Aktuelles, Branche - geschrieben von dp am Montag, März 29, 2021 18:31 - noch keine Kommentare
10. World Backup Day am 31. März 2021: Auf das Unerwartete vorbereiten!
Nicht nur Privatleute, sondern auch Unternehmen sollten sich grundsätzlich vom „World Backup Day“ angesprochen fühlen
[datensicherheit.de, 29.03.2021] Der „10. World Backup Day“ am 31. März 2021 fällt zeitlich eng mit dem sich anschließenden 1. April statt – doch Datenverluste sind alles Andere als ein Aprilscherz, die Folgen keineswegs harmlos. Eigentlich soll der „Welt-Backup-Tag“ als Erinnerung für Konsumenten dienen, sich auf das Unerwartete vorzubereiten, indem sie eben ihre wichtigen Dateien per Backup absichern. Der Verlust z.B. von Familienfotos oder wichtigen Dateien kann für Verbraucher zwar äußerst ärgerlich sein, doch auch Unternehmen sollten sich durch diesen Tag angesprochen fühlen, denn deren finanzieller, rufschädigender und rechtlicher Schaden im Kontext eines Datenverlustes kann katastrophal sein. Vera Wolf, „Sales Director DACH“ bei Zerto, erörtert in ihrem aktuellen Kommentar, warum sich auch Unternehmen grundsätzlich vom „World Backup Day“ angesprochen fühlen sollten.
![zerto-vera-wolf](https://www.datensicherheit.de/wp-content/uploads/zerto-vera-wolf-600.jpg)
Foto: Zerto
Vera Wolf: Es gibt keine Toleranz mehr für Datenverluste!
Backup-Technologie in den letzten Jahren kaum weiterentwickelt
„Das zehnjährige Jubiläum des ,World Backup Day‘ fällt mit einem fundamentalen Wandel für die Backup-Technologie zusammen. Die Datenmenge ist in den letzten zehn Jahren exponentiell gewachsen und es gibt keine Toleranz mehr für Datenverluste. Und dennoch hat sich die Backup-Technologie im Unternehmensbereich kaum weiterentwickelt“, so Wolf.
Traditionelle Backups beruhten auf „periodischen Snapshots“, oft auf täglicher, wöchentlicher oder sogar monatlicher Basis, was eine massive Belastung für Produktionsumgebungen darstelle und IT-Teams oft dazu zwinge, diese nachts durchzuführen, um Unterbrechungen zu vermeiden. Dies habe dazu geführt, „dass sie die beiden primären Metriken, die mit der Datensicherung verbunden sind, nicht erfüllen oder übertreffen können: die Ziele für die Wiederherstellungszeit (RTO) und den Wiederherstellungspunkt (RPO)“.
Backups für Unternehmen mittels Kontinuierlicher Datensicherung
Wolf führt aus: „Unternehmen konzentrieren sich darauf, ihren Kunden einen ,Always-on‘-Service zu bieten, während Cyber-Bedrohungen ständig zunehmen. Um dies zu gewährleisten, denken Organisationen darüber nach, wie sie ihre Daten kontinuierlich schützen können, wobei jede Änderung, jedes Update oder jeder neue Datensatz geschützt und in Echtzeit verfügbar ist.“
Kontinuierliche Datensicherung (Continuous Data Protection, CDP) z.B. von Zerto ermögliche diesen Wandel, indem sie Daten in Intervallen von Sekunden – statt von Tagen oder Monaten – speichere und IT-Teams die Granularität gebe, Operationen schnell auf wenige Sekunden vor dem Auftreten einer Störung zurückzusetzen. „CDP bietet vollkommene Flexibilität und ermöglicht es einem IT-Team, alles schnell wiederherzustellen – von einer einzelnen Datei oder virtuellen Maschine bis hin zu einem kompletten Standort. Wenn immer mehr Unternehmen CDP-Backup nutzen, werden Datenverluste vielleicht eines Tages so harmlos wie ein Aprilscherz sein. Bis dahin bleiben sie eine reale und gegenwärtige Gefahr.“
Weitere Informationen zun Thema:
datensicherheit.de, 31.03.2019
World Backup Day: Rubrik erhofft Signalwirkung
WORLD BACKUP DAY
Lassen Sie sich nicht in den April schicken. / Seien Sie vorbereitet. Sichern Sie Ihre Daten am 31. März.
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