Aktuelles, Experten, Studien - geschrieben von dp am Donnerstag, März 10, 2011 23:01 - noch keine Kommentare
Störungen in der IT-Infrastruktur aufgrund mangelhaft gepflegter Betriebssystem- oder Anwendungsumgebung
Laut einer SID-Umfrage zwei Drittel aller befragten Unternehmen betroffen
[datensicherheit.de, 10.03.2011] Störungen in der IT-Infrastruktur scheinen für das Gros der deutschen Unternehmen völlig normal zu sein – 64 Prozent von 200 im Rahmen der IT-Messe CeBIT 2011 befragten Unternehmen litten regelmäßig darunter. Als Auslöser stellten die Firmen eine mangelhaft gepflegte Betriebssystem- oder Anwendungsumgebung fest, so die Ergebnisse des Reports „Windows 7-Migration“ der Software-Initiative Deutschland e.V. (SID):
Diese Störungen hätten jedoch langfristige Auswirkungen – eine ungepflegte IT-Infrastruktur im Rahmen eines laufenden Betriebssystems auf den Unternehmens-Client mache auch jedwede Migration auf ein zeitgemäßes System schwer, so Ragip Aydin, Vorsitzender des SID-Arbeitskreises „Windows 7-Migration“. Nur noch knapp zehn Prozent der Unternehmen seien weit hinter der aktuellen Entwicklung und nutzten noch Windows 98 oder 2000 – fast 60 Prozent jedoch Windows XP.
2014 ende der Support für Windows XP, die Anwendungen und Hardware-Strukturen veränderten sich ebenfalls zudem in Richtung der erweiterten Möglichkeiten von Windows 7. Die Zeit laufe – und die Pflege der bestehenden Struktur sei neben der Analyse der Anwendungen der wichtigste Part. Dennoch planten nur knapp 40 Prozent der in der SID-Studie befragten Unternehmen innerhalb der nächsten zwölf Monate eine Migration auf Windows 7. 55 Prozent sähen in den nächsten zwölf Monaten keine Änderung in der Betriebssystem-Struktur. Die Zufriedenheit über komplett inhouse durchgeführte Migrationsprojekte sei dabei nicht groß – 36 Prozent der befragten Unternehmen seien weniger zufrieden, vor allem der Zeitverlust sei störend.
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