Aktuelles, Branche - geschrieben von cp am Mittwoch, Juni 10, 2009 19:45 - noch keine Kommentare
Digitale Dividende soll Frequenzen für Breitbanddienste freigeben
BITKOM-Präsident warnt vor menschenleerem ländlichen Raum
[datensicherheit.de, 10.06.2009] Der Präsident des „Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.“ (BITKOM), Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, setzt sich für eine schnelle und kostengünstige Breitbandversorgung dünn besiedelter Regionen ein, denn nur dann könne „der Digitale Graben zwischen Stadt und Land überwunden werden“:
Er sieht die Vertreter der Bundesländer nun in der Verantwortung, weil ohne Nutzung der „Digitalen Dividende“ viele Gemeinden sonst frühestens bei Erneuerung der Zufahrtsstraßen günstige und schnelle Internetzugänge erhalten werden. Dies Erneuerung geschehe aber in der Regel nur etwa alle 20 Jahre.
Die Breitbandversorgung habe jedoch „eine herausragende Bedeutung für die Entwicklung eines Landes“, sei sie doch mit entscheidend für die Standortqualität im Allgemeinen und die strukturelle Entwicklung einzelner Regionen.
Drastisch spitzt Scheer die Grundsatzfrage zu: „Wir haben die Wahl, ob aus ländlichen Regionen menschenleere Naturschutzgebiete werden oder wir dort attraktive Bedingungen schaffen, damit mittelständische Unternehmen und junge Familien für ein strukturelles Gleichgewicht sorgen.“
Jetzt ist der Bundesrat gefordert, den Regierungsbeschluss zu der so genannten „Digitalen Dividende“ anzunehmen, d.h. den Frequenzbereich zwischen 790 MHz und 862 MHZ für schnelle Internetdienste freizugeben.
Weitere Informationen zum Thema:
BITKOM, 10.06.2009
DTK- und Medienpolitik / Richtungsentscheidung des Bundesrats zu Breitband
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