Aktuelles, Experten, Studien - geschrieben von dp am Montag, März 3, 2025 21:03 - noch keine Kommentare
Neue Bitkom-Publikationsreihe: Studienbericht zur Digitalen Souveränität erschienen
90 Prozent der Unternehmen mit Bezug digitaler Technologien oder Leistungen aus dem Ausland können darauf nicht verzichten
[datensicherheit.de, 03.03.2025] „Ob Chips, Smartphones, Software oder IT-Services: Fast alle Unternehmen in Deutschland (96%) beziehen digitale Technologien oder Dienstleistungen aus dem Ausland“, berichtet der Branchenverband Bitkom e.V. in seiner aktuellen Stellungnahme. Die Abhängigkeit sei daher groß: „90 Prozent der Unternehmen, die digitale Technologien oder Leistungen aus dem Ausland beziehen, können darauf nicht verzichten und sehen sich selbst als von diesen Importen abhängig.“

Abbildung: Bitkom e.V.
„Digitale Souveränität 2025“ – am 3. März 2025 publizierter Bitkom-Studienbericht
Wichtigsten Herkunftsregionen für Digitalimporte sind EU, China und USA
Die wichtigsten Herkunftsländer bzw. -regionen für Digitalimporte sind demnach die EU, China und die USA. „Welches Vertrauen bringen die Unternehmen in Deutschland ihren Lieferanten angesichts aktueller geopolitischer Spannungen entgegen? Welche Auswirkungen hat die Präsidentschaft von Donald Trump? Bei welchen Technologien ist die Abhängigkeit am größten und welche Maßnahmen fordert die Wirtschaft von der Politik, um die Digitale Souveränität in Deutschland zu stärken?“
Antworten auf diese und weitere Fragen soll nun der Studienbericht „Digitale Souveränität“ geben, welcher vom Bitkom am 3. März 2025 veröffentlicht wurde. Dieser Bericht markiere den Auftakt einer neuen Publikationsreihe, in deren Rahmen von nun an regelmäßig Studien des Bitkom aufgearbeitet und zusammengefasst würden.
Bitkom mit rund 17.000 Experten Europas größter ThinkTank der Digitalisierung
„Bitkom erstellt jährlich mehr als 50 Studien zu rund 80 Themenbereichen, die nach wissenschaftlichen Kriterien hinsichtlich Repräsentativität, Aussagekraft und Objektivität durchgeführt werden. Die Ergebnisse wollen wir einer interessierten Öffentlichkeit und der Wissenschaft künftig besser zugänglich machen“, erläutert der Bitkom-Präsident, Dr. Ralf Wintergerst.
Diese Studienberichte würden künftig die bestehenden Instrumente und Benchmarks des Bitkom zum Stand der Digitalisierung ergänzen, darunter den „Monitor Digitalpolitik“, den „Bitkom-Länderindex“, den „Smart City Index“ oder den Bitkom-ifo-Digitalindex“. Dr. Wintergerst führt abschließend aus: „Im Bitkom sind rund 17.000 Digitalexpertinnen und -experten engagiert und bilden Europas größten ThinkTank der Digitalisierung. Dieses Knowhow wollen wir künftig besser zugänglich machen.“ Zur Jahresmitte 2025 werde der Bitkom darüber hinaus unter dem Titel „Bitkom Dataverse“ seinen internen Datenpool öffentlich zugänglich machen.
Weitere Informationen zum Thema:
bitkom, 03.03.2025
Studie / Digitale Souveränität 2025 | Studienbericht
bitkom
Monitor Digitalpolitik / Digitalpolitik messbar gemacht
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Bitkom Länderindex 2024 / Das Digitalranking der 16 Bundesländer
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Bitkom-ifo-Digitalindex / Januar 2025: Digitalindex leicht verbessert
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