Aktuelles, Branche, Produkte, Service, Umfragen - geschrieben von am Samstag, September 24, 2011 18:38 - noch keine Kommentare

TÜV Rheinland und WinMagic: Gemeinsame Umfrage deckt Sicherheitslücken auf

Notebook-Verschlüsselung noch immer kein Standard

[datensicherheit.de, 24.09.2011] Eine gemeinsame Online-Umfrage von TÜV Rheinland und WinMagic zeige den häufig sorglosen Einsatz von Notebooks: Knapp 40 Prozent der Befragten hätten angegeben, dass nur weniger als ein Viertel ihrer eingesetzten Notebooks verschlüsselt seien. An der Untersuchung im August 2011 hätten sich rund 100 deutsche Behörden und Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen beteiligt.
Auf die zentrale Frage wie viel Prozent der eigenen Notebooks verschlüsselt seien, hätten nur 45 Prozent angegeben, mehr als drei Viertel ihrer Notebooks gegen fremden Zugriff zu schützen. Dies sei umso kritischer, weil Notebooks als mobile Arbeitsgeräte besonders häufig dem Risiko von Verlust oder Diebstahl ausgesetzt seien. Im Verhältnis zum materiellen Wert des Gerätes wiege der Schaden durch Datendiebstahl und Datenmissbrauch oft schwerer, so Thomas Laubrock, Leiter Produktmanagement im Bereich Informationssicherheit bei TÜV Rheinland.
Als Hindernis für eine sorgfältige Absicherung ihrer Notebooks hätten die Befragten häufig „fehlende Nutzerakzeptanz“, „zu lange Boot-Zeiten“ und die „notwendige Änderung von Arbeitsprozessen und -abläufen“ genannt – wie sie eben bei herkömmlichen Verschlüsselungslösungen der Fall seien. Die Sicherheitslösung „SecureDoc“ von WinMagic biete hingegen IT-Verantwortlichen in Unternehmen und Institutionen eine einfache zentrale Verwaltung – sie brauchten ihr System nur einmalig zu konfigurieren, damit der Prozess der Verschlüsselung auf allen Benutzergeräten automatisch ablaufe.
Die Umfrage habe auch die Einstellung der befragten Unternehmen und Behörden zu Smartphones und Tablet-PCs untersucht. Obwohl 80 Prozent von ihnen in der Verschlüsselung das wichtigste Feature für die Auswahl einer Mobile-Device-Plattform sähen, entscheide sich mehr als die Hälfte für Geräte ohne ausreichenden Verschlüsselungsschutz.



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