Aktuelles, Experten - geschrieben von dp am Freitag, Juni 4, 2021 19:17 - noch keine Kommentare
Frank geht (wieder) ran: Digitalcourage übernimmt Abwimmel-Hotline
Im Digitalcourage-Webshop gibt es die passenden Abwimmel-Visitenkärtchen
[datensicherheit.de. 04.06.2021] Seit Mai 2021 wird „Franks Hotline“ nach eigenen Angaben vom Digitalcourage e.V. betrieben. Es handelt sich demnach um eine „Abwimmel-Hotline“ – die Rufnummer 0163 173 77 43 kann an solche Zeitgenossen weitergeben werden, mit denen kein wirkliches Telefonat gewünscht wird. Dann geht quasi „Frank“ ran und weist seriös, aber bestimmt jeden noch so unbequemen Anrufer ab.

Abbildung: Screenshot Homepage „Frank geht ran“
Digitalcourage: Es entstehen nur die normalen Telefonkosten
Digitalcourage führt Dienst „Frank geht ran” weiter
„In einem Formular wird die Telefonnummer als Pflichtfeld abgefragt? Ein hartnäckiger Verehrer will unbedingt eine Handynummer haben?“ Für solche Fälle gibt es laut Digitalcourage seit 2007 die Rufnummer 0163 173 77 43, welche gerne weitergegeben werden könne.
„Wird sie angerufen, weist ein Sprecher namens ,Frank‘ professionell und freundlich eine Kontaktaufnahme zurück.“ Seit Mai 2021 werde dieser Dienst namens „Frank geht ran” von Digitalcourage betrieben, nachdem der ursprüngliche Betreiber sie habe stilllegen wollen. Passend dazu gebe es im Digitalcourage-Webshop universell nutzbare „Abwimmel-Visitenkärtchen”.
Als Alternative empfiehlt Digitalcourage Fake-Nummern der Bundesnetzagentur
Es sei so einfach: „Franks Rufnummer können Sie an jeden weitergeben, mit dem Sie nicht sprechen wollen. Frank geht ran, wenn Sie nicht wollen.“ Seriös aber bestimmt werde jeder noch so unbequeme Anrufer abgewiesen.
Als Alternative empfiehlt Digitalcourage „Fake-Nummern der Bundesnetzagentur“ – diese habe dauerhaft abgeschaltete Telefonnummern im Mobilfunk- und Festnetz veröffentlicht (ohne Gewähr):
- 030 23 12 50 00
- 0221 471 09 99
- 089 99 99 81 23
- 069 90 00 94 56
- 040 66 96 98 76
- 0172 997 31 85
- 0152 54 59 93 71
- 0171 392 00 45
Diese seien ursprünglich für Medienproduktionen eingerichtet worden, „z.B. wenn in einer Werbeanzeige oder in einem Kinofilm eine echt wirkende Telefonnummer zu sehen sein soll“.
Weitere Informationen zum Thema:
datensicherheit.de, 01.06.2021
Digitalcourage kritisiert zunehmenden Digitalzwang
Frank geht ran
Die Fake-Hotline gegen Werbeanrufe
digitalcourage
Gadget: Abwimmelkärtchen
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Gefragte BfDI-Informationsbroschüre wurde aktualisiert
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