Aktuelles, Branche, Studien - geschrieben von am Freitag, April 27, 2018 23:35 - noch keine Kommentare

vpnMentor warnt: Virtuelle private Netzwerke leiten Daten an facebook weiter

Auswirkungen auf Privatsphäre der Nutzer „gravierend“

[datensicherheit.de, 27.04.2018] 50 von 280 untersuchten virtuellen privaten Netzwerken (VPN) übermittelten laut einer kürzlich durchgeführten Studie von vpnMentor über das für die meisten Nutzer unbekannte „Facebook Pixel“ Nutzerdaten an facebook.

Wiedervermarktungs-Plugin lautet Daten weiter

„Facebook Pixel“ ist demnach ein Wiedervermarktungs-Plugin, welches einer Website helfen soll, ihre Werbung auf Sozialen Netzwerken zu optimieren.
Durch das Nutzen dieses Plugins leitet der VPN laut vpnMentor jedoch unverzüglich Nutzerdaten an facebook weiter.

Auswirkungen auf die Privatsphäre

Die Auswirkungen auf die Privatsphäre der Nutzer seien „gravierend“.
So könne beispielsweise facebook sehr wahrscheinlich bestimmen, welche Nutzer ein VPN gekauft haben – dies sei für die Kunden, welche für ein VPN bezahlen, ein „wichtiges Datenschutzproblem“.

Anbieter auf Datenschutzproblem aufmerksam machen!

Einige VPN-Anbieter hätten bereits auf diese Ergebnisse der vpnMentor-Studie reagiert: Bei neun Anbietern sei seit der Publikation der Funde „Facebook Pixel“ von der Website entfernt worden.
vpnMentor hält nach eigenen Angaben alle Nutzer von VPN, die als „Facebook Pixel“-Nutzer identifiziert wurden, dazu an, ihre Anbieter auf das Datenschutzproblem aufmerksam zu machen.

Weitere Informationen zum Thema:

vpnMentor
Report: 50 VPNs share data on their users with Facebook

datensicherheit.de, 07.04.2018
Illegales Krypto-Mining: Missbrauch von Fußball- und VPN-Apps als neuer Trend



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