Aktuelles, Branche, Produkte - geschrieben von dp am Donnerstag, August 4, 2011 22:43 - noch keine Kommentare
Patientenarmbänder: Klinikweite Einführung im Sana Klinikum Hameln-Pyrmont
Schnelle und zuverlässige Identifikation speziell der Patienten, die sich nicht selbst verständigen können
[datensicherheit.de, 04.08.2011] Nach einer ausgedehnten Testphase kommen seit Anfang April 2011 die „Armilla Stick Patientenarmbänder“ für Erwachsene auf allen Stationen des „Sana Klinikum Hameln-Pyrmont“ zum Einsatz. Darüber hinaus werden auf der Neugeborenen-Station die „Armilla Stick Babybänder“ speziell für Säuglinge eingesetzt – das Baby-Armband-Set besteht aus zwei identischen Bändern, für Hand- und Fußgelenk, und erfüllt, genau wie die Erwachsenenbänder, strenge Prüfrichtlinien.
Während der Testphase habe sie besonders die einfache Anwendung der Armbänder überzeugt, so Harry Fleischmann, Qualitätsmanagementbeauftragter des Klinikums. Als großen Vorteil der Identifikationslösung von Mediaform sieht das Haus die schnelle und zuverlässige Identifikation speziell der Patienten, die sich selbst nicht eindeutig verständigen können, wie beispielsweise komatöse oder demente Patienten und Säuglinge. Mit diesen Identifikationsbändern schalteten sie ein Verwechslungsrisiko praktisch aus und hätten auch die Möglichkeit, verwirrte Patienten, die nach einem Spaziergang ihre Station nicht mehr finden, zurück zum richtigen Zimmer zu begleiten, erläutert Fleischmann.
Einsatz von Identifikationsbändern für höchste Ansprüche an die Patientensicherheit.
In Verbindung mit einem an das „Siemens Care Center Krankenhausinformationssystem“ (KIS) angebunden Etikettendrucker des Typs BIXOLON SLP-T400 werden die Identifikationsarmbänder mit den individuellen Daten der Patienten bedruckt und unkompliziert angelegt.
Dank der direkten Schnittstelle zu ihrem KIS stünden ihnen stets alle relevanten Informationen zum klaren Aufdruck zur Verfügung, so Stephan Hampel, IT-Verantwortlicher in diesem Projekt.
Das „Sana Klinikum Hameln-Pyrmont“ ist mit seiner zentralen Bedeutung für die medizinische Versorgung der Region ein wichtiger Baustein der regionalen Infrastruktur und hat somit höchste Ansprüche an die Patientensicherheit. Alle „Armilla Patientenarmbänder“ erfüllten die strengen Prüfrichtlinien für die biologische Bewertung von Medizinprodukten nach ISO 10993-5 („Test for in vitro cytotoxicity“).
Sie seien nach Angaben von Mediaform allergologisch und toxikologisch vollkommen unbedenklich, was einen gefahrlosen Haut- und Mundkontakt, gerade bei Neugeborenen, ermögliche. Zudem seien die Armbänder und der Aufdruck resistent gegen Desinfektionsmittel und Feuchtigkeit.
Weitere Informationen zum Thema:
Mediaform Informationssysteme GmbH
Patientenarmbänder
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