozent 500 bis 999 Euro.

  • Fünf Prozent gaben laut Bitkom sogar 1.000 Euro und mehr aus, sechs Prozent hingegen gar nichts (0 Euro).

„Ob für die Schule oder die Freizeit – eigene digitale Geräte gehören heute zur Grundausstattung vieler Kinder. Bei der Auswahl sollten Eltern darauf achten, dass die Geräte altersgerecht sind und sie sollten die Schutzeinstellungen anpassen!“, kommentiert der Bitkom-Hauptgeschäftsführer, Dr. Bernhard Rohleder.

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Foto: Bitkom e.V.

Dr. Bernhard Rohleder rät Eltern, bei der Auswahl digitaler Geräte auf Altersgerechtigkeit und angepasste Schutzeinstellungen zu achten

Bei Ausgaben für digitale Geräte deutlicher Sprung ab einem Alter von 13 Jahren

Bei den Geräteausgaben gebe es einen deutlichen Sprung ab einem Alter von 13 Jahren: Während die Eltern von Sechs- bis Neunjährigen im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben rund 302 Euro für Geräte ihres Kindes ausgegeben hätten sowie die Eltern von Zehn- bis Zwölf-Jährigen rund 290 Euro, seien es bei den Eltern von 13- bis 15-Jährigen mit 437 Euro und bei den 16- bis 18-Jährigen mit 435 Euro deutlich mehr.

  • Im Vergleich etwas geringer fielen die Ausgaben der Eltern für Mobilfunkvertrag, Spiele, Lern-Apps und ähnliche digitale Medien bzw. Angebote aus. Unter 50 Euro hätten vier Prozent in den letzten zwölf Monaten dabei für ihr Kind ausgegeben, 50 bis 99 Euro weitere 17 Prozent. Zwischen 100 und 199 Euro seien es bei 45 Prozent gewesen. 200 bis 499 Euro hätten 21 Prozent ausgegeben, 500 Euro und mehr nur ein Prozent. Gar keine Ausgaben für digitale Medien ihres Kindes habe ein Prozent der Eltern im vergangenen Jahr.

Bei den Ausgaben für Mobilfunkvertrag, Spiele, Apps etc. gebe es ab einem Alter von zehn Jahren kaum noch Unterschiede: Eltern mit einem Kind zwischen sechs und neun Jahren hätten im Schnitt 127 Euro für digitale Medien ausgegeben. Bei Zehn- bis Zwölfjährigen seien es 149 Euro, bei 13- bis 15-Jährigen 144 Euro und bei 16- bis 18-Jährigen 146 Euro gewesen.

Weitere Informationen zum Thema:

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Über uns

bitkom
Dr. Bernhard Rohleder – Hauptgeschäftsführer Bitkom e.V.

datensicherheit.de, 27.05.2025
Medienkompetenz und digitales Know-how für Kinder werden immer wichtiger / 2024 nutzten bereits über 50 Prozent der sechs- bis siebenjährigen Kinder ein Smartphone – bei den zehn- bis elfjährigen sogar 90 Prozent

datensicherheit.de, 19.12.2024
Angesichts digitaler Geschenkflut zu Weihnachten: Mehrheit der Deutschen fordert laut eco-Umfrage bessere Medienkompetenz für Kinder / eco gibt fünf Tipps zum optimalen Umgang mit digitalen Geräten für Kinder und Jugendliche

datensicherheit.de, 09.02.2021
Finn der Fuchs: Kindern spielerisch IT-Sicherheit vermitteln / Anlässlich des „Safer Internet Day 2021“ begrüßt und unterstützt der TeleTrusT das Projekt für kindgerechte Bildung

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Bitkom: Weiterhin fehlen mehr als 100.000 IT-Fachkräfte in Deutschland https://www.datensicherheit.de/bitkom-fehlen-100000-it-fachkraefte-deutschland https://www.datensicherheit.de/bitkom-fehlen-100000-it-fachkraefte-deutschland#respond Sat, 09 Aug 2025 08:57:05 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49557 Der Bitkom kommentiert die von Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands telefonisch durchgeführte repräsentative Umfrage in Unternehmen ab drei Beschäftigten in Deutschland

[datensicherheit.de, 09.08.2025] Laut aktuellen Bitkom-Erkenntnissen fehlen der deutschen Wirtschaft aktuell rund 109.000 IT-Fachkräfte. „Das sind zwar deutlich weniger als noch vor zwei Jahren mit 149.000, allerdings sehen die Unternehmen keine wirkliche Abmilderung des Fachkräftemangels.“ So beklagten derzeit 85 Prozent einen Mangel an IT-Fachkräften auf dem deutschen Arbeitsmarkt, nur vier Prozent sprächen von einem Überangebot und zehn Prozent sagten, dass es ausreichend IT-Fachkräfte gebe. 79 Prozent erwarten demnach, dass sich der IT-Fachkräftemangel in Zukunft sogar weiter verschärfen wird – nur vier Prozent erwarten, dass er abnimmt und 16 Prozent rechnen mit keiner Veränderung. Dies sind laut Bitkom e.V. Ergebnisse der neuen Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte, „für die 855 Unternehmen aller Branchen repräsentativ befragt wurden“. Die telefonische, von Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführte Umfrage in Unternehmen ab drei Beschäftigten in Deutschland habe im Zeitraum der Kalenderwochen 20 bis KW 27 2025 stattgefunden.

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Foto: Bitkom

Dr. Ralf Wintergerst: Der Fachkräftemangel darf nicht zur Digitalisierungsbremse werden!

Konjunkturelle Eintrübung und geopolitische Unsicherheiten führten zur Zurückhaltung bei Neueinstellungen

„Die konjunkturelle Eintrübung und geopolitische Unsicherheiten haben dazu geführt, dass Unternehmen bei Neueinstellungen zurückhaltend sind oder sogar IT-Stellen abgebaut haben. Zugleich schreitet die Digitalisierung der Unternehmen, aber auch in Verwaltungen und Behörden, voran, so dass dort eher mehr als weniger IT-Expertinnen und -Experten benötigt werden“, kommentiert der Bitkom-Präsident, Dr. Ralf Wintergerst.

