Aktuelles, Experten - geschrieben von am Montag, März 22, 2010 21:10 - noch keine Kommentare

Europäischer Datenschutzbeauftragter möchte Vertrauen der Anwender in die Informationsgesellschaft stärken

Datensicherheit als grundlegendes Gestaltungselement der Informations- und Kommunikationstechnologie

[datensicherheit.de, 22.03.2010] Mit einer Eingabe zur künftigen Digitalen Agenda der Europäischen Kommission hat sich der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDPS) Peter Hustinx für die Stärkung des Datenschutzes und der Privatsphäre zur Beförderung des Vertrauens in die Informationsgesellschaft engagiert:
Darin erläutert Hustinx Maßnahmen, die von der EU unterstützt werden könnten, um die individuelle Privatsphäre und Datenschutzrechte beim Gebrauch von Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) zu garantieren. Als Beispiele werden RFID, Soziale Netzwerke, „eHealth“ und „eTransport“ genannt. Er betont, dass Vertrauen grundlegend für die Ausbreitung und erfolgreiche Inbetriebnahme von IuK ist. Solche Technologien böten großartige Möglichkeiten – aber würden eben auch neue Risiken bergen.

© EUROPEAN DATA PROTECTION SUPERVISOR

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Der Europäische Datenschutzbeauftragte Peter Hustinx fordert „Privacy by Design“.

Obwohl die EU bereits über ein starkes Datenschutz-Regelwerk verfügt, rufe IuK in vielen Fällen neue Bedenken hervor, denen mit dem bestehenden Regelwerk nicht begegnet werden könne. Hustinx setzt sich daher für das Prinzip „Privacy by Design“ ein – wonach IuK von der Entwurfsphase an so zu gestalten ist, dass durch die ganze Entwicklung hindurch Datensicherheitsaspekten Genüge getan wird.

Weitere Informationen zum Thema:

EDPS, 22.03.2010
EDPS opinion on privacy in the digital age: „Privacy by Design“ as a key tool to ensure citizens‘ trust in ICTs



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