Aktuelles, Experten, Produkte - geschrieben von dp am Dienstag, August 19, 2025 15:41 - noch keine Kommentare
Abkehr von Technik-Zentrierung: Digitale Transformation beginnt mit Menschen
Wer die Digitale Transformation aktiv mitgestalten möchte, braucht mehr als nur technisches Know-how – strategisches Denken, moderne Führungskompetenz und betriebswirtschaftliches Verständnis gelten als zentrale Voraussetzungen für wirksames Handeln
[datensicherheit.de, 19.08.2025] Die IST-Hochschule für Management bietet branchenspezifische Fernstudiengänge in den Bereichen „Kommunikation & Wirtschaft“, „Tourismus & Hospitality“, „Sport & Management“ sowie „Fitness & Gesundheit“ an – mit den Abschlüssen „Bachelor“ und „Master“. Die Angebote sollen sich durch „eine hohe Flexibilität, eine moderne Wissensvermittlung mit Online-Vorlesungen und Online-Tutorien, eine ausgesprochene Praxisnähe sowie die Möglichkeit, persönliche Wahl-Themenschwerpunkte zu setzen“ auszeichnen. Studenten könnten so anerkannte akademische Abschlüsse erzielen und sich für Führungspositionen im mittleren und gehobenen Management qualifizieren. Betont wird in einer Stellungnahme vom 1. August 2025, dass die Digitale Transformation eben nicht mit Technik, sondern mit Menschen beginnt. Nach dieser Erkenntnis sollen sich demnach die Studienangebote richten.

Foto: Klaus Bißler privat
Klaus Bißler ist Mitgestalter der Digitalen Transformation im Öffentlichen Dienst
Digitale Transformation erfordert Kultur, Führung und Kommunikation
Ob im Öffentlichen Dienst, in der Wirtschaft oder im Bildungssektor: Wer die Digitale Transformation aktiv mitgestalten möchte, brauche mehr als nur technisches Know-how. Strategisches Denken, moderne Führungskompetenz und betriebswirtschaftliches Verständnis seien heute zentrale Voraussetzungen für wirksames Handeln – genau dort setze der berufsbegleitende „MBA Business Administration“ der IST-Hochschule für Management an.
- „Einer, der diesen Weg bewusst geht, ist Klaus Bißler. Der 32-Jährige aus Neckarsulm ist Dozent beim Landeszentrum für Datenverarbeitung (LZfD) der Oberfinanzdirektion Karlsruhe.“ Dort sei er verantwortlich für die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Schulungen für Finanzbeamte – insbesondere im Kontext der Einführung digitaler Fachverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liege im Gesamtvorhaben „KONSENS“, welches die Digitalisierung der deutschen Steuerverwaltung bundesweit vorantreibe.
Bißler bringe hier nicht nur Fach- und IT-Kompetenz ein, sondern begleite aktiv Veränderungsprozesse in der Organisation. Die Digitale Transformation sei kein reines IT-Thema. „Es geht um Kultur, Führung und Kommunikation!“, unterstreicht Bißler und führt weiter aus: „Wer Menschen durch Wandel führen will, braucht strategisches Denken und Empathie! Genau dafür liefert der MBA die richtige Grundlage.“
Viele MBA-Inhalte sollen sich unmittelbar auf Arbeitsalltag der Digitalen Transformation übertragen lassen
Seit Oktober 2023 studiert er demnach berufsbegleitend den „MBA Business Administration“ an der IST-Hochschule – mit dem Ziel, sich für höhere Aufgaben im Öffentlichen Dienst zu qualifizieren. Die Kombination aus wirtschaftswissenschaftlichem Know-how, modernen „Leadership“-Modulen und flexibler Studienstruktur habe ihn sofort überzeugt: „Ich wollte Organisationen auch aus betriebswirtschaftlicher Perspektive verstehen“, so Bißler.
- Ob „Change Management“, „Schulungsdidaktik“ oder „Strategisches Projektverständnis“ – viele Inhalte des MBA sollten sich unmittelbar auf seinen Arbeitsalltag übertragen lassen. Gleichzeitig profitiere Bißler vom hohen Maß an Flexibilität: Online-Vorlesungen, digitale Lernmaterialien und individuell planbare Prüfungsformate ermöglichten ein Studium parallel zum Vollzeitjob.
Zusätzlich ist er als Lehrbeauftragter an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg (HVF) engagiert – auch dort sollen die im MBA erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die Lehre einfließen.
Erfolgsfaktor der Digitalen Transformation: Lebenslanges Lernen als Haltung und Grundlage
Bißlers Fazit: „Das Studium ist praxisnah, fundiert und hervorragend betreut. Die Flexibilität hilft mir enorm, die Inhalte in meinen Alltag zu integrieren.“ Seine Motivation sei Lebenslanges Lernen als Haltung und Grundlage für modernes Verwaltungshandeln.
- Langfristig strebe er eine Position mit mehr Verantwortung im Bereich Bildung oder Personalentwicklung an – oder auch eine erweiterte Tätigkeit in der akademischen Lehre. „Bildung ist heute so flexibel wie nie. Egal, wo man steht – man kann jederzeit anfangen. Es lohnt sich!“, unterstreicht Bißler.
Der berufsbegleitende „MBA Business Administration“ richtet sich laut IST-Hochschule für Management an Berufstätige mit erster akademischer Qualifikation, welche ihre Management- und Führungskompetenzen gezielt weiterentwickeln möchten. Studienstart sei jeweils im April und Oktober – Interessierte könnten sich ab sofort anmelden.
Weitere Informationen zum Thema:
iST HOCHSCHULE für Management
Die IST-Hochschule
iST HOCHSCHULE für Management
Master of Business Administration (MBA)
Baden-Württemberg, Oberfinanzdirektion
EDV – Landeszentrum für Datenverarbeitung
HOCHSCHULE FÜR ÖFFENTLICHE VERWALTUNG UND FINANZEN LUDWIGSBURG
zukunft.finanzenbw
KONSENS
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HOCHSCHULE FÜR ÖFFENTLICHE VERWALTUNG UND FINANZEN LUDWIGSBURG
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