Aktuelles, Branche - geschrieben von cp am Dienstag, Dezember 10, 2013 17:19 - noch keine Kommentare
eco: Weihnachtsgeschenke sicher online kaufen
Experten vom eco Verband geben Tipps zum sicheren und bequemen Onlineshopping in der Adventszeit
[datensicherheit.de, 10.12.2013] Phishing, unseriöse Händler und Datenmissbrauch – gerade in der Adventszeit gilt es auf der Suche nach Geschenken und Schnäppchen besonders vorsichtig zu sein. Worauf Onlineshopper besonders achten müssen und wo die größten Gefahren lauern, erläutert Markus Schaffrin, Sicherheitsexperte beim eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft: „Seit Jahren überholt Onlineshopping in der Vorweihnachtszeit den Einzelhandel. Doch viele Risiken – gerade beim Einkauf über Tablets und Smartphones – werden nach wie vor unterschätzt und sorgen für Unsicherheit bei den Verbrauchern.“
Smartphones und Tablets richtig sichern
So wird das Thema Sicherheit vor Schadsoftware und Angriffen bei mobilen Geräten von zahlreichen Nutzern bis heute vernachlässigt. Bankverbindungen, Kreditkarteninformationen, persönliche Daten und andere sensible Informationen können so besonders leicht in falsche Hände geraten. Schaffrin rät: „Smartphone- und Tabletbesitzer sollten ihre Antivirensoftware immer auf dem neuesten Stand halten und zudem genau überprüfen, auf welche Daten einzelne Apps Zugriff haben – ein kritischer Blick bei der Installation oder in die Einstellungen sollte bei jeder App Pflicht sein.“ Zudem sollte laut eco unbedingt vermieden werden, überall das gleiche Passwort zu verwenden: Gelangt das „Universal-Passwort“ erst einmal in falsche Hände, ist der mögliche Schaden oft kaum zu überblicken.
Schwarze Schafe unter den Onlinehändlern lassen sich leicht erkennen
Auch Phishing und Betrugsfälle sind beim Einkauf im Netz nach wie vor deutliche Gefahren. Laut eco lassen sich die schwarzen Schafe unter den Onlinehändlern jedoch leicht erkennen, wenn man auf die richtigen Signale achtet: Oft hilft schon ein Blick ins Händlerprofil bei ebay oder eine schnelle Google-Suche nach dem Shop: Gibt es nur wenige Informationen zu der Seite sowie wenige oder sehr schlechte Kritiken in den Bewertungsportalen und Foren, sollten Onlineshopper skeptisch werden. Auch verdächtige Adressen und Informationen zum Seiteninhaber im Impressum, auffällige Rechtschreibfehler und Vorkasse als einzige Bezahlungsmethode sind laut eco typische Warnzeichen. Schaffrin rät: „Auch extrem niedrige Preise, die wirken als seien sie ‚zu gut um wahr zu sein’, sollten ein Grund zu erhöhter Wachsamkeit sein.“
eco ist mit rund 700 Mitgliedsunternehmen der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet der eco Verband maßgeblich die Entwicklung des Internets in Deutschland, fördert neue Technologien, Infrastrukturen und Märkte, formt Rahmenbedingungen und vertritt die Interessen der Mitglieder gegenüber der Politik und in internationalen Gremien. In den eco Kompetenzgruppen sind alle wichtigen Experten und Entscheidungsträger der Internetwirtschaft vertreten und treiben aktuelle und zukünftige Internetthemen voran.
Aktuelles, Experten - Dez. 13, 2025 0:14 - noch keine Kommentare
„Berna“: KI-Voicebot ermöglicht Schadenmeldungen ohne stressige Wartezeiten
weitere Beiträge in Experten
- Digitaler Omnibus im Kontext Künstlicher Intelligenz gefährdet Verbraucherrechte
- Omnibus-I-Einigung: Erleichterungen für den EU-Mittelstand erhofft
- 23. Auflage der IT-Defense vom 4. bis 6. Februar 2026 in Würzburg
- Dokumente zur Erbrechtsfragen: Auch eine Quittung kann ein Testament beinhalten
- Frankfurt/Main: Wirtschaftswachstum gründet sich auf Rechenzentren – doch neue IW-Studie benennt Hürden für Betreiber
Aktuelles, Branche - Dez. 13, 2025 0:29 - noch keine Kommentare
KnowBe4 Threat Labs meldet Entdeckung einer hochentwickelten mehrstufigen Phishing-Kampagne
weitere Beiträge in Branche
- NIS-2 offiziell in Kraft: Proliance-Handlungsempfehlungen für Unternehmen
- 23. Auflage der IT-Defense vom 4. bis 6. Februar 2026 in Würzburg
- Im Cyberspace werden Outsider zu heimlichen Insidern: Jeder Cyberangriff prinzipiell eine Innentäter-Bedrohung
- NIS-2: Vielen Unternehmen fehlt es an Kapazitäten zur Umsetzung und zum Nachweis
- Albiriox-MaaS attackiert Hunderte Finanz- und Krypto-Apps auf Android
Aktuelles, Branche, Umfragen - Juli 9, 2025 19:03 - noch keine Kommentare
DigiCert-Umfrage: Manuelle Zertifikatsprozesse führen zu Ausfällen, Compliance-Fehlern und hohen Verlusten im Unternehmen
weitere Beiträge in Service
- Threat Hunting: Bedeutung und Wertschätzung steigt
- Umfrage: 71 Prozent der IT-Entscheidungsträger besorgt über Mehrfachnutzung von Passwörtern
- Fast die Hälfte der Unternehmen ohne geeignete Sicherheitsrichtlinien für Remote-Arbeit
- Umfrage: Bedeutung der Konsolidierung von IT-Sicherheitslösungen
- TeleTrusT-Umfrage: „IT-Sicherheit im Home Office“



Kommentieren