Aktuelles, Branche, Service, Umfragen - geschrieben von cp am Montag, Januar 24, 2011 14:44 - noch keine Kommentare
BitDefender-Analyse: Porno-Websites und -Blogs zu fast 30 Prozent mit digitalen Schädlingen infiziert
Links sowie kostenlos zum Download bereitgestellte Videos als wesentliche Malware-Überträger
[datensicherheit.de, 24.01.2011] Die jüngste BitDefender-Studiebeschäftigt sich mit dem pikanten Thema Internetpornographie. Das Ergebnis zeigt, dass Malware-Autoren vermehrt pornographische Websites als Verbreitungsplattform für Viren, Trojaner, Spyware etc. nutzen:
Vornehmlich kostenlos verfügbare Videos sowie per E-Mail versendete Links beherbergen demnach digitale Schädlinge, die die Sicherheit der Anwender gefährden.
Die aktuelle BitDefender-Studie gliedert sich in eine Umfrage sowie eine Onlinerecherche einschlägiger Websites und Blogs. 63 Prozent aller Teilnehmer hätten zugegeben, dass ihre Rechner bereits mehr als einmal Opfer von E-Threat-Attacken waren, nachdem auf nicht-jugendfreie Seiten zugriffen wurde. Vor allem per E-Mail erhaltene Links zu Websites mit pornographischem Inhalt sowie kostenlos zum Download bereitgestellte Videos hätten sich dabei als die wesentlichen Malware-Überträger herausgestellt. Im Zuge der BitDefender-Recherche zu Websites und Blogs mit pornographischen Inhalten sei entdeckt worden, dass 29 Prozent von 1.000 überprüften Links mit digitalen Schädlingen infiziert gewesen seien – besonders häufig mit Trojanern und Spyware.
Die Studie bestätige laut der Autorin Sabina Datcu, dass besser zweimal über den Besuch pornographischer Websites nachgedacht werden sollte, denn es handele sich dabei um eine Plattform, die Cyberkriminell bevorzugt für ihre bösartigen Zwecke nutzten.
Weitere Informationen zum Thema:
BitDefender, 24.01.2011
Nach Besuch nicht-jugendfreier Webseiten: 63 % von rund 2000 Rechnern mit Malware infiziert / BitDefender-Studie zeigt: E-Threats verbreiten sich vermehrt über pornografische Webseiten
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