Aktuelles, Branche, Service, Umfragen - geschrieben von dp am Samstag, November 5, 2011 17:14 - noch keine Kommentare
Faktor Mensch: Personelle Engpässe sowie mangelnde Fachkompetenz der Mitarbeiter als Risikofaktoren
Neue Symantec-Umfrage offenbart Zweifel der Unternehmen an ihrer IT-Sicherheit
[datensicherheit.de, 05.11.2011] Die Mehrheit der Unternehmen bezweifelt nach aktuellen Erkenntnissen von Symantec, hinsichtlich des Themas IT-Sicherheit gut aufgestellt zu sein. Dies sei das Ergebnis der weltweit durchgeführten Umfrage „2011 Threat Management Survey“:
Vor allem die Stellenbesetzung bereiteten den Firmen demnach große Sorgen und lasse sie die Effektivität ihrer IT-Sicherheit in Frage stellen. So befürchteten 57 Prozent der Befragten, dass ihre Security-Verantwortlichen zu langsam auf neue Bedrohungen reagierten.
Als einen der Hauptgründe dafür sähen 46 Prozent der Zweifler die personelle Unterbesetzung. Es fehle den Security-Verantwortlichen auch die nötige Zeit, sich mit neuen Bedrohungen auseinanderzusetzen, erklärten 45 Prozent. Rund ein Drittel der Befragten (35 Prozent) seien sogar überzeugt, ihrem Security-Personal mangele es an der notwendigen Erfahrung und Qualifikation. Neben dem Personalproblem sorge sich knapp die Hälfte aller Befragten (49 Prozent) um die fehlende Transparenz hinsichtlich der Sicherheit.
Den Grund dafür sähen sie vor allem darin, dass immer mehr neuer Endgeräte und Anwendungen ihre volle Aufmerksamkeit beanspruchten und sie so weitere potenzielle Schwachstellen kaum noch komplett erfassen könnten. Für 68 Prozent der Verantwortlichen sei es daher eine besonders große Herausforderung, stets über die aktuelle Bedrohungslage Bescheid
zu wissen.
Symantec: Zusammenfassung der wichtigsten Einschätzungen der Unternehmen zum Status ihrer IT-Sicherheit
Weitere Informationen zum Thema:
Symantec
2011 / Threat Management Survey
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