Aktuelles, Branche, Studien - geschrieben von am Freitag, April 29, 2016 22:51 - noch keine Kommentare

Mahnung der Deutschen Telekom: Keine vernetzte Industrie ohne IT-Sicherheit

Whitepaper „Sicherheit im industriellen Internet der Dinge“ auf „HANNOVER MESSE 2016“ vorgestellt

[datensicherheit.de, 29.04.2016] Die zunehmende Vernetzung und Automatisierung industrieller Prozesse birgt für Unternehmen enorme Vorteile, bringt aber zwangsläufig auch neue Herausforderungen auf dem Gebiet der IT-Sicherheit. Die Deutsche Telekom stellt deshalb in ihrem neuen Whitepaper „Sicherheit im industriellen Internet der Dinge“ dar, wo die Risiken liegen und wie sich Unternehmen dagegen wappnen können.

Zur „HANNOVER MESSE 2016“ erschienen

Das 28-seitige Dokument ist im Kontext der „HANNOVER MESSE 2016“ erschienen und soll sich an Entscheidungsträger in der Industrie sowie Experten und Meinungsbildner richten, die mehr über Risiken, mögliche Sicherheitsstrategien und die sichere Nutzung von Konnektivitäts- und Cloud-Diensten erfahren möchten.

Zunehmendes Risiko durch Cyber-Angriffe

Heute gerate jedes dritte Unternehmen mehrmals in der Woche ins Visier von Cyber-Kriminellen. Spezielle Schutzmaßnahmen hätten bislang aber erst die Hälfte aller Unternehmen im Einsatz. Verschiedene Bausteine einer industriellen IoT-Lösung sowie die notwendige Öffnung von Netzen und Systemen für Kunden, Lieferanten und Partner machten Sicherheit im industriellen Internet zu einer komplexe Aufgabe, so die Deutsche Telekom.
Das aktuelle Whitepaper zeige auf, dass es dafür keine Patentlösung gebe. Hundertprozentige Sicherheit sei ebenso realitätsfern wie der Wunsch, einmalig Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und das Thema danach „zu den Akten“ legen zu können – Sicherheit bleibe ein „Moving Target“, „IT-Security“-Strategien und -Maßnahmen seien permanent weiterzuentwickeln.

Sicherheit von Anfang an mitdenken!

Ein adäquates Sicherheitsmanagement beginne schon bei der Auswahl von Anlagen, Geräten, Systemen und Netzwerkkomponenten. Hierbei sollten Unternehmen darauf achten, ob der Hersteller Sicherheitsaspekte bereits mit dem ersten Entwicklungsschritt in das Produkt integriert hat. Das gelte auch für den Bezug von Konnektivitäts- und Cloud-Diensten. Zuverlässige Anbieter, zu denen sich die Deutsche Telekom selbst zählt, lassen demnach „ihr extrem hohes Sicherheitsniveau regelmäßig prüfen und zertifizieren“.
Um sich darüber hinaus zu wappnen, empfiehlt die Telekom Unternehmen ein umfassendes Sicherheitskonzept nach dem „Defense in-Depth-Ansatz“ zu entwickeln. Dabei werde die IT-Architektur in verschiedene Schichten aufgeteilt und mit passenden Sicherheitsmaßnahmen versehen. Gelinge es einem Angreifer, die Barrieren einer Schicht zu überwinden, stehe er vor der nächsten „verschlossenen Tür“.

Weitere Informationen zum Thema:

Deutsche Telekom
Sicherheit im industriellen Internet der Dinge



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