  • Er führt hierzu erläuternd aus: „Mit Blick auf die demographische Entwicklung in Deutschland, durch die sehr viel weniger junge Menschen auf den Arbeitsmarkt kommen als ältere aus dem Berufsleben ausscheiden, müssen wir mehr Anstrengungen unternehmen, die IT-Fachkräftelücke zu schließen. Der Fachkräftemangel darf nicht zur Digitalisierungsbremse werden!“

Allerdings hätten sechs Prozent der Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten wegen der wirtschaftlichen Lage IT-Fachkräfte entlassen müssen und 14 Prozent rechneten damit, dass dies in den kommenden zwölf Monaten in ihrem Unternehmen der Fall sein werde. Sogar 35 Prozent erwarteten, dass es in der deutschen Wirtschaft aufgrund der schwächelnden Konjunktur zu einem Stellenabbau in der IT kommen werde. Allerdings sagten auch sechs Prozent, dass sie bereits IT-Fachkräfte eingestellt hätten, welche aufgrund der wirtschaftlichen Situation anderswo ihren Job verloren haben – und 52 Prozent rechneten damit, künftig bessere Chancen bei der Suche nach IT-Fachkräften zu haben, weil anderswo Stellen gestrichen werden.

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Abbildung: bitkom

Mangel an IT-Fachkräften wird sich laut aktueller Bitkom-Umfrage noch verschärfen

Jedes zwölfte Unternehmen setzt vermehrt auf KI, um IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken

Jedes zwölfte Unternehmen (8%) setze vermehrt Künstliche Intelligenz (KI) ein, um dem IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dabei lasse sich noch nicht sagen, welche Auswirkungen KI unter dem Strich auf den IT-Arbeitsmarkt haben wird. So rechne rund jedes vierte Unternehmen (27%) damit, dass es durch KI Stellen abbauen werde, und 16 Prozent erwarteten, dass aufgrund von KI Stellen verzichtbar würden, welche ohnehin nicht besetzt werden könnten.

  • Aber 42 Prozent gingen davon aus, dass KI für einen zusätzlichen Bedarf an IT-Fachkräften im Unternehmen sorgen werde. „KI kann heute in der IT bereits eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen, von Support-Anfragen bis hin zur Code-Erstellung. Allerdings wird auch der Bedarf an KI-Spezialistinnen und -Spezialisten steigen, wenn mehr Unternehmen Künstliche Intelligenz einsetzen und in ihre Systeme integrieren wollen“, so Wintergerst.

42 Prozent der Unternehmen erwarteten, dass durch KI neue Berufsbilder in der IT entstünden, 34 Prozent gingen davon aus, dass KI einzelne IT-Berufe und -Berufsbilder ersetzen werde. 35 Prozent gingen davon aus, dass durch KI die Produktivität steige, 20 Prozent, dass sich die Qualität der Arbeitsergebnisse verbessere – und ein Viertel der Unternehmen (24%) erwarte, dass IT-Fachkräfte ohne KI-Wissen künftig nicht mehr nachgefragt würden.

29% der Unternehmen ergreifen keine Maßnahmen gegen IT-Fachkräftemangel

Neben KI setzten die Unternehmen beim Kampf gegen den IT-Fachkräftemangel vor allem auf Weiterbildungsprogramme, um Mitarbeiter für neue Aufgaben zu qualifizieren (31%). 22 Prozent hätten spezielle Programme für den Quereinstieg, 19 Prozent verfügten über Programme, um ältere Beschäftigte länger im Job zu halten.

  • 14 Prozent hätten Fördermaßnahmen für Frauen eingeführt und sieben Prozent verfügten über sogenannte Diversitäts- und Inklusionsprogramme. Zwölf Prozent setzten vermehrt auf externe IT-Fachkräfte – und drei von zehn Unternehmen (29%) täten derzeit gar nichts gegen den IT-Fachkräftemangel.

„Die Unternehmen müssen ihre eigenen Anstrengungen bei der Rekrutierung von IT-Fachkräften weiter verstärken. Gerade bei Weiterbildung, Quereinstieg und der Gewinnung von Frauen für IT-Berufe gibt es noch großes Potenzial, betont Wintergerst.

Geld und fehlende Flexibilität als Hindernisse für Stellenbesetzung

Im Schnitt dauere es 7,7 Monate, eine freie IT-Stelle zu besetzen. Dies sei genauso lang wie noch vor zwei Jahren. Meistens gehe es dabei ums Geld: 63 Prozent sagten, dass sich die Gehaltsvorstellungen der Bewerber nicht mit deren Qualifikation deckten, bei 56 Prozent passten die Gehaltswünsche nicht in das Gehaltsgefüge des Unternehmens.

  • Häufig beklagt werde zudem die fehlende Umzugsbereitschaft (44%). Umgekehrt scheitere es aber auch an der fehlenden Flexibilität der Unternehmen: 43 Prozent räumten ein, den Wünschen der Jobsuchenden nach mobilem Arbeiten nicht nachzukommen und 29 Prozent könnten die Anforderungen an flexible Arbeitszeitgestaltung nicht erfüllen.

„Unternehmen können auch auf einem umkämpften Arbeitsmarkt nicht beliebig hohe Gehälter zahlen. Umso mehr sollten sie ihre Arbeitsorganisation überprüfen, um attraktiv für Bewerberinnen und Bewerber zu sein, die sich ihre Stelle aussuchen können“, rät Wintergerst.

25% der Unternehmen erhalten praktisch keine Bewerbungen für IT-StELLEN

Weitere Schwierigkeiten bei der Besetzung von IT-Jobs seien fehlende „Soft-Skills“ der Kandidaten (38%), mangelnde Deutschkenntnisse (35%) oder Fremdsprachenkenntnisse (28%). Während 34 Prozent fachlich unterqualifizierte Bewerber beklagten, sagten umgekehrt drei Prozent, dass sie teils überqualifiziert seien.

  • Bei 22 Prozent würden sehr spezifische Anforderungen an die Kenntnis neuester Technologien nicht erfüllt. Zugleich räumten 14 Prozent ein, dass sie nicht jene Weiterbildungen anbieten könnten, die sich die Kandidaten wünschen.

Sieben Prozent träfen Personalentscheidungen zu langsam und fünf Prozent seien einige Bewerber zu alt. Im Übrigen habe jedes vierte Unternehmen (25%) eine ganz grundsätzliche Schwierigkeit bei der Besetzung von IT-Stellen: Es erhalte praktisch keine Bewerbungen.

