Aktuelles, Branche - geschrieben von am Dienstag, November 18, 2025 17:42 - noch keine Kommentare

SpaceNet unterstützt europäische Initiative zur digitalen Souveränität  

Gipfeltreffen ist Chance für echte strategische Datensouveränität ohne Symbolpolitik

[datensicherheit.de, 18.11.2025] Die SpaceNet AG sieht im heutigen Europäischen Gipfel zur digitalen Souveränität eine zentrale Chance für ein gemeinsames, strategisches Vorgehen in Europa. „Datensouveränität bedeutet weit mehr als verbesserter Datenschutz. Sie ist die Grundlage, unsere europäische Datenhoheit zurückzugewinnen. Europa hat die Möglichkeit, einen strategischen Schritt in Richtung technologische Unabhängigkeit zu machen“ sagt Sebastian von Bomhard, Gründer und Vorstand der SpaceNet AG.

Risiko durch wachsende Abhängigkeit von internationalen IT-Dienstleistern

SpaceNet weist nach eigenem Bekunden schon lange auf die Bedeutung digitaler Souveränität und den damit verbundenen Risiken einer wachsenden Abhängigkeit von internationalen IT-Dienstleistern hin. „Die aktuelle Ausgangslage ist problematisch: Globale Anbieter unterliegen nicht den europäischen Datenschutzvorgaben. Gleichzeitig wollen hiesige Unternehmen von modernen Cloud- und datensicherheit.de, 21.08.2025IT-Infrastrukturen im Arbeitsalltag profitieren“, so von Bomhard. Europa sei in der Pflicht, sichere, unabhängige Strukturen zu schaffen, um die Kontrolle nicht nur über sensible Daten in eigener Hand halten zu können – nach europäischen Standards.

Sebastian von Bomhard, Gründer und Vorstand der SpaceNet AG

Sebastian von Bomhard, Gründer und Vorstand der SpaceNet AG, Bild: SpaceNet AG

Sebastian von Bomhard überzeugen zwei Ansätze:

  • „Zum einen müssen wir europäische Infrastrukturen weiter aufbauen: Cloud-Lösungen, Rechenzentren und Plattformen, die nach europäischen Vorgaben betrieben werden.“
  •  „Zum anderen müsse Europa Offenheit und Interoperabilität gewährleisten: Datensouveränität darf nicht in Abschottung münden.“

Bomhard plädiert daher nachdrücklich für openDesk-Konzepte, die den Unternehmen die freie Wahl über Ort und Art der Datenverarbeitung ermöglichen und gleichzeitig von einem europäischen Ökosystem getragen werden.

Das Unternehmen bringt eigene Ansätze in die Debatte ein: Das Unternehmen betreibt mehrere DSGVO-konforme und zertifizierte Hochsicherheitsrechenzentren in Deutschland und betreibt eine sichere Cloudlösung für sich und seine Kunden.

Im Europäischen Gipfel sieht von Bomhard daher großes Potenzial: „Wenn das heutige Zusammentreffen über bloße Ankündigungen hinausgeht und stattdessen auf gemeinsame Standards, Förderanreize und langfristigen Infrastrukturstrategien hinarbeitet, kann Europa echte Datensouveränität erreichen. Dabei muss die öffentliche Hand nicht nur Rahmenbedingungen schaffen, sondern selbst als Vorreiter vorangehen. Durch den konsequenten Einsatz von Open‑Source‑Lösungen, die Bereitstellung von öffentlich zugänglichen Datenplattformen und den Aufbau eigenen, sicheren Cloud‑Ökosystems kann die Politik ein greifbares Beispiel setzen.“

Weitere Informationen zum Thema:

SpaceNet
Unternehmenswebsite

datensicherheit.de, 21.08.2025
IT-Sicherheit „Made in EU“: Deutsche Unternehmen streben digitale Souveränität an



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