Aktuelles, Branche, Service, Umfragen - geschrieben von cp am Montag, Dezember 12, 2011 23:11 - noch keine Kommentare
IT-Budgetkürzungen: Nahezu 60 Prozent der Finanzverantwortlichen können Auswirkungen nicht überblicken
Über 90 Prozent der Befragten ermitteln IT-Budget nach branchenüblichem Prozentsatz des Umsatzes oder anhand eines angepassten Vorjahreswerts
[datensicherheit.de, 12.12.2011] Laut einer aktuellen Untersuchung unter Finanzverantwortlichen für IT-Investitionen in internationalen Unternehmen könnten rund 60 Prozent der Befragten nicht überblicken, wie sich Kürzungen des IT-Budgets auf die Geschäftsdurchführung und den Risikograd auswirken. Zudem seien es kaum vier Prozent der Befragten, die das IT-Budget aus der Business-Strategie des Unternehmens und einer IT-Portfolio-Analyse ableiteten. Über 90 Prozent der Befragten hätten eingeräumt, ihr IT-Budget stattdessen nach einem branchenüblichen Prozentsatz des Umsatzes oder einfach anhand eines angepassten Vorjahreswerts festzulegen.
Die Absicht der aktuellen Untersuchung sei es gewesen, herauszufinden, wie Verantwortliche für IT-Investitionen durch das Fehlen zuverlässiger Informationen betroffen sind. Die Ergebnisse machten deutlich, dass Entscheidungen zu IT-Investitionen selten auf verlässlichen Daten beruhten und dass Entscheidungsprozesse dadurch erheblich verlangsamt würden, wenn Informationen bei Bedarf nicht zur Verfügung stehen.
Folglich seien nur 30 Prozent der Finanzverantwortlichen der Meinung, dass ihre IT-Portfolios vollständig auf die aktuellen Geschäftsanforderungen ausgerichtet seien. Weniger als 14 Prozent seien der Ansicht, ihr IT-Portfolio sehr schnell an geänderte Geschäftsanforderungen anpassen zu können.
Diese Studie bestätige ihre Erfahrungen. Wenn die IT das Unternehmen unterstützen soll, müssten die relevanten Entscheidungen auf die übergeordnete Business-Strategie ausgerichtet werden. Zudem müssten verlässliche, aktuelle Daten verfügbar sein, die sämtliche IT-Portfolios berücksichtigen. Die Studie decke jedoch auf, dass die meisten Finanzverantwortlichen unter erschwerten Bedingungen arbeiten müssten, die zum Teil kontraproduktiv seien, so Erik Masing, „CEO“ und Mitgründer der alfabet AG. Business-IT-Management-Lösungen gäben Unternehmen umfassende Echtzeitdaten über ihre IT-Landschaft an die Hand. Das schließe geschäftliche und finanzielle Perspektiven mit ein – so dass die IT die Erwartungen bedienen und ihren Wertbeitrag leisten könne.
Die Umfrage wurde von IDG Business Research Service im August und September 2011 telefonisch durchgeführt und richtete sich mit zehn Fragen an „CFOs“ und Finanzverantwortliche in großen internationalen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern. Sie wurde von der alfabet AG in Auftrag gegeben, einem nach eigenen Angaben führenden Softwareanbieter für strategische IT-Planung und Business-IT-Management.
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