Quereinstieg fast so wichtig wie das Studium für IT-Jobs

IT-Jobs seien nicht nur Akademikern vorbehalten: Lediglich etwas mehr als ein Viertel (27%) derjenigen, die in den vergangenen zwölf Monaten in einem IT-Beruf eingestellt wurden, habe einen einschlägigen Hochschulabschluss, weitere 37 Prozent hätten eine duale IT-Berufsausbildung wie zum Beispiel der Fachinformatik abgeschlossen.

  • Zehn Prozent hätten ein IT- oder IT-nahes Studium abgebrochen und dann den Berufseinstieg ohne Studienabschluss geschafft. Den größten Umweg in die IT nähmen die vielen Quereinsteiger: 27 Prozent der IT-Jobs gingen an diese Gruppe.

36 Prozent der Unternehmen, die Quereinsteiger einstellen, gäben an, dass diese typischerweise eine Berufsausbildung außerhalb der IT mitbrächten, 21 Prozent würden einen Nicht-IT-Hochschulabschluss nennen. 43 Prozent der Unternehmen gäben an, dass Quereinsteiger über berufspraktische IT-Erfahrungen verfügten, 26 Prozent führten IT-Weiterbildungen wie etwa ein „Bootcamp“ und 25 Prozent autodidaktisch erworbenes IT-Know-How an.

US-Politik könnte Chance für Suche nach IT-Fachkräften im Ausland sein

IT-Fachkräfte im Ausland rekrutiert hätten bislang lediglich 14 Prozent der Unternehmen: Fünf Prozent praktizierten dies weiterhin, neun Prozent hätten dies in der Vergangenheit getan, diese Praxis aktuell aber eingestellt. Ein Viertel (24%) wolle sich künftig im Ausland um IT-Fachkräfte bemühen. „Für 60 Prozent war und ist dies allerdings kein Thema.“

  • Dabei könne die politische Entwicklung in den USA nach Ansicht der deutschen Unternehmen eine Chance sein, mehr IT-Spezialisten nach Deutschland zu holen. 45 Prozent meinten, durch die Politik von US-Präsident Donald Trump hätten die USA an Anziehungskraft für ausländische IT-Fachkräfte verloren.

21 Prozent sähen die Chance, IT-Fachkräfte aus den USA nach Deutschland zu holen, 27 Prozent meinten, dass es nun leichter sei, IT-Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern nach Deutschland statt in die USA zu „routen“.

Hausaufgaben für die Politik: Arbeitszeit, Einwanderung und „Aktiv-Rente“

Mit Blick auf den Arbeitsmarkt allgemein hielten die Unternehmen drei Ankündigungen aus dem aktuellen Koalitionsvertrag für besonders erfolgversprechend: „Drei Vierteln (74%) würde eine wöchentliche statt einer täglichen Höchstarbeitszeit konkret weiterhelfen, 69 Prozent die Förderung der Fachkräfteeinwanderung und 67 Prozent die ,Aktiv-Rente’, mit der ältere Beschäftigte länger im Arbeitsleben gehalten werden sollen.“

  • Erst mit deutlichem Abstand folgten weitere Maßnahmen: Jeweils einem Drittel (33%) würde die Standardisierung von Zertifikaten für Weiterbildungen helfen sowie eine verpflichtende Altersabsicherung für neue Selbstständige.

Ein Viertel (24%) verspreche sich Vorteile von einem Bundestariftreuegesetz. 17 Prozent wünschten sich eine Reform des Statusfeststellungsverfahrens für Selbstständige und neun Prozent würden die Pflicht zur elektronischen Arbeitszeiterfassung nennen.

Bitkom fordert Priorität für Maßnahmen, welche Unternehmen konkreten Nutzen bringen

„Die Politik sollte mit Priorität jene Maßnahmen umsetzen, die den Unternehmen konkreten Nutzen bringen“, folgert Wintergerst. Die Umstellung von der täglichen auf eine wöchentliche Höchstarbeitszeit würde Beschäftigten die flexiblere Gestaltung ihrer Arbeitszeit ermöglichen. Sie fördere auch einen Perspektivwechsel – weg vom Leitbild des Industriearbeitsplatzes aus dem vorigen Jahrhundert und hin zur agilen Arbeitswelt der Zukunft.

  • Bei der Fachkräfte-Einwanderung plädiert der Bitkom insbesondere für die Schaffung einer „Work-and-stay-Agentur“ mit einer zentralen IT-Plattform als einheitlicher Anlaufstelle für ausländische Fachkräfte und für eine konsequente Digitalisierung und Zentralisierung aller Prozesse.

Wichtig sei ebenso die „Aktiv-Rente“: „Die ,Aktiv-Rente’ ist ein echter Paradigmenwechsel in der deutschen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Erstmals diskutieren wir ernsthaft darüber, wie wir gut ausgebildete Fachkräfte länger im Berufsleben halten können – und nicht, wie wir sie möglichst früher aus dem Arbeitsmarkt verabschieden.“ Für die Unternehmen verbinde sich damit die Verpflichtung, auch ältere Beschäftigte kontinuierlich weiterzubilden und ihnen auch jenseits des Alters von 66 oder 67 Jahren eine berufliche Perspektive zu bieten.

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Dr. Ralf Wintergerst / Präsident Bitkom / Vorsitzender der Geschäftsführung & Group CEO Giesecke+Devrient GmbH

datensicherheit.de, 13.04.2024
Mangel an IT-Fachkräften: Bitkom warnt vor dramatischer Verschärfung / 2040 werden in Deutschland nach aktuellen Bitkom-Erkenntnissen rund 663.000 IT-Fachleute fehlen, wenn die Politik nicht massiv gegensteuert

datensicherheit.de, 15.02.2022
Fachkräftemangel, Insiderbedrohungen und Home-Office – Cyber-Risiken mit Wurzeln in den Unternehmen / Hendrik Schless kommentiert die von Unternehmen viel zu häufig unterschätzten Risiken

datensicherheit.de, 02.10.2018
Fachkräftezuwanderungsgesetz: Stellungnahme des Bitkom-Präsidenten Achim Berg / Der Digitalverband begrüßt die Gesetzesinitiative

datensicherheit.de, 20.02.2017
Weltweiter Fachkräftemangel gefährdet Cyber-Sicherheit / Neue Studie zeigt Lücke von 1,8 Millionen in fünf Jahren auf

datensicherheit.de, 23.01.2017
Cyber-Sicherheit: Suche nach Fachkräften erfordert Blick über den Tellerrand / Palo Alto Networks nennt Randbedingungen und Voraussetzungen zur Behebung des Fachkräftemangels

datensicherheit.de, 22.10.2016
Cyber-Sicherheit durch kritischen Fachkräftemangel auch zukünftig in Gefahr / Branche sollte Nachwuchskräften attraktive Angebote machen, damit diese die Lücken schließen

