Aktuelles, Experten - geschrieben von dp am Donnerstag, Juni 16, 2016 21:09 - noch keine Kommentare
GovData: Datenbank für Verwaltungsinformationen soll Transparenz fördern
Informationsfreiheitsbeauftragte haben alle Bundesländer zur Teilnahme aufgerufen
[datensicherheit.de, 16.06.2016] Die Vorteile von „Open Data“ liegen auf der Hand: Transparenz und Akzeptanz des Verwaltungshandelns sowie nicht zuletzt das immense wirtschaftliche Potenzial.
Zentrale Verfügbarkeit und bessere Nutzbarkeit von Verwaltungsinformationen
Gemeint sind die zentrale Verfügbarkeit und bessere Nutzbarkeit von Verwaltungsinformationen. „GovData – das Datenportal für Deutschland“ soll einen einheitlichen zentralen Zugang zu offenen Verwaltungsinformationen liefern (derzeit aus Bund, einigen Kommunen und noch nicht allen Bundesländern). Mit einer gemeinsamen Entschließung vom 15. Juni 2016 hat die Konferenz der Informationsfreiheitsbeauftragten in Deutschland an alle Bundesländer appelliert, sich an diesem Datenportal zu beteiligen.
Ein weiterer Beitrag zu mehr Transparenz
Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen und diesjährige Vorsitzende der Konferenz der Informationsfreiheitsbeauftragten in Deutschland, Helga Block, unterstreicht, dass „GovData“ als zentrales Datenportal mit Suchfunktion zur besseren Nutzbarkeit von amtlichen Informationen beitragen soll. Damit sei es sowohl ein wichtiger Bestandteil von „Open Data“ als auch ein weiterer Beitrag zu mehr Transparenz.
Erst in zwölf Bundesländern Informationsfreiheitsbeauftragte
Die Konferenz der Informationsfreiheitsbeauftragten in Deutschland (IFK) beschäftigt sich mit aktuellen Fragen der Informationsfreiheit, also mit dem Zugang zu und der Veröffentlichung von amtlichen Informationen. Der IFK gehören die Informationsfreiheitsbeauftragten des Bundes und der Länder an. Bislang gibt es in zwölf Bundesländer Informationsfreiheitsbeauftragte.
Weitere Informationen zum Thema:
GOVDATA
Das Datenportal für Deutschland
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