Aktuelles, Branche - geschrieben von cp am Mittwoch, April 1, 2020 22:37 - noch keine Kommentare
Krisenzeiten: Security Operations Center in Betrieb halten
Die Mitarbeiter müssen in Krisenzeiten zu Ihrer eigenen Sicherheit ins Home Office wechseln / Schutz von Unternehmen muss dabei weiterhin gewährleistet sein
Ein Kommentar von Robert Blank, DACH Regional Sales Manager bei AlgoSec
[datensicherheit.de, 01.04.2020] Unternehmen bezahlen IT-Sicherheitsanbieter, die ein Security Operations Center (SOC) betreiben, um vor Hacker-Angriffen oder Malware effektiv und effizient geschützt zu werden. Sie verlassen sich darauf, dass die externen Experten jederzeit für sie da sind und ihre IT-Infrastruktur abschirmen. Was aber passiert in Zeiten einer nationalen Krise, wie der Coronavirus-Pandemie? Soviele Berufstätige wie möglich sollen in Deutschland ins Home-Office wechseln und tatsächlich schicken auch die ersten SOC ihre Mitarbeiter nach Hause. Sind die angeschlossenen Unternehmen nun ungeschützt auf freier Wildbahn unterwegs und ein lohnendes Ziel für Angreifer?
Security-Automatisierungslösungen sind hilfreich
Nicht, wenn der Aufbau des SOC modern und intelligent durchdacht wurde. Das bedeutet, dass fortschrittliche Security-Automatisierungslösungen eingesetzt werden. Diese sollte im Idealfall eine zentrale Konsole und Übersicht liefern, um sämtliche Prozesse einheitlich überwachen zu können und einen umfassenden Einblick in den Netzverkehr zu gewähren. Auf diese Weise lassen sich Änderungen an Richtlinien, Compliance-Anforderungen, Policies, Netzwerk-Segmentierungen oder Schwachstellensuche automatisieren und auf allen Systemen zuverlässig durchsetzen. Das befreit die Mitarbeiter von unnötigen Veraltungsaufgaben und gibt ihnen die Zeit, um sich auf die wichtigen Themen zu konzentrieren. Zudem bleiben sämtliche Grundfunktionen des SOC jederzeit erhalten, da sie automatisiert ablaufen.
Robert Blank, DACH Regional Sales Manager bei AlgoSec
Somit ist es möglich, auch die Experten eines SOC zu deren eigener Sicherheit nach Hause zu schicken und gleichzeitig den Schutz der zahlenden Unternehmen aufrecht zu erhalten.
Weitere Informationen zum Thema:
datensicherheit.de, 22.08.2019
OT-Security als Voraussetzung für erfolgreiche Industrie 4.0
datensicherheit.de, 17.12.2017
Cyber-Sicherheit im Jahr 2018: Airbus CyberSecurity gibt Prognose ab
datensicherheit.de, 22.09.2017
IT-Security: Die Zukunft liegt in der Automatisierung
Aktuelles, Experten - Mai 31, 2023 13:27 - noch keine Kommentare
300.000 Euro Bußgeld gegen Bank: Computer sagte nein zu Kreditkartenantrag
weitere Beiträge in Experten
- 5 Jahre DSGVO: Professor Kelber zieht positives Fazit
- Cyber-Angriffe bewältigen: it’s.BB e.V lädt zur Awareness-Veranstaltung am 24. Mai 2023 ein
- Stand der Technik in der IT-Sicherheit: TeleTrusT-Handreichung in überarbeiteter Auflage erschienen
- Keine Scheu mehr vor der Öffentlichkeit: Cyber-Kriminalität, das Dark Net und Telegram
- EU Chips Act: Europäisches Parlament und Europäischer Rat erzielten vorläufige Einigung
Aktuelles, Branche - Mai 31, 2023 13:36 - noch keine Kommentare
5 Jahre DSGVO mahnen zum Verzicht auf löchrige Schutzschilde
weitere Beiträge in Branche
- Cyber-Betrug in Echtzeit: Kriminelles Umgehen der Multifaktor-Authentifizierung
- Android-Malware ab Werk nach Kontrollverlust in der Lieferkette
- Tipps zum Website-Check auf Datenschutzkonformität
- Avanan warnt vor Betrug per E-Mail mittels Missbrauch legitimer Dienste
- Lookout zu Textnachrichten: Die drei wichtigsten Warnhinweise
Branche, Umfragen - Dez 21, 2020 21:46 - noch keine Kommentare
Threat Hunting: Bedeutung und Wertschätzung steigt
weitere Beiträge in Service
- Umfrage: 71 Prozent der IT-Entscheidungsträger besorgt über Mehrfachnutzung von Passwörtern
- Fast die Hälfte der Unternehmen ohne geeignete Sicherheitsrichtlinien für Remote-Arbeit
- Umfrage: Bedeutung der Konsolidierung von IT-Sicherheitslösungen
- TeleTrusT-Umfrage: „IT-Sicherheit im Home Office“
- Cybersicherheit: SANS-Studie zu Frauen in Führungspositionen
Kommentieren