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https://www.datensicherheit.de/bitkom-fehlen-100000-it-fachkraefte-deutschland/feed 0
Karlsruher Staatstrojaner-Urteil: Bitkom begrüßt Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts https://www.datensicherheit.de/karlsruher-staatstrojaner-urteil-bitkom-begruessung-entscheidung-bundesverfassungsgericht https://www.datensicherheit.de/karlsruher-staatstrojaner-urteil-bitkom-begruessung-entscheidung-bundesverfassungsgericht#respond Fri, 08 Aug 2025 07:25:50 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49546 Die Karlsruher Richter betonen laut Bitkom zu Recht, dass der Eingriff in die digitale Privatsphäre nur bei schwersten Straftaten zulässig ist

[datensicherheit.de, 08.08.2025] Am 7. August 2025 hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) den Einsatz sogenannter Staatstrojaner teilweise für verfassungswidrig erklärt. „Bitkom begrüßt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das dem Einsatz des sogenannten Staatstrojaners enge Grenzen setzt“, kommentiert der Bitkom-Hauptgeschäftsführer, Dr. Bernhard Rohleder.

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Foto: Bitkom e.V.

Dr. Bernhard Rohleder sieht den Gesetzgeber nun in der Pflicht nachzubessern

Bitkom fordert für Unternehmen klare und verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen

Die Karlsruher Richter hätten zu Recht betont, dass der Eingriff in die digitale Privatsphäre nur bei schwersten Straftaten zulässig sei.

  • „Der Gesetzgeber ist nun in der Pflicht nachzubessern und Rechtssicherheit für die Anbieter digitaler Dienste und von Telekommunikationslösungen zu schaffen!“

Die Unternehmen benötigten klare und verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen, um ihren Beitrag zur Inneren Sicherheit zu leisten, ohne dabei die Rechte ihrer Kunden zu verletzen.

Bitkom rät zu mehr Ressourcen für Ermittlungen – und bessere Ausbildung im Bereich Cybercrime

Rohleder moniert indes: „Grundsätzlich halten wir es jedoch für problematisch, wenn weiterhin bestehende Sicherheitslücken in Kommunikationsmitteln für staatliche Überwachung genutzt werden dürfen, beispielsweise um ,Staatstrojaner’ zu installieren!“

  • Unbekannte Sicherheitslücken seien eine Gefahr für die IT-Sicherheit aller Bürger sowie der Unternehmen und Verwaltungen. Statt Schwachstellen bewusst offen zu halten und zu nutzen, sollten sie nach Bekanntwerden unverzüglich an die Hersteller gemeldet werden, um diese dann schnellstmöglich schließen können.

Die Kriminalität im Netz nehme indes stetig zu – die Ermittlungsbehörden brauchten daher insgesamt dringend mehr Ressourcen und eine bessere Ausbildung im Bereich Cybercrime, um den Tätern das Handwerk legen zu können. Aber Rohleder warnt abschließend: „Indem man Sicherheitslücken offenlässt, konterkariert man dieses Ziel!“

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Über uns

datensicherheit.de, 08.08.2025
Staatstrojaner-Einsatz wird eingeschränkt: Digitalcourage meldet Erfolg vor Bundesverfassungsgericht / Die vom Digitalcourage e.V. initiierte und von zahlreichen Menschen unterstützte Verfassungsbeschwerde wird nach dem BVerfG-Urteil vom 7. August 2025 weitreichende Folgen für staatliche Überwachungsbefugnisse haben

datensicherheit.de, 08.08.2025
BVerfG-Urteil zu Staatstrojanern: eco begrüßt Klarstellung / Zu dem, was dieses Urteil bedeutet und warum der Gesetzgeber jetzt handeln muss, führt eco-Vorstand Klaus Landefeld in seiner aktuellen Stellungnahme aus

datensicherheit.de, 07.08.2025
Bürger unter Generalverdacht: DAV kritisiert überbordende Befugnisse / Deutscher Anwaltverein (DAV) nimmt Stellung zum „Sicherheitspaket“ des Bundesinnenministeriums – Einsatz biometrischer Gesichtskontrolle und umstrittener Datenanalyse geplant

datensicherheit.de, 06.08.2025
Digitalcourage-Verfassungsbeschwerden: Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts am 7. August 2025 erwartet / Das Bundesverfassungsgericht entscheidet über zwei Digitalcourage-Verfassungsbeschwerden zu „Staatstrojanern“ und zum „Polizeigesetz NRW“

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https://www.datensicherheit.de/karlsruher-staatstrojaner-urteil-bitkom-begruessung-entscheidung-bundesverfassungsgericht/feed 0
Hightech-Agenda: Bitkom begrüßt Abkehr vom Gießkannenprinzip https://www.datensicherheit.de/hightech-agenda-bitkom-begruessung-abkehr-giesskannenprinzip https://www.datensicherheit.de/hightech-agenda-bitkom-begruessung-abkehr-giesskannenprinzip#respond Sat, 02 Aug 2025 22:45:04 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49410 Spitzentechnologien „made in Germany“ und damit unsere Digitale Souveränität gilt es insgesamt zu stärken – die „Hightech-Agenda“ muss und kann hierfür wichtigen Beitrag leisten

[datensicherheit.de, 03.08.2025] Das Bundeskabinett hat am 30. Juli 2025 die sogenannte Hightech-Agenda verabschiedet. Der Bitkom-Präsident, Dr. Ralf Wintergerst, begrüßt, dass diese genau auf die richtigen Schwerpunkte setze: „Digitalisierung, Energieversorgung, Sicherheit.“ Diese neue „Hightech-Agenda“ markiere eine Abkehr vom über Jahrzehnte praktizierten „Gießkannenprinzip“ – womit von der Bundesregierung jedes Jahr zweistellige Milliardenbeträge breit über die Forschungsinstitute und Unternehmen hinweg verteilt worden seien. „Künftig werden die Mittel dort konzentriert, wo Deutschland besonders große Chancen, aber auch einen besonders großen Bedarf hat. Künstliche Intelligenz, ,Quantum Computing’ und Mikroelektronik gehören zu jenen Technologien, die von der Bundesregierung schwerpunktmäßig gefördert werden sollen.“

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Foto: Bitkom

Dr. Ralf Wintergerst fordert die Einbindung industrieller Nutzer als strategisches Ziel der „Hightech-Agenda“

„Hightech-Agenda“ als Basis für Deutschlands Digitale Souveränität

Jetzt sei zweierlei wichtig: Die Bundesregierung müsse auf Kurs bleiben und dürfe diesen guten Ansatz im weiteren Prozess nicht zerreden lassen. „Und sie muss die Verfahren der Projektförderung agiler gestalten. Technologien wie KI entwickeln sich so rasend schnell weiter, dass die traditionell trägen Ansätze der Projektförderung nicht Schritt halten können.“

  • Es müsse in den laufenden Förderprojekten leichter möglich sein, Anpassungen vorzunehmen und so den zwischenzeitlichen Fortschritt der technologischen Entwicklung umfassend zu berücksichtigen.

