Aktuelles, Branche - geschrieben von cp am Donnerstag, November 19, 2009 14:54 - noch keine Kommentare
DeepSec-Sicherheitskonferenz in Wien: Computerspionage und Gegenmaßnahmen als Schwerpunkt
Noch nie sei Wirtschaftsspionage gleichermaßen verlockend wie einfach gewesen
Dem Thema Computerspionage und wie man sich dagegen wehren könne, habe sich die vom 17.-20. November 2009 zum dritten Mal in Wien stattfindende Sicherheitskonferenz „DeepSec“ verschrieben. Internationale Experten aus dem Bereich IT-Security sollen dabei aktuelle Problemstellungen aber auch so manche Gegenstrategie präsentieren, berichtete derStandard.at am 19.11.2009:
Den diesjährigen Schwerpunkt habe man freilich nicht zufällig gewählt, noch nie sei Wirtschaftsspionage gleichermaßen verlockend wie einfach gewesen. Ein Bedrohungspotenzial, das Firmen bislang noch zu wenig wahrnehmen würden, wie René Pfeiffer, Organisator der „DeepSec“ herausstreiche. Immerhin sei es erheblich kostengünstiger Produktideen einfach zu stehlen, anstatt diese aufwändig selbst zu entwickeln.
Nach zwei Tagen „Training“ folge der eigentliche Konferenzteil der „DeepSec“, deren Programm mit namhaften Spezialisten aus dem Bereich Computersicherheit aufwarten könen. So spreche etwa John Walton vom Softwarehersteller Microsoft über die neuen Herausforderungen, die Cloud-Computing für Sicherheitsstrategien berge. Gleich zu Beginn der Konferenz wolle Neelay S. Shah von „Foundstone“ / McAfee über die „Top 10 Sicherheitsprobleme von denen Entwickler nichts wissen“ informieren. Nicht fehlen dürfe natürlich auch der Österreicher Peter Kleissner, der in den letzten Monaten mit seinem Stoned-Bootkit – mit dem sich Festplattenverschlüsselung austricksen lasse – für internationales Aufsehen gesorgt habe; Kleissner gebe ein aktuelles Update zu seiner Entwicklung.
Quelle: derStandard.at, 19.11.2009
Originalartikel unter: DeepSec / „Noch nie war Computerspionage so einfach wie heute“
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