Aktuelles, Branche - geschrieben von am Sonntag, Juli 21, 2013 14:20 - noch keine Kommentare

BITKOM-Umfrage zur Ausspähungsaffäre: Zwei Drittel halten ihre Daten im Netz für gefährdet

Internetnutzer fühlen sich durch „Prism“ und „Tempora“ verunsichert

[datensicherheit.de, 21.07.2013] Die Ausspähaktionen von US- und britischen Geheimdiensten verunsichern die deutschen Internetnutzer. Laut einer aktuellen BITKOM-Umfrage sagten zwei Drittel der Befragten (66 Prozent), dass ihre Daten im Netz eher (39 Prozent) oder völlig (27 Prozent) unsicher seien. Nur zwei Prozent glaubten, dass ihre Daten im Internet sehr sicher sind, 27 Prozent hielten sie dort für sicher.
Dies seien Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des BITKOM, die vom Meinungsforschungsinstitut ARIS im Juli 2013 durch eine repräsentative Befragung von mehr als 1.000 Internetnutzern ab 14 Jahren durchgeführt worden sei.
Verglichen mit 2011 zeige sich ein deutlicher Vertrauensverlust. Vor zwei Jahren hätten sich nur etwas mehr als die Hälfte der Internetnutzer (55 Prozent) Sorgen um ihre Daten gemacht – zwölf Prozent hätten angegeben, ihre Daten seien im Netz völlig unsicher, 43 Prozent hätten sie als „eher unsicher“ bezeichnet.
Diese Zahlen seien ein Alarmsignal. Der BITKOM habe seit Bekanntwerden der Ausspähaktionen schnellstmögliche und größtmögliche Transparenz gefordert und vor einem Vertrauensverlust gewarnt. „Die Internetnutzer wollten und brauchen Klarheit und Wahrheit“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.



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