Ziel müsse sein, Deutschland zu einem digital souveränen Land zu machen. „Dazu müssen wir nicht alles selbst machen und jedwede Schlüsseltechnologie in Deutschland im Detail beherrschen. Was wir brauchen, sind weltweit einzigartige Fähigkeiten in ausgewählten Technologiefeldern, so dass wir in der sich verändernden geopolitischen Situation adäquat reagieren können, wenn wir von unseren Wettbewerbern oder auch unseren Partnern unter Druck gesetzt werden.“ Hierfür mache die vorliegende „Hightech-Agenda“ für Deutschland einen sehr guten Aufschlag.

Bitkom benennt Nachbesserungsbedarf der „Hichtech-Agenda“

Im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) enthalte die „Hichtech-Agenda“ aus Bitkom-Sicht unter anderem wichtige Impulse für KI-Spitzenforschung und -Infrastruktur. „Was bislang weitgehend fehlt, sind Maßnahmen zur Talentförderung, eine koordinierte KI-Anwendungsstrategie in der Verwaltung und vereinfachte Zugänge für Startups.“

  • Entscheidend werde sein, „ob gezielt in englischsprachige Studiengänge, digitale Förderverfahren und eine stärkere Verzahnung mit dem Mittelstand investiert wird“. In der Mikroelektronik seien vor allem die Unterstützung für die geplanten europäischen Initiativen sowie der Aufbau neuer Chip-Fabriken im Rahmen des „EU Chips Act“ ein wichtiger Ansatz. Bei Quantentechnologien brauche es einen stärkeren Fokus auf konkrete Anwendungen. „Der wirtschaftliche Nutzen entsteht durch die Entwicklung von Software und Algorithmen gemeinsam mit Hardware-Herstellern und Anwenderindustrien.“

Die Einbindung industrieller Nutzer sollte als strategisches Ziel in der ,Hightech-Agenda’ verankert werden. Wintergersts Fazit: „Wir müssen Spitzentechnologien ,made in Germany’ und damit unsere Digitale Souveränität insgesamt stärken und die ,Hightech-Agenda’ muss und kann hierfür einen wichtigen Beitrag leisten!“

Weitere Informationen zum Thema:

Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
Neue Technologien entwickeln: Hightech Agenda Deutschland

Die Bundesregierung, 30.07.2025
Im Kabinett beschlossen: Hightech Agenda Deutschland / Durch Forschung und Technologie mehr Wettbewerbsfähigkeit, mehr Wertschöpfung und mehr Souveränität erreichen: Dafür steht die Hightech Agenda Deutschland, die das Bundeskabinett nun beschlossen hat. Im Fokus stehen sechs Schlüsseltechnologien.

VCI Verband der Chemischen Industrie e.V., 30.07.2025
Innovationsstandort / Auf Hightech-Agenda müssen Taten folgen / Innovationsplan reicht nicht aus – Chemie fordert klare Prioritäten und besseren Technologietransfer.

heise online, Dr. Sabrina Patsch, 28.07.2025
Was die Hightech-Agenda der Bundesregierung für die Quantentechnologie bedeutet / Die Agenda des Forschungsministeriums soll Deutschland technisch nach vorne bringen. Experten sehen jedoch kritische Lücken bei einer Schlüsseltechnologie.

eco VERBAND DER INTERNETWIRTSCHAFT, 21.07.2025
eco Branchenpuls: Ost-West-Gefälle bei KI Nutzung – unklare Rechtslage und Sicherheitsbedenken sind größte Hürden für Unternehmen

datensicherheit.de, 03.08.2025
Hightech-Agenda: eco-Verband sieht richtigen und zugleich überfälligen Schritt / Der „eco Branchenpuls“ zeigt Hightech-Nachholbedarf auf – ein Drittel der IT-Entscheider in Deutschland bewertet den Stand der Digitalen Transformation hierzulande mit der Note 6

datensicherheit.de, 25.03.2025
China will 1 Billion Yuan in die Robotik- und Hightech-Industrie investieren / Chinas Volkskongress kündigt Risiko-Kapitalfonds an

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https://www.datensicherheit.de/hightech-agenda-bitkom-begruessung-abkehr-giesskannenprinzip/feed 0
KI hoch im Kurs bei deutschen Tech-Startups https://www.datensicherheit.de/ki-hoch-im-kurs-deutschland-tech-startups https://www.datensicherheit.de/ki-hoch-im-kurs-deutschland-tech-startups#respond Fri, 01 Aug 2025 22:53:41 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49330 Inzwischen nutzen 82 Prozent von ihnen KI, vor einem Jahr waren es 76 Prozent, 2023 sogar erst 49 Prozent

[datensicherheit.de, 02.08.2025] Sogenannte Künstliche Intelligenz (KI) ist offenbar die wichtigste Technologie für Tech-Startups in Deutschland: Inzwischen nutzten 82 Prozent von ihnen KI, vor einem Jahr seien es 76 Prozent, 2023 sogar erst 49 Prozent gewesen. Weitere 16 Prozent planten oder diskutieren den KI-Einsatz. Zugleich hielten 89 Prozent KI für die wichtigste Zukunftstechnologie (2024: 80%). Grundlage dieser Angaben ist eine von Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführte Umfrage – hierzu seien 152 Tech-Startups aus Bitkom Research online befragt worden. Die im Zeitraum von der Kalenderwochen 12 bis KW 21 2025 erfolgte Befragung sei zwar nicht repräsentativ, gibt aber laut Bitkom „ein aussagekräftiges Stimmungsbild für Tech-Startups in Deutschland“.

