Aktuelles, Experten - geschrieben von am Montag, April 29, 2019 19:41 - noch keine Kommentare

BfDI: Multilaterale Verwaltungsvereinbarung zum Datentransfer zwischen Finanzaufsichtsbehörden genehmigt

Am 24. April 2019 genehmigte der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit erstmals eine Vereinbarung entsprechend der Regelung des Artikels 46 Absatz 3 Buchstabe b DSGVO.

[datensicherheit.de, 29.04.2019] Im konkreten Fall handelt es sich um eine Musterverwaltungsvereinbarung zwischen den EU Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörden, vertreten durch die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) und ihren internationalen Partnerbehörden, vertreten durch die Internationale Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO). Zuvor hatte bereits der Europäische Datenschutzausschuss eine positive Stellungnahme zur Verwaltungsvereinbarung abgegeben.

Die Vereinbarung ist Voraussetzung für den rechtmäßigen Datenaustausch mit Finanzaufsichtsbehörden in Drittstaaten. Sie sieht geeignete Datenschutzgarantien vor und enthält durchsetzbare und wirksame Rechte der betroffenen Personen. Die datenschutzkonforme Umsetzung der Vereinbarung unterliegt der fortlaufenden Kontrolle des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit.

Weitere Informationen zum Thema;

Internetauftritt des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
BfDI genehmigt multilaterale Verwaltungsvereinbarung zum Datentransfer zwischen Finanzaufsichtsbehörden

datensicherheit.de, 22.02.2019
BfDI beantwortet Fragen der Bundestagsabgeordneten zum EU-US Privacy Shield

datensicherheit.de, 31.01.2019
BfDI: Festakt zum Amtswechsel in Bonn

datensicherheit.de, 23.01.2019
BfDI Ulrich Kelber zum EDSA-Auftakttreffen 2019



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