Aktuelles, Branche, Veranstaltungen - geschrieben von dp am Dienstag, Oktober 8, 2013 23:17 - noch keine Kommentare
it-sa 2013: Klares Bekenntnis zu konsequenter Digitalisierung und IT-Sicherheit
„BITKOM Executive Dinner“ zur Krönung des ersten Messetages am 8. Oktober 2013
[datensicherheit.de, 08.10.2013] Zum krönenden Abschluss des ersten Messetags der „it-sa“ lud der BITKOM am 8. Oktober 2013 wieder zum „Executive Dinner“ ein. Im NürnbergConvention Center, NCC Mitte, versammelten sich gut 200 Gäste. In einer launigen Ansprache führte der bayerische Innenminister, Staatsminister Joachim Herrmann, aus, dass mit der „it-sa“ wohl die bedeutendste IT-Sicherheits-Messe Europas in Bayern beheimatet sei. Im Freistaat nehme man dieses Thema sehr ernst.
Engagierte öffentliche Diskussion der IT-Sicherheit sei zu begrüßen
Er merkte an, dass man im letzten Jahr das Thema IT-Sicherheit noch nicht so intensiv diskutiert habe wie nun im Sommer 2013. Grundsätzlich sei die engagierte öffentliche Diskussion zu begrüßen. Man müsse indes bedenken, dass zu allen Zeiten neue technische Entwicklungen mit Risiken einhergegangen seien. Die aktuellen Vorkommnisse seien auch kein Grund, etwa IT generell in Frage zu stellen.
Digitalisierung und Gefahrenabwehr intensivieren
Eher könne es nur darum gehen, die Digitalisierung zu intensivieren. Dabei müsse man sich dann auch um die Abwehr der Wirtschaftsspionage – von Konkurrenten wie fremden Staaten – kümmern. Insbesondere für die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) habe diese Frage Relevanz, weil sich diese kaum des Risikos bewusst seien. Der Staat müsse dabei als Dienstleister fungieren und den KMU mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hierzu sei ein entsprechender Kompetenzaufbau in Bund und Ländern notwendig.
Ermutigung betroffener Unternehmen zur Meldung von Schadensfällen
So habe z.B. das Landeskriminalamt Bayern den Bereich „Cyber-Kriminalität“ verstärkt. In Bayern gebe es eine „Cyber-Allianz“, die beim Landesamt für Verfassungsschutz angesiedelt sei und als Anlaufstelle für betroffene Unternehmen operiere. Hintergrund sei, dass der Verfassungsschutz anders als die Polizei zur Kenntnis kommende Vorfälle nicht der Staatsanwaltschaft melden müsse – man wolle ein Höchstmaß an Vertraulichkeit garantieren und die Hemmschwelle bei Betroffenen senken, IT-Sicherheitsverletzungen zu melden.
Bayern will die konsequente Digitalisierung als Standortvorteil
Bayern wolle die konsequente Digitalisierung. Nur so könne man sich international einen Standortvorteil schaffen – und eben deshalb müsse man ein Höchstmaß an IT-Sicherheit anstreben. Der Freistaat gelte laut Polizeistatistik als das sicherste Bundesland, und dies solle auch im Kontext von IT so bleiben. So sei die „it-sa“ in Nürnberg gut angesiedelt.
Joachim Herrmann: Digitalisierung und IT-Sicherheit als Standortvorteil!
Staatsminister Herrmann dankte den Ausstellern für die Teilnahme an der Messe in Nürnberg und den Unterstützern für das Zustandekommen des Abends. Er wünschte dem BITKOM weiterhin viel Erfolg für sein Wirken und den Teilnehmern für den weiteren Messeverlauf.
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