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Foto: Bitkom

Dr. Ralf Wintergerst: Wir müssen alles dafür tun, damit Startups in Deutschland und Europa bei KI international konkurrenzfähig sein können!

Große Mehrheit verwendet auch Generative KI

55 Prozent seien sicher, dass Startups, die KI nicht nutzen, keine Zukunft hätten – vor einem Jahr habe dieser Anteil nur bei 39 Prozent gelegen. Zudem meinten 43 Prozent, dass sie ohne KI ihre Produkte und Dienstleistungen nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr anbieten könnten.

  • „Künstliche Intelligenz hat sich in Rekordtempo zum Treiber von Innovationen entwickelt. Startups sind Vorreiter beim KI-Einsatz“, kommentiert der Bitkom-Präsident, Dr. Ralf Wintergerst. Er rät insbesondere den KMU: „Vor allem Mittelständler können von Startups lernen, wie man KI sinnvoll in die Praxis bringt.“

Startups nutzten derzeit KI gleichermaßen zur Unterstützung ihres Geschäftsbetriebs (63%) wie zur Verbesserung ihrer Produkte oder Dienstleistungen (62%). Die große Mehrheit der KI einsetzenden Startups verwende dabei auch Generative KI (87%): 71 Prozent zur Unterstützung des eigenen Geschäftsbetriebes, 54 Prozent als Teil des Produktangebots. Ein möglicher Grund dafür: Fast drei Viertel (74%) hätten festgestellt, dass Startups mit in ihre Produkte integrierter KI leichter Finanzierungen bekämen. Allerdings räume auch rund ein Drittel (35%) ein, dass KI die großen Erwartungen bislang nicht erfüllt habe.

KI-Regulierung durch „AI Act“ von vielen Startups kritisch gesehen

Die europäische KI-Regulierung durch den „AI Act“ werde von vielen Startups kritisch gesehen: Fast zwei Drittel (63%) warnten, dass übertriebene Regulierung der Grund dafür sei, dass besonders starke KI-Lösungen kaum in der EU entwickelt würden. 45 Prozent seien sich sicher, dass der „AI Act“ ihr Startup in der Nutzung oder Entwicklung von KI einschränken werde.

  • 43 Prozent beklagten gar, dass ihr Startup durch den „AI Act“ einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Unternehmen aus anderen Ländern wie den USA oder China habe. Dabei teilten 71 Prozent die Hoffnung, dass Europa im globalen Wettlauf um KI eine Spitzenposition erreichen könnte.

„Wir müssen alles dafür tun, damit Startups in Deutschland und Europa bei KI international konkurrenzfähig sein können. Dazu gehören Zurückhaltung und Planungssicherheit bei der Regulierung“, betont Wintergerst.

Größte KI-Hemmnisse: Datenschutz und Rechtsunsicherheit

Bereits heute seien die größten Hemmnisse für den KI-Einsatz aus Sicht deutscher Startups Anforderungen an den Datenschutz (33%) sowie Verunsicherung durch rechtliche Hürden oder Unklarheiten wie etwa beim „AI Act“ (27%). Erst dahinter folgten fehlende finanzielle Mittel (21%) und fehlendes Personal (20%).

  • Weitere Hemmnisse beim KI-Einsatz seien die Sorge, dass Unternehmensdaten in falsche Hände gerieten, fehlende Zeit im Alltagsgeschäft sowie die Sorge vor künftigen rechtlichen Einschränkungen der Technologie (jeweils 15%). Zwölf Prozent fehlten Daten für einen nutzbringenden Einsatz von KI, neun Prozent das technische Know-how, sieben Prozent sähen keine sinnvolle Anwendung, sechs Prozent hätten kein Vertrauen in KI und drei Prozent fokussierten sich auf andere Zukunftstechnologien. Nur ein Prozent beklage fehlende Akzeptanz von KI bei den Beschäftigten. Rund ein Viertel (26%) sehe überhaupt keine Hemmnisse beim KI-Einsatz.

„Get Started“, die Startup-Initiative des Bitkom, hat am 28. Juli 2025 Handlungsempfehlungen veröffentlicht, wie es gelingen könnte, in Deutschland mehr erfolgreiche KI-Startups aufzubauen: Diese reichen demnach von einem verbesserten Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung über die Ausbildung von Talenten und den leichteren Zugang zu Daten bis zu einer öffentlichen, die Startups stärker in den Blick nehmenden Vergabe.

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Positionspapier: Deutsche Startups und das KI-Paradox

get started by bitkom, 2025
Deutsche Startups und das KI-Paradox / Wie aus Grundlagen-Exzellenz Skalierung wird

Bitkom Research
Unsere Studien

datensicherheit.de, 22.07.2025
KI-Nutzung – unklare Rechtslage und Sicherheitsbedenken größte Hürden für Unternehmen / Laut aktuellem „eco Branchenpuls“ sehen nur zehn Prozent der IT-Entscheider Deutschland gut gerüstet für die nächste KI-Revolution

datensicherheit.de, 18.07.2025
EU-Verhaltenskodex für KI: Fragen zur Nutzung Künstlicher Intelligenz bleiben offen / KI ist ganz offensichtlich eines der Themen, welches die Gesellschaft, Wirtschaft und auch die Politik derzeit in unterschiedlicher Ausprägung sehr beschäftigt

datensicherheit.de, 08.07.2025
VDI-Forderung nach gezielter KI-Kompetenz für Ingenieurarbeit / Der VDI beabsichtigt, seine Rolle als unabhängige Plattform für Wissensaustausch, ethische Orientierung und politische Positionierung auch auf dem Gebiet der KI ausbauen

datensicherheit.de, 05.02.2025
AI Act der EU verbietet bestimmte KI-Systeme und verpflichtet zur -Kompetenz / Die neue Regelung setzt das Verbot bestimmter KI-Systeme durch und legt Anforderungen an die -Kenntnisse der Beschäftigten fest

datensicherheit.de, 04.02.2025
„AI Act“: Seit dem 2. Februar 2025 weitere Regelungen der europäischen KI-Verordnung in Kraft / Eigentlich sollte der „AI Act“ für Rechtssicherheit in Europa sorgen – aktuell droht das genaue Gegenteil, so die Bitkom-Kritik

