Aktuelles - geschrieben von dp am Dienstag, August 28, 2012 16:31 - noch keine Kommentare
Erfolg im Online Marketing und Datensicherheit: Zwei Seiten einer Medaille
Qualität des Adressmaterials ist ein Wettbewerbsfaktor von wachsender Bedeutung
[datensicherheit.de, 28.08.2012] Der Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert hatte es wirklich in sich – und es mag Historikern künftiger Epochen überlassen werden, die kulturellen, sozialen, politischen und eben auch wirtschaftlichen Umbrüche jener Zeit umfassend zu bewerten.
Wer aber selbst zukunftsorientiert, mithin nachhaltig erfolgreich handeln will, tut gut daran, gelegentlich einen Blick zurück zu werfen, denn Fehler der Vergangenheit sollten nun wirklich nicht in die Gegenwart und Zukunft übertragen werden.
Die 1990er-Jahre waren noch sehr stark von papierbasiertem Marketing geprägt – Massenmailings per „Info-Brief“ bzw. „Info-Post“, gar eine Zeit lang auch Massenversand von Telefaxen, galten als probates Mittel.
Mit dem Aufkommen der Neuen Medien hat sich das Marketing mehr in den virtuellen Raum verlagert, verstehen sich die Agenturen, wie etwa die SuperComm Data Marketing GmbH in Bonn als umfassende Dienstleister, gar mit globalem Anspruch – dem Online Marketing kommt dabei im Rahmen der angebotenen Marketing-Dienstleistungen eine immer größere Bedeutung zu. An dieser Stelle soll jetzt gar nicht der rechtliche Aspekt behandelt werden, sondern Datensicherheit als ein Wettbewerbsfaktor proklamiert werden. Jetzt, in der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts, ist es höchste Zeit, zu verstehen, dass Datensicherheit weniger ein Zwang für Unternehmen, sondern vielmehr Basis für den Erfolg in Gegenwart und Zukunft ist! Dazu lohnt – wie schon gesagt – ein Rückblick
in die Zeit des Marketings auf Papierbasis.
Erinnern wir uns an die drei „Säulen“ der Datensicherheit – Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit der IT sowie der Daten. Im Zuge der Datenschutz-Diskussionen gerade der letzten Jahre ist vielfach der Aspekt der Vertraulichkeit von Daten thematisiert worden; angesichts der bekanntgewordenen Vorfälle ja auch verständlich. Dennoch sollten auch die beiden anderen Aspekte im eigenen Interesse der handelnden Unternehmen unbedingt Beachtung finden. Wer bereits in den 1990er-Jahren an Massen-Werbeaussendungen per Brief beteiligt war und hierfür Adressmaterial kaufte, wird sich vielleicht an die Ärgernisse jener Zeit erinnern – nicht mehr aktuelle, teil redundante, teils auch falsch geschriebene Anschriften konnten für Verdruss beim Versender und erst Recht beim Empfänger sorgen, also unter Umständen einen Anti-Werbeeffekt hervorrufen!
Wer also heute – natürlich im Rahmen des rechtlich Möglichen – Interessenten und Kunden mit Informationen versorgen will, ob nun per E-Mail oder Newsletter, sollte für eine hohe Qualität des Adressmaterials Sorge tragen, wozu übrigens auch ordentliche Adressierungen (etwa „Herrn Prof. Dr. Bernd Beispielname“ statt „Herr B. Beispielname“) und ggf. auch Anreden (etwa „Sehr geehrter Herr Professor Beispielname,“ und eben nicht „Guten Tag Herr Beispielname,“) gehören.
Beauftragt man einen Dienstleister, so sollte man seine qualitativen Erwartungen vor der Auftragserteilung sehr deutlich machen und deren Einhaltung konsequent beobachten. Im globalen Online-Markt der Möglichkeiten bieten sich auch kleinen Unternehmen große Chancen, die es zu nutzen gilt, aber Fehlgriffe in der Ansprache von Interessenten und Kunden sind dank der webbasierten Sozialen Netzwerke viel gefährlicher als noch vor Jahrzehnten.
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