Aktuelles, Branche - geschrieben von am Montag, Oktober 20, 2014 19:01 - noch keine Kommentare

Malware: Alle 8,6 Sekunden wird ein neuer Computerschädling entdeckt

Deutscher IT-Security-Hersteller G DATA veröffentlicht Malware Report mit Top 25 der Online-Banking-Angriffsziele

[datensicherheit.de, 20.10.2014] 1,8 Millionen neue Computerschädlinge haben Mitareiter der G DATA Security Labs im ersten Halbjahr 2014 entdeckt. Das bedeutet: Alle 8,6 Sekunden ein neuer Computerschädling für Windows-PCs und Notebooks. Die Marke von 3,5 Millionen neuen Schadprogrammtypen wird 2014 erstmalig übertroffen werden. Zwei Kategorien haben aufgrund des finanziellen Profits Zuwächse verzeichnet. Schadprogramme, die es auf Online-Banking-Betrug abgesehen haben, und Adware. Die weltweite Entwicklung im Bereich Banking-Trojaner sehen die Experten mit Sorge und rechnen bis Jahresende mit einem weiteren Wachstum. Nachholbedarf sehen die Experten bei den kundenseitigen Abwehrmaßnahmen: 80 Prozent der weltweit standardmäßig von den Banken empfohlenen Sicherheitseinstellungen sind nicht ausreichend und der Kunde somit anfällig für Banking-Trojaner, die unbemerkt vom Kunden Transaktionsmanipulationen vornehmen können.

„Im ersten Halbjahr 2014 wurde ein Allzeithoch bei der Erkennung von Banking-Trojanern erreicht. Aus diesem Grund haben wir deren Angriffsziele genauer unter die Lupe genommen. Insbesondere der englischsprachige Raum ist Ziel der 3.521 untersuchten Banking-Trojaner. Aus den Top 25 der Banken und Finanzdienstleister, die Angriffsziele waren, stammen 48 Prozent aus den USA“, erklärt Ralf Benzmüller, Leiter der G DATA SecurityLabs, die Ergebnisse.

Weitere Informationen zum Thema:

G Data
MalwareReport

datensicherheit.de, 17.10.2014
Sandworm: Auch SCADA-Systeme angreifbar

datensicherheit.de, 17.10.2014
G DATA: Malware infiziert Kassensysteme



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