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Bitkom-Forderung, das NIS-2-Umsetzungsgesetz nach der Sommerpause endgültig im Bundestag zu verabschieden https://www.datensicherheit.de/bitkom-forderung-nis-2-umsetzungsgesetz-bundestag-verabschiedung https://www.datensicherheit.de/bitkom-forderung-nis-2-umsetzungsgesetz-bundestag-verabschiedung#respond Wed, 30 Jul 2025 22:52:48 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49395 Das Bundeskabinett hat am 30. Juli 2025 das Gesetz zur Umsetzung der NIS-2-Richtlinie und zur Regelung wesentlicher Grundzüge des Informationssicherheitsmanagements in der Bundesverwaltung beschlossen

[datensicherheit.de, 31.07.2025] Mit der NIS-2-Richtlinie beabsichtigt die Europäische Union (EU), die Cybersicherheit der europäischen Wirtschaft zu stärken und auf ein einheitlich hohes Niveau zu bringen. Die eigentliche Umsetzungsfrist im Oktober 2024 hat Deutschland verpasst – nun hat das Bundeskabinett am 30. Juli 2025 das Gesetz zur Umsetzung der NIS-2-Richtlinie und zur Regelung wesentlicher Grundzüge des Informationssicherheitsmanagements in der Bundesverwaltung beschlossen. Der Bitkom-Präsident, Dr. Ralf Wintergerst, kommentiert: „Die neue Bundesregierung kommt beim Thema Cybersicherheit voran. Die NIS-2-Richtlinie kann nicht nur einen einheitlichen Rahmen für Cybersicherheit in der ganzen EU schaffen, sondern auch die Sicherheit vor Cyberangriffen insgesamt erhöhen. Wichtig dafür ist, dass wir in Deutschland für eine Eins-zu-eins-Umsetzung der europäischen Vorgaben sorgen und auch in Einzelaspekten keinen nationalen Sonderweg einschlagen – die Unternehmen brauchen europaweit einheitliche Bedingungen!“

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Foto: Bitkom

Dr. Ralf Wintergerst mahnt, auch in Einzelaspekten der NIS-2-Umsetzung keinen nationalen Sonderweg einzuschlagen

Gerade Bund und öffentliche Verwaltung müssten Vorreiter bei der Cybersicherheit gemäß NIS-2 sein

Allerdings gebe es im vorliegenden Regierungsentwurf noch dringenden Änderungsbedarf. Die Bundesverwaltung nehme sich weiterhin selbst von den strengeren Cybersicherheitsvorgaben aus.

Gerade der Bund und die öffentliche Verwaltung sollten und müssten aber Vorreiter bei der Cybersicherheit sein – „wir können uns angesichts der Bedrohungslage keine Sicherheitslücken leisten!“

Umsetzung von NIS-2 viel zu lange verschleppt

Für Unternehmen, bei denen nur ein Teil der Tätigkeit in Kritischen Geschäftsfeldern erfolgt, herrsche aufgrund unklarer Formulierungen Ungewissheit, „ob sie unter NIS-2 fallen werden oder nicht“. Weiterhin fehle eine erkennbare Abstimmung mit der geplanten Umsetzung der europäischen CER-Richtlinie.

Das parlamentarische Verfahren müsse jetzt genutzt werden, um diese Punkte zügig anzupassen und klarzustellen: „Nachdem die Umsetzung von NIS-2 viel zu lange verschleppt wurde und bereits ein Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen Deutschland läuft, muss das Umsetzungsgesetz nach der Sommerpause im Bundestag beschlossen werden!“, fordert Wintergerst abschließend.

Weitere Informationen zum Thema:

Bundesministerium des Innern, 30.07.2025
Stärkerer Schutz vor Cyberangriffen: Bundesregierung bringt neues IT-Sicherheitsgesetz auf den Weg / Rund 29.500 Unternehmen sollen aktiv zur Cybersicherheit beitragen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhält mehr Möglichkeiten zur Unterstützung und Kontrolle.

datensicherheit.de, 31.07.2025
NIS-2: eco begrüßt Kabinettsbeschluss – und moniert noch offene Fragen / Damit kehrt das Thema Cybersicherheit endlich auf die politische Bühne zurück – überfällig angesichts der sicherheitspolitischen Lage, so Ulrich Plate, Leiter der eco-Kompetenzgruppe „KRITIS“

datensicherheit.de, 30.07.2025
NIS-2: Nationales Umsetzungsgesetz soll Cybersicherheit der deutschen Wirtschaft stärken / Der TÜV-Verband begrüßt NIS-2-Umsetzung und fordert Nachbesserungen: Ausnahmeregelungen seien zu schärfen oder zu streichen, damit Unternehmen klare Vorgaben erhalten, wie Nachweise für die Umsetzung zu erbringen sind

datensicherheit.de, 15.07.2025
Erfahrungsbericht WienIT: Reduzierung des Backup-Datenspeichers um 50 Prozent und NIS-2-Konformität / WienIT sorgt im Hintergrund dafür, dass die IT-Infrastruktur der Wiener Stadtwerke-Gruppe nebst wichtiger Back-Office-Prozesse und Services möglichst reibungslos zur Verfügung steht

datensicherheit.de, 07.07.2025
Neuer ISACA-Leitfaden: Navigationshilfe für Unternehmen durch NIS-2- und DORA-Vorschriften / Selbst nach der ersten Jahreshälfte 2025 haben viele Unternehmen ihre Verpflichtungen im Rahmen der NIS-2-Richtlinie und der DORA-Verordnung noch nicht vollständig verstanden

datensicherheit.de, 06.07.2025
NIS-2: Vereinheitlichung der Meldewege für IT-Sicherheitsvorfälle und Datenpannen gefordert / Die unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden der Länder sprechen sich für deutliche Entlastung der Verantwortlichen bei Erfüllung der NIS-2-Meldepflichten aus

datensicherheit.de, 06.07.2025
NIS-2: DAV-Forderung nach Einbindung der Cloud-Anbieter / Mit der NIS-2-Richtlinie soll ein hohes gemeinsames Cybersicherheitsniveau in der Europäischen Union EU geschaffen werden

datensicherheit.de, 08.02.2025
NIS-2-Umsetzung: Gesetzgebungsverfahren offenbar vorerst gescheitert / 5 Schritte zur Vorbereitung auf deutsche NIS-2-Umsetzung jetzt für Unternehmen entscheidend – Entscheider sollten ihre neue Verantwortung ernst nehmen

