Aktuelles, Branche - geschrieben von dp am Dienstag, August 16, 2011 21:20 - noch keine Kommentare
Neue Standardeinstellungen bei LinkedIn: Kunden als potenzielle Werbeträger
TREND MICRO gibt Hinweise zur Deaktivierung von „Social Advertising“
[datensicherheit.de, 16.08.2011] TREND MICRO macht auf Änderungen bei den Standard-Einstellungen in dem insbesondere im Geschäftsleben beliebten Sozialen Netzwerk LinkedIn aufmerksam. Die neue Voreinstellung führe dazu, dass die persönlichen Daten der Mitglieder inklusive ihrer Bilder an Dritte zur Verwendung weitergegeben werden dürften. Wer nicht will, dass sein Foto auf der nächsten Produktwerbung erscheint, sollte laut TREND MICRO folgende Änderungen vornehmen:
Nach dem Einloggen in das Netzwerk erscheint rechts oben der eigene Name. Wer mit der Maus darauf hält, bekommt ein Drop-down-Menü mit dem Eintrag „Settings“ („Einstellungen“) zu sehen. Einmal anklicken und die Oberfläche mit den Einstellungen öffnet sich. Nach dem Anklicken auf „Account“ („Konto“) links unten erscheinen etwa in der Bildschirmmitte unter der Überschrift „Privacy Controls“ („PRIVATSPHÄRE-STEUERELEMENTE“) zwei Links mit den Bezeichnungen „Manage Social Advertising“ („Soziale Werbung verwalten“) und „Turn on/off enhanced advertising“ („Aktivieren/Deaktivieren Sie die verbesserte Werbung“). Beim Anklicken des ersten Links öffnet sich ein Fenster mit Angaben zur Verwendung persönlicher Informationen von LinkedIn-Mitgliedern im Rahmen von Werbung Dritter. Gleichzeitig ist die Zustimmung dazu voreingestellt – ein Klick auf das Kästchen mit dem Haken und die Zustimmung ist entfernt; Speichern nicht vergessen! Nach Anklicken des zweiten Links wird der Anwender darüber informiert, dass LinkedIn sich im Standard das Recht gibt, Werbung von Partnern auf den Profilseiten der Mitglieder anzuzeigen, die nach Analyse der Mitgliederinformationen auf das jeweilige Profil zu passen scheint – wer solche Werbung nicht erhalten möchte, muss den Zustimmungshaken ebenfalls entfernen und diese Änderung speichern.
Nutzer Sozialer Netzwerken sollten ihre Profileinstellungen regelmäßig überprüfen und eher zu restriktiv mit der Weitergabe ihrer persönlichen Informationen umgehen. Zudem sollten sie stets sorgsam überlegen, welche Informationen sie in Soziale Netzwerke überhaupt einstellen.
Weitere Informationen zum Thema:
TREND MICRO, 11.08.2011
CounterMeasures / LinkedIn? OptOut!
Aktuelles, Experten, Studien - Nov 8, 2024 19:30 - noch keine Kommentare
it’s.BB e.V. lädt ein: Web-Seminar zu Risiken und Nebenwirkungen der Cyber Sicherheit im Unternehmen
weitere Beiträge in Experten
- KRITIS-Dachgesetz: Bitkom begrüßt Umsetzung und stellt Forderungen auf
- eco warnt vor Doppelregulierung und fordert abermals klare Zuständigkeiten beim KRITIS-Schutz
- US-Angemessenheitsbeschluss und Datenschutz bei Strafverfolgungsbehörden – EDSA bezieht Position
- Neue Grundsatzentscheidung zwingt Notare zur Ermittlung von Daten für das Nachlassverzeichnis
- Stärkung der Cyber-Sicherheit in Deutschland: eco fordert angesichts der NIS-2-Anhörung zügige Umsetzung
Aktuelles, Branche - Nov 8, 2024 19:20 - noch keine Kommentare
Sophos X-Ops analysieren Cyber-Attacken per Quishing
weitere Beiträge in Branche
- ONEKEY-Report warnt Industrie vor Einkauf von Cyber-Sicherheitslücken
- SweetSpecter hatte OpenAI im Visier
- Smart Cities: Aspekte der Sicherheit in urbaner Zukunft
- Fit für DORA in 3 Schritten: Birol Yildiz rät zum effektiven Incident Management zwecks Stärkung der Cyber-Sicherheit im Finanzsektor
- Trinity-Ransomware: Vorfall zeigt, warum starke Sicherheitskultur unverzichtbar auch für den Gesundheitssektor ist
Branche, Umfragen - Dez 21, 2020 21:46 - noch keine Kommentare
Threat Hunting: Bedeutung und Wertschätzung steigt
weitere Beiträge in Service
- Umfrage: 71 Prozent der IT-Entscheidungsträger besorgt über Mehrfachnutzung von Passwörtern
- Fast die Hälfte der Unternehmen ohne geeignete Sicherheitsrichtlinien für Remote-Arbeit
- Umfrage: Bedeutung der Konsolidierung von IT-Sicherheitslösungen
- TeleTrusT-Umfrage: „IT-Sicherheit im Home Office“
- Cybersicherheit: SANS-Studie zu Frauen in Führungspositionen
Kommentieren