Aktuelles, Branche, Studien - geschrieben von am Mittwoch, September 28, 2022 20:35 - noch keine Kommentare

Opengear warnt: Netzwerkausfälle kosten immer mehr Geld

Nach jüngster Studie von Opengear nimmt auch Dauer der Behebung von Problemen zu

[datensicherheit.de, 22.09.2022] Die Anzahl von Netzwerkausfällen steigt offenbar und verursacht damit immer höhere finanzielle Verluste – dies berichteten jedenfalls fast zwei Drittel aller befragten deutschen „CIOs“ in der jüngsten Studie von Opengear. Auch die Dauer der Behebung von Problemen nehme zu.

Opengear befragte CIOs und Netzwerktechniker

„Lange ,Downtimes’ sind der – leider sehr reale – Stoff, aus dem die Alpträume vieler Organisationen gewoben sind.“
Die aktuelle Umfrage von Opengear belegt nach eigenen Angaben deren potenzielle Gefahr für Umsatz, Reputation und den Erfolg der Digitalen Transformation.
Befragt hat Opengear demnach 500 „CIOs“ und 500 Netzwerktechniker aus Deutschland, Großbritannien, den USA, Frankreich und Australien.

Opengear-Studie zeigt, dass nicht nur Anzahl der Netzwerkausfälle zunimmt

Diese Studie zeige, dass nicht nur die Anzahl der Netzwerkausfällen zunehme. Auch die mittlere Wiederherstellungszeit (Mean Time to Repair / MTTR) werde immer länger.
Ein weiterer Grund sei die Notwendigkeit, Probleme vor Ort lösen zu müssen: „94 Prozent der befragten ,Network Engineers’ aus Deutschland gaben an, dass Mitarbeiter immer wieder verreisen müssen, um Netze direkt vor Ort wiederherzustellen.“
Unter anderem wegen dieser Reisezeit dauere eine „Downtime“ deshalb heute im Schnitt 9,3 Stunden, fast zwei Stunden mehr als 2020. Zudem entstünden teils hohe Kosten für Transport und Hotelaufenthalte.

Opengear sieht Netzwerk-Resilienz in absehbarer Zeit an der Spitze der Prioritätenliste

Aus Sicht der „CIOs“ sei der finanzielle Verlust erwartungsgemäß die schwerwiegendste Auswirkung von Netzwerkausfällen auf ihr Unternehmen.
„Doch in der Studie gaben die Führungskräfte auch Reputationsverlust (56%), Datenverlust (54%) und eine Verringerung der Kundenzufriedenheit (51%) als direkte Folgen an.“
Durch den zunehmenden Schaden, den Netzausfälle anrichteten, dürfte Netzwerk-Resilienz in absehbarer Zeit wohl an der Spitze der Prioritätenliste stehen.

Opengear mit Umfrage am Puls der Zeit

Mit seiner aktuellen Studie habe Opengear den Finger jedenfalls am Puls der Zeit: Durch die Digitale Transformation seien immer mehr Unternehmen auf stabile Netzwerke angewiesen.
Sie nutzen das „Internet of Things“ (IoT) sowie „Smart Devices“ und ermöglichten ihren Mitarbeitern hybride Arbeitsmodelle.
Mit der deutlich intensiveren Nutzung der Netzwerke steige das Risiko kostspieliger und störender Ausfallzeiten. Ein Problem, das auch das Management vermehrt umtreiben werde.

Laut Opengear-Präsident brauchen Unternehmen heute deutlich länger, um sich von Vorfällen zu erholen

„Zwar sind Netzwerkausfälle nichts Neues, doch wir beobachten einen besorgniserregenden Anstieg der Häufigkeit, der Schwere und der Kosten von Ausfallzeiten“, berichtet warnend Gary Marks, Präsident von Opengear. Er führt aus: „Unternehmen brauchen heute zudem deutlich länger, um sich von diesen Vorfällen zu erholen. Das ist vor allem auf die zunehmende Raffinesse von Cyber-Angriffen und eine Kombination von wirtschaftlichen Faktoren sowie dem Fachkräftemangel zurückzuführen.“
Ihre Untersuchung sende ein deutliches Warnsignal: Um finanziellen Schaden und Rufschädigung durch Netzwerkprobleme zu vermeiden, müssten Unternehmen die Ausfallzeiten so gering wie nur möglich halten.
„Fortschrittliche Technologien helfen Unternehmen, ihre Abläufe zu rationalisieren und die Widerstandsfähigkeit ihrer Netzwerke zu erhöhen“, so Marks abschließend.

Weitere Informationen zum Thema:

opengear
The Many Costs of Downtime



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