Aktuelles, Branche, Studien - geschrieben von cp am Donnerstag, März 31, 2016 19:17 - noch keine Kommentare
Wenn das intelligente Haus 2025 so normal wie das Smartphone heute ist
Umfrage zum Thema „Internet der Dinge und Smart Home“ zeigt ambivalente Erwartungen
[datensicherheit.de, 31.03.2016] Im Jahr 2025 würden intelligente, vernetzte Häuser so verbreitet sein wie Smartphones heute – davon seien 84 Prozent der deutschen Teilnehmer einer Umfrage zum Thema „Internet der Dinge und Smart Home“ von Intel Security überzeugt.
Ambivalente Erwartungen zur „Smart World“
Die Mehrheit der Deutschen (57 Prozent) sei sich außerdem einig, gegen Geld die von den vernetzten Geräten gesammelten personenbezogenen Daten mit Unternehmen teilen zu wollen. Ganze 64 Prozent seien der Meinung, dass Unternehmen Coupons und Rabatte als Gegenleistung für die Daten bereitstellen sollten.
Neue Technologien bergen allerdings auch neue Gefahren und so hätten aber 61 Prozent der Befragten in Deutschland Angst davor, von Cyber-Kriminellen angegriffen zu werden.
Intelligente Häuser und die entsprechenden Daten hätten das Potenzial, den Alltag der Verbraucher maßgeblich zu verbessern, meint Steve Grobman, „Chief Technology Officer“ bei Intel Security. Diese Umfrage zeige, dass Nutzer bereit seien, ihre Daten gegen Geld zu teilen, aber auch, dass sie sich verständlicherweise Sorgen um Cyber-Angriffe machten. Sicherheit sei eine grundlegende Voraussetzung für das Internet der Dinge.
Sorge um Passwort-Management
Generell machten sich die Befragten über mögliche Sicherheitsbedrohungen von „Smart Homes“ Gedanken – so seien 91 Prozent der Deutschen besorgt, dass ihre persönlichen Daten von Cyber-Kriminellen gehackt werden könnten. Fast genauso viele Teilnehmer (87 Prozent) hätten angegeben, dass sie sämtliche vernetzte Geräte am liebsten mit einem einzigen integrierten Sicherheitspaket schützen würden.
Über bestehende Sicherheitsmethoden wie Passwörter seien die Befragten wenig begeistert gewesen, denn 69 Prozent der befragten Deutschen empfänden Passwörter im „Smart Home“ als frustrierend und wüssten nicht, wie sie bei der Anzahl der verschiedenen Passwörter den Überblick behalten sollen. Als Alternative hätten biometrische Authentifizierungsmethoden in der Umfrage gut abgeschnitten. Auf die Frage, welche Formen der biometrischen Sicherheit sie bevorzugen würden, hätten 53 Prozent den Fingerabdruck, 39 Prozent die Stimmerkennung und 34 Prozent Augen-Scans angegeben.
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