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Digitale Resilienz erfordert auch E-Mail-Sicherheit: Bewerbungsphase für BSI Hall of Fame läuft https://www.datensicherheit.de/digital-resilienz-e-mail-sicherheit-bewerbungsphase-bsi-hall-of-fame https://www.datensicherheit.de/digital-resilienz-e-mail-sicherheit-bewerbungsphase-bsi-hall-of-fame#respond Thu, 24 Jul 2025 23:00:29 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49238 Mit dem „E-Mail-Sicherheitsjahr 2025“ möchten das BSI, der eco sowie der Bitkom ein starkes Zeichen für eine sichere digitale Kommunikation setzen

[datensicherheit.de, 25.07.2025] Auch E-Mail-Sicherheit ist ein zentrales Kriterium für Digitale Resilienz – deshalb unterstützt der eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. das „E-Mail-Sicherheitsjahr 2025“ des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Eine neue „BSI Hall of Fame“ soll zudem hohe Sicherheitsstandards explizit sichtbar machen und Unternehmen würdigen, welche mit gutem Beispiel vorangehen und Verantwortung für sichere digitale Kommunikation übernehmen.

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Foto: eco

Prof. Dr. (TU NN) Dipl.-Ing. Norbert Pohlmann: Sichere E-Mail-Kommunikation ist eine Grundvoraussetzung für Vertrauen in die digitale Gesellschaft!

Konsequente E-Mail-Sicherheit soll gewürdigt werden

E-Mail-Sicherheit beginnt beim Versender – und soll nun ausgezeichnet werden. Mit dem „E-Mail-Sicherheitsjahr 2025“ möchten das BSI, der eco sowie der Bitkom ein starkes Zeichen für eine sichere digitale Kommunikation setzen.

Ziel dieser Initiative ist es demnach, Digitale Resilienz auch im E-Mail-Verkehr zu stärken und Anbieter sichtbar zu machen, welche höchste Sicherheitsstandards umsetzen.

„BSI Hall of Fame“ für Vorbilder der E-Mail-Sicherheit

Ein zentrales Element sei dann die neue „Hall of Fame für E-Mail-Sicherheit“. Sie würdige Unternehmen, „die sich klar zu modernen Sicherheitsstandards bekennen und so auch einen Beitrag zum Verbraucherschutz leisten“.

Die offizielle Präsentation soll am 23. August 2025 im Rahmen des „Tags der offenen Tür der Bundesregierung“ im Bundesministerium des Innern (BMI) erfolgen – eine Gelegenheit für zusätzliche Aufmerksamkeit und mediale Sichtbarkeit.

Betreiber von E-Mail-Infrastrukturen leisten zentralen Beitrag zur Stabilität und Integrität digitaler Kommunikation

„Sichere E-Mail-Kommunikation ist eine Grundvoraussetzung für Vertrauen in die digitale Gesellschaft. Betreiber von E-Mail-Infrastrukturen – seien es Hosting-Provider, spezialisierte E-Mail-Dienste oder Unternehmen mit eigener Mailserver-Struktur – leisten mit der konsequenten Umsetzung moderner Sicherheitsstandards einen zentralen Beitrag zur Stabilität und Integrität der digitalen Kommunikation“, unterstreicht Prof. Dr. Norbert Pohlmann, der eco-Vorstand für „IT-Sicherheit“.

Drei Kategorien für Verantwortung und Vorbildwirkung:

  • „Goldstandard“ (TR-03108): Verpflichtung zur Umsetzung der BSI-Richtlinie inklusive DANE und DNSSEC
  • „Silberstandard“ (MTA-STS): Mindestanforderung für sicheren E-Mail-Transport
  • „Unterstützer“: Unternehmen, die beratend oder umsetzend anderen Organisationen helfen, diese Standards zu erreichen

ISD 2025: Herausforderungen und Chancen der E-Mail-Sicherheit im B2B-Kontext

Der eco begleitet das Projekt als Partner des BSI aktiv und unterstützt insbesondere seine Mitglieder dabei, ihre Sicherheitsmaßnahmen sichtbar zu machen. Darüber hinaus bietet eco mit den „Internet Security Days“ (ISD) am 15. und 16. September 2025 in Köln eine Plattform, um die Herausforderungen und Chancen im Bereich E-Mail-Sicherheit im B2B-Umfeld weiter zu diskutieren.

Pohlmann erläutert: „Wir wollen die Unternehmen hervorheben, die mit gutem Beispiel vorangehen und damit ein Zeichen für mehr Digitale Resilienz im B2B-Bereich setzen.“ Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. August 2025 – Unternehmen, die sich einen Platz in der „BSI Hall of Fame“ sichern möchten, können sich formlos per E-Mail an „E-Mail-Sicherheitsjahr [at] bsi [dot] bund [dot] de“ bewerben.

Weitere Informationen zum Thema:

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, 15.07.2025
Jetzt teilnehmen: E-Mail-Sicherheitsjahr 2025 für Unternehmen

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Danksagung / Hall of Fame

eco VERBAND DER INTERNETWIRTSCHAFT
ISD INTERNET SECURITY DAYS 2025 /15. & 16. September 2025 @ RheinEnergieSTADION / Die Fachkonferenz für eine starke Abwehr in der IT-Sicherheit

NP
Norbert Pohlmann

datensicherheit.de, 22.07.2025
Phishing-Simulationen: Falsche interne E-Mails erzielen bei KnowBe4-Untersuchung die meisten Klicks / Der nun vorliegende „KnowBe4 Q2 Phishing Simulation Roundup Report 2025“ unterstreicht die anhaltende Anfälligkeit von Mitarbeitern für bösartige E-Mails, welche vertraut wirken

datensicherheit.de, 13.02.2025
Verbraucherzentrale NRW warnt: Betrügerische E-Mails immer schwerer zu durchschauen / Sparkasse, Postbank, Telekom oder PayPal – oft werden Namen großer Unternehmen missbraucht, um in deren Namen Phishing-Mails zu versenden

datensicherheit.de, 09.01.2025
E-Mail-Sicherheitslösungen mit Doppelnutzen: Minimierung der Risiken und Maximierung der Effizienz / Täglich verbringen Mitarbeiter unzählige Stunden mit der Bearbeitung von E-Mails – höchste Zeit zum Handeln

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https://www.datensicherheit.de/digital-resilienz-e-mail-sicherheit-bewerbungsphase-bsi-hall-of-fame/feed 0